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Dunlop Justin Chancellor Cry Baby Wah: Nicht nur für TOOL-Fans!

Dunlop Justin Chancellor Cry Baby Wah
Dunlop Justin Chancellor Cry Baby Wah

E-Bass und Wah, geht das überhaupt zusammen? Und ob! Von Cliff Burton über Geezer Butler bis hin zu Stanley Clarke haben dies schon viele Tieftöner bewiesen. Das neue Justin Chancellor Cry Baby Wah ist zudem viel mehr als nur ein Wah Wah!

Justin Chancellor

Er ist ein zurückhaltender Zeitgenosse, der so gut wie nie Interviews gibt. Doch stille Wasser sind bekanntlich tief. Und wenn TOOL-Bassist Justin Chancellor seinen exklusiven Wal-Bass umschnallt und seine komplexen Basslines mit diesem einzigartigen Sound anstimmt, dann spricht er Bände.

Durch sein zurückhaltendes Auftreten gehört er definitiv zu den „unsung Heroes“ in der Tieftöner-Szene. Umso mehr freue ich mich über die Zusammenarbeit mit Dunlop für sein (erstes?) Signature-Pedal! Möge es keine 13 Jahre dauern, bis ein weiteres auf den Markt kommt… ;o)

Nebenbei: Das für mich beste JC-Interview der vergangenen Jahre ist diese Episode der Ernie Ball String Theory:

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Justin Chancellor Cry Baby Wah

Jetzt aber zum Pedal. Das Justin Chancellor Cry Baby Wah ist ein Multitool der Klangkunst, das drei separate Effekte in einem einzigen Pedal vereint: die fließende Ausdruckskraft eines Custom-Midrange-Filters, die helle Aggression eines Custom-Wah-Schaltkreises und den Kettensägen-Grind eines Vintage-Fuzz.

Es ist die perfekte Ergänzung für die vielschichtige Rolle des Bassisten Justin Chancellor in der Band Tool. Ob er mit Akkorden und Obertönen Klanglandschaften eröffnet oder sich mit Gitarrist Adam Jones zusammentut, um fesselnde Unisono-Läufe zu spielen, Justin geht über die traditionellen Grenzen seines Instruments hinaus und hilft, die vielschichtigen Melodien der Band zu komponieren.

Er ist zweifelsohne einer der modernen Pioniere im Einsatz von Effekten am Bass und verfügt über ein sorgfältig konfiguriertes Pedalboard, mit dem er Töne kreiert und Sounds erforscht. Dieses Custom Cry Baby Wah kombiniert einige seiner bevorzugten Möglichkeiten, genau das zu tun – Filter, Wah und Fuzz.

2 grundverschiedene Wah-Schaltkreise

Das Pedal verfügt über die Modi U.K. Filter und Wah, zwei klanglich sehr unterschiedliche Variationen eines Themas. Der U.K. Filter-Modus verwendet eine spezielle Solid-State-Schaltung. Diese wurde entwickelt, um die einzigartige Filterung der Klangregelung von Justins Wal-Bass zu emulieren – dick und kehlig mit sehr ausgeprägten Spitzen.

Laut Hersteller bringt dieser Modus seine melodische, stimmähnliche Phrasierung aus dem Tool-Track „The Patient“ absolut auf den Punkt. In Kombination mit dem eingebauten Fuzz erzeugt der U.K.-Filter weiche, Synth-ähnliche Klänge. Das klingt in meinen Ohren äußerst spannend!

Wenn ihr lieber einen traditionelleren Wah-Sound mögt, verwendet der Wah-Modus den klassischen roten Fasel-Induktor und die Schaltung eines modifizierten Cry Baby Wahs für einen aggressiveren Sound und brillante, satte Obertöne. Kombiniert mit dem eingebauten Fuzz-Schaltkreis, schneidet der Wah-Modus elektrisierend durch den Mix.

Vintage Fuzz

Beide Filter-Modi können mit jeweils eigenen Reglern für Volume und Q auf die eigenen Wünsche angepasst werden. In beiden Modi sorgt die maßgeschneiderte Schaltung dieses Pedals für eine dicke und kräftige Basswiedergabe, indem sie das cleane Signal bei 400 Hz anhebt und mit dem Effektsignal zu Beginn des Sweeps dazumischt. Hier wurde wirklich mitgedacht, Respekt!

Das Pedal enthält außerdem Justins Lieblings-Fuzz, das auf einem brachialen Gerät britischen Ursprungs basiert. Es schneidet durch den Mix mit einem engeren Fokus als die meisten Fuzzes seiner Art, während es viel von der Kraft des Basssignals beibehält. Man denke an seine monströse Töne in Teilen des Tool-Tracks „Jambi„. (Einer meiner absoluten Favoriten! Nie hatte ein simpler 4/4-Takt ein so brachiale Wirkung wie nach dem vertrakten Aufbau bis zum Höhepunkt bei 3:56min.)

Fuzz ohne Wah

In der Grundeinstellung hört man das Fuzz nur, wenn man gleichzeitig das Wipp-Pedal benutzt. Das gibt den U.K. Filter- und Wah-Modi eine schöne Portion harmonischen Inhalt mit. Doch der Effekt kann glücklicherweise auch allein genutzt werden. Dazu müsst ihr einfach den kleinen Schalter an der rechten Seite des Gehäuses betätigen. Großartig! Der Fuzz-Effekt hat seinen eigenen Bypass-Schalter, der so liegt, dass ihr ihn mit der Ferse bedienen könnt. Richtig gut finde ich auch, dass man das Abschaltverhalten des Wah-Pedals mit einem kleinen Delay-Regler beeinflussen kann. So ist es möglich, dass der Wah-Effekt nicht umgehend ausgeschaltet wird, wenn ihr kurz in der „Hackenposition“ verweilt. Meine Gebete wurden erhört!

Ich muss schon sagen, ich bin begeistert von der Beschreibung und denke, ich werde dieses Pedal unbedingt ausprobieren müssen. Der Preis ist gewiss nicht ohne, doch das JCT95, wie das Justin Chancellor Cry Baby Wah in Kurzform heißt, erscheint mir wohl durchdacht. Weiter so Dunlop! Und jetzt bitte ein Signature Wah für mein Idol Timmy C, bitte!

Preis

Das kostet Dunlop Justin Chancellor Cry Baby Wah 299 US-Dollar.

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von Gearnews

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