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Alesis Sample Rack Test

In diesem bonedo Test widmen wir uns dem neuen Sample Rack des US-Herstellers Alesis. Das kompakte, für den Rack-Einbau konzipierte Drum-Modul ist von Haus aus mit einer 200 Samples umfassenden Sound-Bibliothek bestückt, darüber hinaus ermöglicht ein SD-Karten-Einschub eine Klang- und Verwaltungserweiterung um bis zu 32 Gigabyte. Neben zehn Trigger-Eingängen komplettieren ein USB-Port sowie die klassischen MIDI In- und Out-Buchsen den technischen Auftritt dieses Gerätes, welches sich wohl vor allem an den eher preisbewussten Elektronik-Drummer richtet, der auf der Suche nach neuen Sounds ist und sich über die Möglichkeit freut, größere Mengen an Samples unter „einem Dach“ zu verwalten.

Alesis_Sample_Rack_totale


Als ich mich kürzlich mit einem Musikerkollegen am Telefon über dies und jenes austauschte, kam die Sprache auf meine Tätigkeit als bonedo Autor, und so hörte ich die Frage: “Und, was testeste’n da grad so..?“ Als ich ihm daraufhin eben dieses Alesis Sample Rack beschrieb, erwiderte er in einer Mischung aus Überraschung und Ungläubigkeit: „Ach was, sowas gibt’s heute noch? Ich dachte, diese Dinger sind schon seit Jahren vom Markt verschwunden! Das geht doch heute alles übern Rechner, oder..?!“  Nun, so kann man sich irren… Obwohl sich in den letzten Jahren vieles rund ums Thema Sampling, Sound-Libraries und elektronische Drums in Richtung Computer/Software entwickelt hat, was natürlich besonders auf die immer weiter steigenden Rechenleistungen der aktuellen Maschinen zurückzuführen ist, besteht auch unter elektrifizierten Schlagzeugern weiterhin ein Bedarf nach autarken Hardware-Geräten für die eigene Sample-Sammlung und -Verwaltung, also solche, die nicht an Integration innerhalb eines PC’s gebunden sind. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Verminderte Kosten, ein überschaubares Setup, keine Gefahr von Computerabstürzen, größtmögliche Unabhängigkeit durch den Stand-Alone-Faktor, geringe bis keine Latenzen etc., also alles durchaus gute Argumente, die ja auch den äußerst populären Multipads gut zu Gesicht stehen. Alles klar, dann wollen wir doch mal sehen, wie sich das Sample Rack in unserem Test schlägt.

Details

Die Welt ist eine Kiste

Das Alesis Sample Rack ist ruckzuck ausgepackt, denn außer dem Gerät selbst kommt das Paket lediglich mit Netzteil und kleiner Gebrauchsanweisung zum Kunden. Kompakt in der Tiefe und mit Rack-Ohren bestückt, präsentiert sich das eine HE (Höheneinheit) messende 19 Zoll Drum-Modul in schlichtem Schwarz. Auf der Vorderseite des Sample Racks befinden sich der Power-Schalter, ein SD-Karten-Slot für Karten bis zu einer Kapazität von 32 Gigabyte, ein Kopfhöreranschluss, ein Aux-Eingang und das Display. Darüber hinaus gibt es hier Potis für die Gesamtläutstärke, den Kopfhörerpegel sowie die Lautstärke des Aux-Eingangs, über welchen sich ein externes Signal wie beispielsweise ein mp3-Player in das Modul einspeisen lässt. Die Rückseite ist bestückt mit zehn Trigger-Eingängen, der Netzteilbuchse, einem USB-Port, den beiden MIDI In- und Out- Anschlüssen, einem Stereoausgang (zwei Mal Klinke) und einen Fußschalter-Anschluss. Der qualitative Eindruck, den das Gerät auf den ersten Blick hinterlässt, ist in Ordnung; die drei Regler und auch die vier gummierten Tasten, welche der Navigation durch das interne Menü dienen, wirken nicht billig, aber auch nicht ultrahochwertig.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Power-Schalter lässt das Sample Rack in 10 Sekunden hochfahren.

Im Display gibt‘s die Infos

Ein mittig sitzendes LCD Display versorgt den Benutzer mit allen Informationen und Einstellungsmöglichkeiten für die vom Werk aus mitgelieferten zehn Drumkits, die solch illustre Namen wie  „Acoustic“, „Funk“, „Percussion“, „FX-Mix“ etc. tragen. Triggert man einen Sound, werden die  entsprechenden Parameter für dieses Sample hier angezeigt:  NAME und  LOC (Speicherort) sowie TUNE, SENSITIVITY, REVERB und MODE. Mit dem zuletzt genannten Parameter kann festgelegt werden, ob das Sample  bei wiederholten Anschlägen jeweils ausklingt (Mono Mode) oder gestoppt und neu gestartet wird (Poly Mode). Die MODE-Funktion bietet darüber hinaus noch weitere Varianten wie zum Beispiel LOOP (spielt das Sample wiederholt ab, bis es durch erneutes Triggern gestoppt wird), STOP (stoppt beim Anschlagen alle anderen noch klingenden Sounds), TEMPO (Bestimmung des internen Metronomtempos durch „tappen“), CLICK (Metronom an/aus) sowie HAT für die Nutzung mit einem Hi-Hat-Pedal. Parameter wie LEVEL, VELOCITY und PAN fehlen natürlich genauso wenig wie MIDI Notennummern und die obligatorische MUTE-Gruppe zur gegenseitigen Stummschaltung bei wechselseitigem Anschlag. Diese Funktion ist unverzichtbar, wenn es um offene versus geschlossene HiHat-Sounds geht. Um globale Einstellungen am Sample Rack vorzunehmen – also jene Parameter festzulegen, die nicht einzelne Sounds oder Pads betreffen, sondern das ganze System – ruft man das Optionsmenü auf, ebenfalls schnell über die Navigationstaster erreichbar. Hier werden Metronom- und Fußschalter-Einstellungen, die Justierung der Hi-Hat-Pedal-Werte (offene und geschlossene HiHat) und die Bestimmung eines globalen MIDI-Kanals für empfangene sowie gesendete Daten vorgenommen.

Fotostrecke: 4 Bilder An die Trigger, fertig, los.

Ran an die Trigger

Im Gegensatz zu einem kompletten E-Drum-System oder auch einem Multipad ist das Sample Rack „nur“ ein Modul, das heisst, es verfügt über keinerlei Schlagflächen. Die zum Spielen der integrierten Sounds notwendigen Drum-Trigger oder Pads muss man also entsprechend bereits besitzen oder dazukaufen und an das Sample Rack anschließen. Hierfür sind zehn Eingangsbuchsen auf der Rückseite der Kiste zu finden. Die Eingänge eins bis acht sind praktischerweise bereits mit den gängigen Bezeichnungen beschriftet ( Snare, Tom, Crash etc.), was das Verbinden mit den entsprechenden Triggern oder Pads leicht und übersichtlich macht. Weiterhin gibt es einen Kick- und einen Hi-Hat-Controller-Input. Mit zwei Minischaltern lässt sich für diese Eingänge noch bestimmen, ob „echte“ Drumpads bzw. Controller oder lediglich Taster zum Einsatz kommen. Welche Arten von Triggern (Marke, Trigger-Technologie…) dabei zum Einsatz kommen, ist ganz dem Käufer und seinen Vorlieben überlassen, der integrierte Drum-to-MIDI-Wandler ist laut Hersteller in der Lage, die gängigen Varianten wie Piezo- oder FSR-Trigger zu verarbeiten.

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Praxis

Nachdem das Sample Rack nun an eine kleine Anlage angeschlossen und angeschaltet ist, probiere ich einfach mal den Erstkontakt mit verschiedenen Trigger Pads. Ich benutze einige gängige Yamaha Gummi-Pads, zwei Barpads der Firma Pintech, ein Yamaha Kick Pad, allesamt mit Piezos ausgestattet und einen Yamaha HiHat-Controller. Außerdem probiere ich noch eines der legendären PolePads aus, welche die aufwändige FSR-Trigger-Technologie verwenden, wie man sie von den ebenfalls legendären Produkten aus dem Hause KAT/Alternate Mode kennt. Mit dieser Auswahl an unterschiedlichen Triggern wähle ich das erste Kit an, und… es funktioniert! Fast alle angeschlossenen Pads lösen wie erhofft die korrespondierenden Stimmen im Sample Rack aus und ja, man spielt Drums. Da die verschiedenen Trigger und Pads alle etwas unterschiedlich agieren bzw. reagieren, was Empfindlichkeit und Velocity angeht, tut man gut daran, sie untereinander etwas anzugleichen, was mit Hilfe der im Display abgebildeten Parameter pro Trigger-Eingang auch recht schnell und einfach vonstatten geht. SENSITIVITY und LEVEL sind hier die Regler der Wahl, und sie erfüllen ihren Zweck akzeptabel, wenngleich mich das Spielverhalten nicht vollends begeistert. Unabhängig von den kleineren Unterschieden im Trigger-Verhalten der verwendeten Pads bleibt ein Eindruck von „bis hierhin und nicht weiter“, wenn es ums Feinjustieren geht. Und das kann auch keine Überraschung sein, schließlich will das Sample Rack es allen marktüblichen Triggern „recht machen“. Manch anderes System bietet eine bessere Performance, weil sein Drums-to-MIDI-Converter (Wandler) für ganz bestimmte, eben speziell auf genau dieses System zugeschnittene Trigger optimiert wurde. Beim Sample Rack hingegen bestimmt die „Markenfreiheit“ das Konzept, und das hat ja auch durchaus eine Berechtigung und seine Vorteile. 
Als „Problemkind“ erweist sich, wie so häufig in der Geschichte der E-Drums, auch hier die Hi-Hat, genauer gesagt das Hi-Hat-Pedal. Das Sample Rack ist nicht dazu zu bewegen, auch nur ansatzweise mit einem Hi-Hat-Controller zusammenzuarbeiten, weder mit dem zuerst verwendeten Yamaha Controller noch mit mit einem KAT Pedal aus dem Hause Alternate Mode. Nach langem Herumprobieren muss ich das Unterfangen notgedrungen aufgegeben, stattdessen schließe ich einen handesüblichen Taster als Hi-Hat-Controller an, dann den kleinen Schalter neben dem Eingang auf „SWITCH“ umgeschaltet, und: bäääm, funktioniert. Nun will ich nicht allzu sehr unken, ich bin sicher, es gibt einen Hi-Hat-Controller, mit dem es funktionieren würde, nur habe ich den nicht im Sortiment, was natürlich die Frage aufwirft: Hat der Leser ihn? Es ist also dringend zu empfehlen, vor dem Kauf dieses Racks die Kompatibilität mit dem gewünschten Hi-Hat-Controller zu checken.

So klingen die Einzel-Soundfiles:

Audio Samples
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Bass Drum Sounds Snare Drum Sounds Tom Tom Sounds Hi-Hat Sounds Ride Sounds Crash Sounds

Die Onboard-Sounds

Nun ist es Zeit, sich die werkseitig gelieferten Samples des Sample Racks einmal genauer zu Gemüte zu führen, sind sie doch das eigentliche Herzstück des Gerätes. Das gut ablesbare LCD Display zeigt uns Kit-Nummer und -Name an, von „Acoustic“ über „Rock“, „Funk“ und  „FX Mix“ bis zu „Percussion“ geht es bei den zehn Werks-Kits nicht nur in Sachen Namensgebung sehr konventionell zu. Alles klingt ganz ok, allgemein sind diese Sounds aber weit davon entfernt, mir Begeisterung abzuringen: Oft gehörte, aber wenig erinnerungswürdige Akustik-Drum Samples prägen den Charakter derjenigen Sets, die eben akustische Schlagzeugklänge nachbilden wollen, klassisch anmutende Elektro-Sounds à la Simmons, TR 808 etc. lassen sich zwar in Kits wie „1980“, „1984“ oder „FX Mix“ finden, überzeugen aber eben auch nur bedingt. Daran ändern auch die so genannten Layer nichts, also die Möglichkeit zum Schichten von Sounds. Dies bedeutet, es können zwei Samples demselben Pad zugewiesen werden und dann entweder gleichzeitig oder getrennt je nach Anschlagstärke ausgelöst werden. Schlägt man das entsprechende Pad also weich an (zum Beispiel mit einer Velocity von 0-60), löst das Sample des Layers A aus, bei höherer Anschlagdynamik (61 bis max 127) erklingt das Sample des B-Layers. Durch Tuning lassen sich die Samples noch etwas in die gewünschte Richtung stimmen; mit bis zu vier Halbtönen in beide Richtungen findet die Sample-Manipulation allerdings doch in einem recht überschaubaren Rahmen statt. Mir persönlich liegen die perkussiven Sounds und Kits des Alesis Sample Racks noch am meisten. „Indian“, „Marimba“ und „Percussion“ machen – im Gegensatz zu den eindimensionalen akustischen Sets – auch nach einer Weile noch durchaus Spaß. Was die Freude (wie auch beim zuvor getesteten Alesis Samplepad Pro) allerdings ein wenig trübt, ist die Tatsache, dass das Wechseln von einem Kit zum anderen gut drei Sekunden Berechnungs- bzw. Ladezeit benötigt. Es entsteht zwar keine „Sound-Leere“ nach dem Patch-Wechsel, aber das alte Kit  bleibt bis zum Ende des Ladeprozesses aktiv und wechselt dann zum Neuen. Somit sind Patch-Wechsel unmöglich bzw. nur in Spielpausen möglich. Das ist auf den fehlenden RAM-Speicher zurückzuführen, der in dieser Preisklasse allerdings auch nicht zu erwarten ist.

Audio Samples
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FX Sounds Percussion Sounds Marimba Sounds FX-Indian Sounds

Eine SD-Karte für mehr

Die Möglichkeit, eine SD-Karte mit bis zu 32 Gigabyte Speicherkapazität in das Sample Rack einzubinden, erweitert den Nutzungsbereich des Moduls deutlich. So lassen sich weitere Samples (maximal 512 Wave-Dateien auf bis zu 30 Kits verteilt) nutzen, speichern und verwalten. Besonders wichtig hierbei ist, die Sample-Anforderungen (Name, zu vermeidende Zeichen, Bit-Tiefe etc.) in der Gebrauchsanweisung genau zu lesen und zu beachten, dann klappt das Speichern und Abrufen auch störungsfrei. Ob ein Sample sich jeweils im internen Speicher oder auf der Karte befindet, kommuniziert das Sample Rack im Display über den Punkt „LOC“ (Location) mit den Variablen „INT“ (intern) oder „CARD“ (Karte). Die generelle Handhabung ist intuitiv und kinderleicht.

Verbindung zum Rechner

Erfreulicherweise verfügt das Sample Rack neben den klassischen MIDI In/Out- Anschlüssen (zur beidseitigen Verbindung mit einem MIDI-Controller oder auch einer anderer Klangquelle) auch über einen USB-Port, über den sich das Modul bequem mit dem Rechner verbinden lässt. Ist das Kabel einmal eingesteckt, kann über das Optionsmenü eine Verbindung zwischen dem Gerät und dem Computer hergestellt werden, und die eingeschobene SD-Karte erscheint auf dem Bildschirm des Rechners genau wie jedes andere externe Speichermedium. Auf diese Art und Weise ist die Verwaltung der Dateien auf der Karte erheblich komfortabler. So lange diese Verbindung besteht, ist es allerdings nicht möglich, auf andere Parameter am Sample Rack zuzugreifen. Sind die Arbeiten auf der Karte erledigt, wird die Verbindung einfach wieder aufgelöst und das Modul selbst ist wieder voll editierbar. Schöne Sache! Durch die USB-Verbindung zu einem Rechner lassen sich die Sounds des Sample Racks auch ohne angeschlossene Trigger oder Pads anspielen oder aufnehmen, sofern man das Sample Rack in eine DAW (in meinem Falle Ableton Live) einbindet und behandelt wie ein externes Instrument.

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Fazit

Das Alesis Sample Rack ist ein einfaches Drum-Modul mit 200 sehr durchschnittlichen Sounds, verteilt auf zehn Drum-Kits. Darüber hinaus bietet das Gerät noch einen „Verwaltungsraum“ für weitere, eigene Samples und Kits per SD-Karte. Sofern man bereits einige Drum-Trigger bzw. -Pads besitzt, kann man in Plug-and-Play-Manier auf unterem bis mittlerem Spaßniveau elektronisch trommeln. Die Optionen, werkseitig vorhandene oder zusätzlich geladene Sound-Dateien klanglich zu manipulieren, sind begrenzt (Tune, Pan und Reverb). Obwohl verschiedene Trigger-Typen und -Marken miteinander  kombiniert und aufeinander abgestimmt werden können, fordert dieser Prozess dem Benutzer eine gewisse Kompromissbereitschaft ab. Und die Tatsache, dass in diesem Test kein Hi-Hat-Controller erfolgreich an das Sample Rack angeschlossen werden konnte und stattdessen nur ein Taster als HH-Pedal funktionierte, erscheint unglücklich. Fasse ich also alle getesteten Faktoren mal in einen Gesamteindruck zusammen, erschließt sich mir nur schwer ein zwingender Kaufgrund. Auch der vergleichsweise günstige Preis kann mich kaum umstimmen, ich sehe einfach keine echte  „Existenzberechtigung“ für dieses Gerät, besonders nicht, wenn man bedenkt, dass es mit dem minimal teureren Samplepad Pro ein komplettes Multipad – ebenfalls aus dem Hause Alesis –  gibt, welches, neben der exakt identischen Sample- und Kit-Sammlung und denselben Anschlussmöglichkeiten (USB, MIDI, SD-Karte), bereits über acht Schlagfächen sowie weitere Trigger-Eingänge verfügt.

Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • Einfache, intuitive Handhabung
Contra
  • Onboard-Sounds klingen durchschnittlich
  • Hi-Hat-Controller wurde im Testlauf als Pedal nicht erkannt
  • Produktkonzept insgesamt nicht schlüssig
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Alesis Sample Rack Test
Für 259,00€ bei
Das Sample Rack von Alesis - kompakte Ausmaße, aber klanglich nicht der große Wurf.
Das Sample Rack von Alesis – kompakte Ausmaße, aber klanglich nicht der große Wurf.
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Das Sample Rack von Alesis - kompakte Ausmaße, aber klanglich nicht der große Wurf.

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Profilbild von magicalist

magicalist sagt:

#1 - 22.03.2017 um 23:25 Uhr

0

Das Aleses Rack ist eine geniale preisliche Alternative zu den grottenschlechten und jahrzehnt veralteten Factory Sounds der gesamten Roland und Konsorten Serie bis heute. Nichtmal das TD50 bringt nur mittelmässige Beckensounds zu Stande. Schonmal Spectrasonics Plug-in Drumsounds gehört?Ich suche seit Jahren einer preiswerten Alternative zu 2Box. Sicherlich ist die HH ein Manko beim Alesis Rack. Wer aber ein E-Drum benutzt und dem absurden Klangererlebnis seines Modules entkommen möchte und sich mit Sampling auskennt, dem kann ich das Alesis Rack absolut empfehlen. Gerade moderne Drumsounds von heutigen Produktionen kann keines der Drummodule auch nur im entfentesten abbilden.Ich hoffe der nächste Bericht fällt etwas kreativer und innovativer aus, ansonsten ist die Glaubwürdigkeit dieser elektronischen Gazette dahin.Mit freundlichem Gruß,
Roger Cabo

Profilbild von HBT

HBT sagt:

#2 - 23.03.2017 um 17:03 Uhr

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Hallo Roger,
wir testen alle Instrumente nach bestem Wissen und Gewissen und sind dabei stets objektiv und Marken-neutral. Es kommt aber natürlich auch mal vor, dass ein Leser mit unseren Bewertungen nicht ganz einverstanden ist. Mich, als jemanden, der sich schon wirklich lange mit verschiedensten elektronischen Klanggebern auseinandersetzt, konnte das Rack jedenfalls nur bedingt überzeugen, wie Du ja auch im Test detailliert nachlesen kannst. Aber schön, dass Du mit dem Rack eine praktible Lösung für Anspruch vs. Budget gefunden hast.
Was Du mit mangelnder "Glaubwürdigkeit" dieser "elektronischen Gazette" meinst, ist mir allerdings ebenso wenig klar wie Dein Vermissen von "Kreativiät und Innovation" - nur, weil Du mit der Bewertung nicht einverstanden bist.
Wir wünschen Dir natürlich weiterhin viel Spass beim Trommeln - und beim Stöbern in den bonedo Testberichten.

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