Arturia MiniFuse Recording Pack Test 

Arturia MiniFuse Recording Pack im Test: Den Namen Arturia kannte man zunächst als reinen Software-Hersteller. In den frühen 2000ern hatte ich meinen persönlichen Erstkontakt mit Plug-in-Emulationen legendärer Synthesizer und auch aktuell nutze ich diverse Arturia-Produkte. In den folgenden Jahren wurde das Portfolio ständig erweitert, zunächst um Hardware-Controller und Klangerzeuger bis hin zu Audiointerfaces.

Ein solches, das Arturia MiniFuse 2, ist quasi das Herzstück des MiniFuse Recording Pack. Nachdem das kleinere MiniFuse 1 in unserem Review bereits hervorragend abgeschnitten hat, sind wir neugierig, ob der größere Bruder die gleichen guten Eigenschaften besitzt. Tests von Audiointerfaces anderer Hersteller haben gezeigt, dass dies nicht zwingend ein Naturgesetz ist. Außerdem wollen wir natürlich herausfinden, ob das komplette Bundle eine insgesamt praktikable und stimmige Kombination ist, denn bekanntlich ist eine Kette nur so gut wie ihr schwächstes Glied.

Quick Facts zum Arturia MiniFuse Recording Pack

  • USB-Audio-/MIDI-Interface mit 24 Bit / 192 kHz Audioauflösung
  • geschlossener Kopfhörer
  • Kondensatormikrofon mit Spinne und Popschutz
  • alle notwendigen Kabel im Lieferumfang
  • Software-Inhalte (DAW, Sounds; Instrumente, Effekte) im Bundle

Bundle-Bestandteile des Arturia MiniFuse Recording Packs

Das sowohl in Schwarz als auch Weiß erhältliche Bundle beinhaltet im Grunde alle notwendigen Geräte und die Software zur Durchführung von Audioaufnahmen. Zusätzlich benötigt man lediglich einen Computer als Aufnahmemedium sowie einen Mikrofonständer. Die folgenden Bestandteile sind enthalten:

Hardware

  • MiniFuse 2 Audiointerface
  • CM1 Kondensatormikrofon inklusive Spinne und Popfilter
  • EF1 Monitoring-Kopfhörer
  • XLR-Kabel (3 m)
  • USB-Kabel (USB-A auf USB-C, 1 m)

Software

  • Ableton Live Lite
  • Splice (3-Monats-Abonnement)
  • Guitar Rig 6 LE
  • Auto-Tune Unlimited (3-Monats-Abonnement)
  • Arturia Analog Lab Intro
  • Arturia Delay TAPE-201
  • Arturia Reverb PLATE-140
  • Arturia Chorus JUN-6
  • Arturia Pre 1973

Seitens der Hardware ist lediglich das Audiointerface auch separat erhältlich. Das Mikrofon und den Kopfhörer gibt es ausschließlich als Bestandteil des Bundles. 

weiße Kabel
Französischer Chic selbst bei den Kabeln

Features und Eigenschaften des MiniFuse 2 

Das MiniFuse 2 ist ein macOS- und Windows-kompatibles 2-In/2-Out USB-Audiointerface mit einer maximalen Audioauflösung von 24 Bit und 192 kHz. Die Inputs sind als Klinke/XLR-Kombibuchse ausgeführt, die Line Outs als 6,35mm-Klinkenduo. Außerdem gibt es einen separat regelbaren Kopfhörerausgang, ebenfalls als große Klinke. Wie viele direkte Konkurrenzprodukte verfügt das MiniFuse 2 über regelbares Direct Monitoring sowie ein aktivierbares Mono-Panning des anliegenden Mikrofon-, Line- oder HiZ-Signals. Dies unterbindet, dass das Monitoring-Signal eines einzelnen Kanals (z.B. Gesang) nur auf einer Seite des Kopfhörers zu hören ist. 

Audio-Interface von vorne
Anschlüsse und Bedienelemente der Vorderseite des MiniFuse 2

Als Besonderheiten wären die Loopback-Funktionalität sowie 5-polige MIDI-Anschlüsse zu nennen. Loopbackermöglicht das bei „Content-Kreierenden“ beliebte Routing des DAW-Signals zur gleichzeitigen Aufnahme mit den Inputs des Audiointerface. Außerdem besitzt das Interface zusätzlich zum USB-C-Anschluss (Verbindung zum Computer) eine weitere USB-A-Buchse (USB-Hub), die zum Beispiel ebenfalls als MIDI-Anschluss genutzt werden kann. Somit ist das Arturia Interface neben dem Content Producing auch für die Bedürfnisse von Musikern gewappnet. 

Anschlüsse am Interface
Rückseitige Anschlüsse des Arturia MiniFuse 2

Die zum Audiointerface gehörende Software MiniFuse Control Center bietet, mit Ausnahme der besseren Visualisierung des Eingangspegels, keine zusätzliche Funktionalität zur Hardware. Zumindest trifft dies auf die macOS-Variante zu. Ein Input-Mute wäre beispielsweise schön gewesen. So ist das Öffnen der Software bei der Arbeit mit dem MiniFuse 2 eigentlich fast überflüssig.

Control-Software
Simpel ausgestattete Control Software – MiniFuse Control Center

Mikrofon Arturia CM1 

Das zum Bundle gehörende Kondensatormikrofon CM1 ist aus Metall gefertigt, macht einen grundsoliden Eindruck und verfügt über die universell einsetzbare Nierencharakteristik. Sonstige Features wie Low Cut oder Pegelabsenkung findet man nicht, was bei preisgünstigen Modellen aber auch eher die Ausnahme ist. Dafür gibt es aber eine Mikrofonspinne mit einem montierbaren Popschutz aus Metall – praktisch! Die Spinne selbst ist überwiegend aus Kunststoff gefertigt, was augenscheinlich nicht den robustesten Eindruck macht. Allerdings hatte ich mit vergleichbaren Halterungen, die seit Jahren bei mir im Einsatz sind, nie irgendwelche Probleme. 

Arturia CM1 Mikrofon
Kondensatormikrofon CM1 mit Spinne und Popfilter


Ein farblich passend abgestimmtes XLR-Kabel komplettiert die Mikrofonausstattung. Dieses wirkt ebenfalls eher günstig, was für den Einsatzzweck aber vollkommen ausreichend und nicht zu kritisieren ist. Weitere technische Angaben zum CM1 Mikrofon findet ihr im Anhang am Ende dieses Testberichts. 

Mikrofon mit Spinne und Poppschutz
CM1 und Halterung im montierten Zustand
Membran
Blick auf die Membran

Kopfhörer Arturia EF1

Der Kopfhörer Arturia EF1 präsentiert sich im Look eines typischen Studiokopfhörers und besitzt die geschlossene Bauart. Letztere verhindert unerwünschte Übersprechungen beim Monitoring während der Mikrofonaufnahme und begünstigt zudem das Arbeiten/Abhören, ohne anwesende Personen zu stören oder von Umgebungsgeräuschen gestört zu werden. Mit einer geringen Impedanz von 32 Ohm kann der EF1 problemlos auch an schwachen Kopfhörerausgängen wie beispielsweise von mobilen Abspielgeräten betrieben werden. Hierzu besitzt der Kopfhörer einen (abnehmbaren) Schraubadapter von 3,5 auf 6,35 mm am Ende des an der linken Ohrmuschel fest verbauten Kabels.

Arturia EF1, weiß
EF1 Kopfhörer: geschlossene Bauweise und 32 Ohm Impedanz

Die Verarbeitungsqualität und Haptik entspricht mir bekannten Low-Budget-Produkten wie dem vor einiger Zeit von mir getesteten Mackie MC-100. Letzterer stammt möglicherweise vom gleichen Zulieferer, da sich diverse Kunststoffbauteile teilweise frappierend ähneln. Das Attribut „Low Budget“ muss hierbei nicht zwingend als Kritikpunkt verstanden werden, da mir diverse äußerst preisgünstige Modelle bekannt sind, die ordentlich klingen und bei pfleglichem Umgang auch ausreichend robust sind. Wie sich der EF1 schlägt, lest ihr im Praxisteil dieses Reviews.

Fotostrecke: 3 Bilder Simple, aber funktionierende Größenanpassung der flexibel gelagerten Ohrmuscheln

Eine kleine Randnotiz: Black or White?

Wie eingangs erwähnt wird das MiniFuse Recording Pack in schwarz und weiß angeboten. Zum Test liegt mir die weiße Variante vor, die ich persönlich aus dem folgenden Grund nicht wählen würde: Weiße Kopfhörerpolster sehen in vielen Fällen nach einiger Zeit unappetitlich aus! Das zeigt sich bereits beim Testkopfhörer des Bundles. Der ansonsten weitgehend unbenutzt erscheinende Kopfhörer hat an seinen Polstern bereits vergilbte Stellen, weil ich vermutlich nicht der erste Produkttester/Anwender dieses EF1 Exemplars bin. Außerdem – was natürlich Geschmacksache ist – wirken das Mikrofon und auch das Interface im dezent schwarzen Profi-Look der mir bekannten Produktabbildungen seriöser und „tooliger“. 

weiße Kopfhörerpolster
Früher oder später vergilbt: verfärbungsempfindliche Ohrpolster

Arturia MiniFuse Recording Pack Test Software-Ausstattung

Die zuvor genannten zum Lieferumfang gehörenden Software-Inhalte bieten einen tatsächlichen Mehrwert. Mit Ableton Live Lite gehört eine DAW-Software zum Paket, die zwar „kostenlos“, aber auch nur in Bundles erhältlich ist. Mehr hierzu findet ihr in unserem Ableton Live Lite Testbericht. Weiterhin erhält man drei kostenlose Monate zur Nutzung des Splice-Creator-Abos (Sample Downloads für sonst ca. 20 USD/mtl.) und drei Monate Auto-Tune Unlimited inklusive aller Plug-ins von Antares. Native Instruments Guitar Rig LE bietet Gitarren-Amps und Effekte und zu guter Letzt gibt es eine Handvoll hauseigener Effekt-Plug-ins und Instrumente – der ursprünglichen Kernkompetenz von Arturia! Separat und regulär erworben würde man hierfür einige hundert Euro investieren müssen!

Fotostrecke: 3 Bilder Emulation eines ikonischen Tape Delays

Arturia MiniFuse Recording Pack im Praxistest

Der Test des Recording Bundles von Arturia erfolgte über den Zeitraum mehrerer Tage an meinem iMac Pro unter macOS 11.7.10 und Logic Pro 10.7.4. Die Inbetriebnahme des MiniFuse 2 und Installation der herstellereigenen Software-Inhalte erfolgte mithilfe meines bereits vorhandene Arturia Accounts und dem Arturia Software Center reibungslos. Der Fokus meines Tests lag auf der Qualität der Hardware, wobei auch Bearbeitungen mit den Effekt-Plugins erfolgten. Das Audiointerface funktionierte während des gesamten Tests zuverlässig und die Roundtrip-Latenzen bei Puffergrößen von 64, 128 und 256 Samples betrugen praktikable 9,3, 12,2 und 18 ms. 

Als zusätzliche Geräte zur Überprüfung der Audio- und MIDI-Funktionalität kamen ein Arturia MicroFreak, mein ebenfalls französischer Referenzkopfhörer Focal Clear Mg Professional sowie die preisgünstigen Nahfeldmonitore KRK Classic 5 (Link wenn online), die mir zeitgleich als Testgeräte zur Verfügung standen, zum Einsatz.

Interface
Arturia MiniFuse 2 im Check: zuverlässige Performance und guter Klang

Und, wie klingt`s?

Kommen wir also unmittelbar zur zentralen Frage des Tests: Wie klingen Mikrofonaufnahmen mit den CM1 und MiniFuse 2? Die Antwort: Ziemlich ordentlich, transparent und erfreulich rauscharm. Zudem verleiht das CM1 meiner nahmikrofonierten Sprechstimme eine angenehme Präsenz ohne problematische Plopplaute – dank integriertem Popfilter und trotz fehlendem Low Cut. Das Mikrofon und die Preamps wirken gut aufeinander abgestimmt! Selbst mit dem dynamischen Mikrofonklassiker SM7B von Shure, das so manch einen Preamp vor Probleme stellt, erhält man brauchbare Ergebnisse ohne nennenswertes Rauschen. Zurück zum Arturia CM1: Auch die Probeaufnahmen mit Glockenspiel und Shaker klingen respektabel. In den folgenden Audiobeispielen sind einige Aufnahmen sowohl pur als auch mit den Arturia-Plug-ins bearbeitet zu hören.

Audio Samples
0:00
Sprache – Arturia CM1 Sprache – Arturia CM1 + FX (Pre 1973) Sprache – Shure SM7B MicroFreak (Line/mono) – Stereo FX (Chorus JUN-6) MicroFreak (Line/mono) – Stereo FX (Chorus JUN-6 + Delay TAPE-201) Percussion – Arturia CM1 Percussion – Arturia CM1 + FX (Rev PLATE-140) Vocals 10 cm – Arturia CM1 Vocals 30 cm – Arturia CM1 Vocals 70 cm – Arturia CM1 Vocals 30 cm – Blue Ember Vocals 30 cm – the t.bone SC 1200
Transparente und rauscharme Klangeigenschaften: Das CM1 Mikrofon

Die im Bundle enthaltenen Arturia Effekt-Plug-ins emulieren Studioklassiker vergangener Dekaden. Die profitaugliche Klangqualität muss sich vor Effektspezialisten wie beispielsweise Waves oder UAD keinesfalls verstecken. Analog Lab Intro, die (quantitativ) abgespeckte Variante von Arturias Analog Lab, hatte ich zum Test nicht separat installiert, da ich bereits die Vollversion als Bestandteil der V Collection 9 besitze. Analog Lab ermöglicht den Zugriff auf Presets der einzelnen Instrumenten Plug-ins der V Collection, allerdings mit rudimentären Klanggestaltungsmöglichkeiten. Die Inspirationskraft und Soundqualität ist dabei über jeden Zweifel erhaben. Soundbeispiele hierzu findet ihr auf der Homepage.

Neve-Clone EQ
Charaktervoller EQ nach Art des Neve 1073

Was taugt der Kopfhörer?

Der Kopfhörer macht genau das, was er soll. Die Dämmung funktioniert ordentlich und auch am Sound gibt es nichts auszusetzen. Dass es sich um keinen neutralen Referenzkopfhörer handelt, den man sonst nur auf dem Kopf von Mastering-Legenden sieht, sollte jedem klar sein. Der EF1 leistet sich aber keine wirkliche Schwäche, die man bemängeln könnte. Der Sound ist druckvoll und direkt ohne krasse Überbetonungen oder Kaschierungen im Frequenzspektrum. Der Bass besitzt eine gewisse Dominanz, die sich aber im vertretbaren Rahmen hält, die Höhen sind strahlend, ohne die Gehörgänge überzustrapazieren und auf der mittlere Frequenzbereich ist von angenehmer Präsenz und Beurteilbarkeit. Positiv überrascht mich die räumliche Transparenz und gute Auflösung. 

Wenn man von den wenig atmungsaktiven Polstern absieht, kann ich auch den Sitz und Tragekomfort des Arturia Kopfhörers als insgesamt gut beurteilen. Insgesamt ist der EF1 ein stimmiger Bestandteil des Recording Pack und eignet sich sowohl zum Recording als auch für Klangbeurteilungen einfacher Produktionen. Passt!

Arturia MiniFuse Recording Pack im Test: sonstige Praxiseindrücke

Meine weiteren Eindrücke aus dem Praxistest beziehen sich primär auf das Interface. Ausgangsseitig klingt es sehr ordentlich und auch der Kopfhörerverstärker ist imstande ein hochwertiges und kräftiges Signal an meinem Focal Referenzkopfhörer zu liefern – wobei dieser mit 55 Ohm immer noch eine niedrige Impedanz besitzt. Alle Kabel sitzen stabil in den Buchsen und die Haptik der Bedienelemente würde auch manch einem teureren Gerät gut zu Gesicht stehen. Der große Monitorregler ersetzt die Lautstärkeregelung über einen Monitorcontroller. Zudem liefern die integrierten LEDs stets einen hilfreichen, wenn auch groben, Überblick über die Eingangspegel (In 1/2, DAW-Return) und signalisieren Übersteuerungen in rot. Bei gemastertem DAW-Signal sogar regelmäßig, was den Nutzwert der entsprechenden sechs LED-Segmente etwas einschränkt. „Richtiges“ Metering sollte sowieso eher in der DAW erfolgen, trotzdem empfinde ich die Visualisierung anliegender Signale als nützliches Feature. 

Gibt es gar nichts zu kritisieren? Doch, eine Sache trübt den ansonsten durchweg positiven Eindruck, den das MiniFuse 2 hinterlässt, ein wenig. Beim Regeln der Kopfhörerlautstärke ist beim Testgerät stets ein kleines Kratzen zu vernehmen. Dieses Artefakt schränkt den Nutzwert zwar nicht wirklich ein, da es ausschließlich beim Ändern der Abhörlautstärke auftritt. Allerdings ist es subjektiv schon ein vertrauensmindernder Faktor. Ob dies eventuell konstruktionsbedingt auch andere MiniFuse 2 Interfaces oder nur das Testgerät betrifft, ist mir nicht bekannt. 

Alternativen zum Arturia MiniFuse Recording Pack

Der Markt bietet eine relativ reichhaltige Auswahl an Recording Bundles. Im folgenden nennen wir euch drei aktuell erhältliche Alternativen, die wir bereits im Review hatten.

EVO Start Recording BundleBehringer U-Phoria Studio ProPresonus AudioBox 96 Studio
aktuell etwas preisgünstigeres Bundle mit vergleichbarer Ausstattung, allerdings ohne MIDI-Anschlüsse und USB-Hub beim Audiointerfacedeutlich günstigeres Bundle, das im Review ordentlich abgeschnitten hat; ohne Software-Ausstattung und MIDI-Schnittstellepreisgünstigere Alternative von Presonus inklusive Software des amerikanischen Herstellers; Interface mit MIDI-Buchsen ausgestattet

Test des Arturia MiniFuse Recording Pack: Fazit

Das Arturia MiniFuse Recording Pack ist ein durch und durch stimmiges und preiswertes Bundle – und zwar nicht unbedingtnurfür Recording-Einsteiger. Ich würde mich nicht wundern, wenn auch professionelle Anwender ein Auge auf das unkomplizierte und gut klingende Setup werfen, um zum Beispiel auf Reisen kreativen Schüben nachzugeben oder sonstiges Audioaufnahmen oder Bearbeitungen durchzuführen. Insgesamt sehr empfehlenswert! 


Arturia MiniFuse 2

  • USB 2.0 Audiointerface
  • Class Compliant
  • 24 Bit / 192 kHz
  • 2 x XLR-/TRS-Kombibuchse für Mic, Line und Instrumente
  • 2 x Line Out (6,35mm-Klinke)
  • 6,35mm-Kopfhörerausgang
  • Software Outputs 3/4 für Loopback Routing
  • Phantomspeisung +48 V (paarweise aktivierbar)
  • separate Pegelregler für Monitor + Kopfhörer
  • Direct Monitoring mit Mixregler und Monosummierung (Inputs)
  • USB bus-powered (USB-C)
  • USB-A-Hub (max. 250 mA)
  • Maße: 200 x 100 x 43 mm (B/T/H)
  • Gewicht: 450 g 
  • hergestellt in: China
  • 5 Jahre Herstellergarantie

Arturia CM1 Kondensatormikrofon

  • Richtcharakteristik: Niere
  • Empfindlichkeit: -36 dB ±3 dB (0 dB = 1 V/Pa @ 1 kHz)
  • Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
  • empfohlenen Ladeimpedanz: > 1 kOhm
  • Äquivalenter Rauschpegel: < 20 dBA (IEC 581-5)
  • SNR: 74 dB
  • Leistungsbedarf: 48 V Phantomspeisung
  • max. SPL: 130 dB
  • Aufhängung und Popfilter inklusive
  • hergestellt in: China

Arturia EF1 Kopfhörer

  • geschlossene Bauart
  • Treiber 40 mm
  • Impedanz: 32 Ohm
  • Empfindlichkeit: 99 dB ±3 dB
  • Übertragungsbereich: 10 – 20.000 Hz
  • Kabel: 3 m, fest verbaut mit 3,5mm-Klinkenstecker + Schraubadapter (6,35 mm)
  • Gewicht (mit Kabel): 260 g 
  • hergestellt in: China

im Bundle enthaltene Software

  • Ableton Live Lite
  • Splice (3-Monats-Abonnement)
  • Guitar Rig 6 LE
  • Auto-Tune Unlimited (3-Monats-Abonnement)
  • Arturia Analog Lab Intro
  • Arturia Delay TAPE-201
  • Arturia Reverb PLATE-140
  • Arturia Chorus JUN-6
  • Arturia Pre 1973

Preis: € 289,– (Straßenpreis am 30.11.2023)

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • gut abgestimmtes Bundle
  • hochwertige Aufnahmequalität (MiniFuse 2 + CM1)
  • souveräne und rauscharme Vorverstärkung des Shure SM7B
  • praxisgerechte Zusatz-Features des MiniFuse 2 (MIDI, USB-Hub)
  • Mikrofonaufhängung mit effektivem Popfilter
  • robuste Verarbeitung (MiniFuse 2, CM1)
  • tatsächlicher Mehrwert durch Software-Inhalte
  • 5 Jahre Herstellergarantie auf das Interface
Contra
  • leichte Artefakte beim Regeln der Kopfhörerlautstärke
Artikelbild
Arturia MiniFuse Recording Pack Test 
Für 289,00€ bei
Hot or Not
?
Arturia_MiniFuse_Bundle_Review-2 Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • iZotope Ozone 12 Bass Control Demo (no talking)
  • LD Systems ICOA Pro Series - All you need to know!
  • Watch THIS if you use analog gear! Everything you need to know about the Freqport FreqInOut FO1