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Neo Instruments Ventilator II Test

Mit dem Ventilator setzte die deutsche Firma Neo Instruments vor einigen Jahren neue Maßstäbe bei der Simulation eines Rotorkabinetts (hier geht’s zum Test). Viele Organisten und Keyboarder erfreuten sich am erstklassigen Sound des Leslies im Westentaschenformat und ließen fortan ihr kommodengroßes Original-Kabinett zu Hause stehen.

Neo Instruments Ventilator II: Update für die beliebte Leslie-Simulation
Der Neo Instruments Ventilator II ist wohl derzeit die beste Leslie-Simulation


Vor kurzem erschien mit dem Mini Vent eine abgespeckte und auf Tretminen-Format reduzierte Version des Ventilators in zwei Versionen für Organisten und Gitarristen. Und jetzt tritt der Ventilator II mit einigen Veränderungen und neuen Parametern die Nachfolge des Ventilators an. Wir haben ihn für Euch genauer unter die Lupe genommen.

Details

Simulation

Nach wie vor handelt es sich beim Ventilator II um die Simulation eines Leslie 122 Rotorkabinetts. Und wer sich gewünscht hat, dass die Palette um weitere Leslie-Modelle (z.B. 147, 760) erweitert wird, wird leider enttäuscht. Das macht der Ventilator II (noch) nicht. Dafür emuliert er mit komplexen Modeling-Algorithmen ein Rotorkabinett, das wie in der Praxis üblich mit drei Mikrofonen abgenommen wird – eines für den Bass- und zwei für den Hochtonrotor. Das Besondere ist, dass Bass- und Hochtonrotor unabhängig voneinander simuliert werden, weshalb sie wie bei einem echten Kabinett auch unabhängig voneinander arbeiten können. Die Trennfrequenz der virtuellen Frequenzweiche liegt wie beim Original bei 800 Hz und der Frequenzgang der Speaker wird ebenfalls simuliert.

Fotostrecke: 4 Bilder Der Ventilator II simuliert ein Leslie 122 Rotorkabinett

Gehäuse

Wie schon der Vorgänger ist auch der Ventilator II als Stompbox im Bodentreterformat konzipiert, wie man sie von den Effektbrettern seines Lieblingsgitarristen kennt. Allerdings besteht das neue Gehäuse jetzt aus mattschwarz lackiertem Metall und ist etwas kleiner und kantiger als das des Vorgängers. Vier kleine Gummifüßchen auf der Unterseite reichen aus, um dem Windmacher genügend Standfestigkeit zu verleihen. Auch ansonsten ist alles sehr robust und tipptopp verarbeitet. Der Kleine hält sicher was aus.

Bedienungspanel

Auf der Oberseite befinden sich nun drei statt zwei Metallfußtaster, die erfreulicherweise ihre Tätigkeit ausüben, ohne dabei laut zu klicken. Von rechts nach links übernehmen sie folgende Funktionen: SLOW/FAST schaltet zwischen langsamer und schneller Drehgeschwindigkeit der Rotoren um. Optisch wird er von den beiden Speed-LEDs LO und HI unterstützt, die durch unterschiedliches und unabhängiges Blinken die aktuelle Drehgeschwindigkeit für den Bass- (LO) und Hochtonrotor (HI) anzeigen. Der mittlere Taster aktiviert den neu hinzugekommenen STOP-Mode, bei dem beide Rotoren zum Stillstand kommen. Dies wird durch ein konstantes Leuchten der Speed-LEDs signalisiert. Mit BYPASS schließlich schaltet man den Effekt an und aus. Dabei handelt es sich um eine True-Bypass-Funktion, die das Eingangssignal über ein Relais direkt und verlustfrei auf die Ausgänge leitet. Eine zugehörige LED zeigt an, ob der Effekt aktiv ist.
Oberhalb der drei Taster gesellen sich fünf Potis dazu. Sie sind komplett im Gehäuse versenkt, womit sie bestens vor Beschädigungen und versehentlichem Verstellen geschützt sind. Die Potis dienen zum Einstellen der Effektparameter und sind jeweils mit einer Doppelfunktion belegt. Eine OVERLOAD-LED auf der Oberseite signalisiert das Anliegen eines zu starken Signals und hilft bei der optimalen Aussteuerung. Alles ist sehr übersichtlich angeordnet und klar und deutlich in orangefarbenen und weißen Lettern beschriftet.

Fotostrecke: 3 Bilder Neu hinzugekommen ist ein Fußtaster für den STOP-Mode

Anschlüsse

Auf der Rückseite tummeln sich alle Anschlüsse sowie ein zusätzlicher kleiner Schalter. Dieser ist mit LO/HI beschriftet und dient zur Anpassung der Eingangsempfindlichkeit für Instrumente mit hoher bzw. niedriger Signalstärke. Weiter geht’s mit dem Anschluss für das mitgelieferte externe Netzteil. Ein Batteriebetrieb des Ventilators II ist nicht möglich. Neben den beiden Klinkenbuchsen des Stereo-Outputs gibt es nun im Gegensatz zum ersten Ventilator auch einen Stereo-Input, d.h. Keyboarder können den Ventilator II jetzt auch problemlos in ihre Stereo-Signalkette integrieren. Allerdings wird für die Effekterzeugung nur das Signal am IN R/MONO verwendet. Als letztes ist der Taschenrotor mit einer REMOTE-Buchse ausgestattet. An diese TRS-Klinkenbuchse kann man die optional erhältliche Ventilator Remote bzw. Ventilator Remote II, einen Halfmoon-Switch (z.B. von Hammond) oder ein Expression-Pedal zur Steuerung des Ventilators anschließen.

Parameter

Die fünf Potis auf der Oberseite steuern jeweils in zwei Ebenen die einzelnen Parameter des Ventilators 2.
Hauptfunktionen
Nach dem Einschalten des Gerätes sind den Potis immer die Hauptfunktionen zugeordnet. Mit FAST SPEED justiert man die schnelle Drehgeschwindigkeit beider Rotoren. Mit BALANCE beeinflusst man das Lautstärkeverhältnis von Bass- und Hochtonrotor. Diesen Parameter kann man auch als einfachen EQ gebrauchen, um das Signal an die musikalischen Gegebenheiten anzupassen. Dreht man das Poti aus der Mittenstellung nach rechts, werden die Höhen angehoben und die Bässe abgesenkt. Bei der Drehung nach links funktioniert das ganze anders herum. Der Regler DRIVE simuliert die Verzerrung bzw. die Röhrensättigung des Leslie Röhrenamps. Dabei arbeitet die Simulation mit einer Pegelkompensation, das heißt der Ausgangspegel ändert sich bei höheren und hohen DRIVE-Werten kaum. Zudem ist der Grad der Verzerrung wie bei einem echten Röhrenamp lautstärkeabhängig. Bei niedrigem Eingangssignal produziert er wenig Verzerrung, bei hohem Eingangssignal viel Verzerrung.
Neu hinzugekommen sind die beiden Regler für MIX/DIST LO und MIX/DIST HI. Dahinter versteckt sich die Kombination zweier Parameter. Die erste Hälfte des Regelweges bestimmt den Effektanteil, also das Verhältnis zwischen Direkt- und Effektsignal. Die zweite Hälfte des Regelweges bestimmt den Abstand der virtuellen Mikrofone. Hier gilt, je höher der Wert, desto näher stehen die Mikros am Leslie, desto höher ist die Amplitudenmodulation, sprich desto direkter ist der Effekt. Dies kann man getrennt für den Bassrotor (MIX/DIST LO) und Hochtonrotor (MIX/DIST HI) regeln.
Zweitfunktionen
Alle Potis haben beim Ventilator II eine Doppelfunktion. In diese zweite Funktionsebene gelangt man durch gleichzeitiges Drücken der Taster BYPASS und SLOW/FAST. Dabei blinken beide Speed-LEDs. Bei den Zweitfunktionen kann man die langsame Drehgeschwindigkeit beider Rotoren mit dem Regler SLOW SPEED variieren. Der ACCELERATION-Parameter ändert die Zeiten für das Beschleunigen und das Abbremsen der beiden Rotoren. Da der Ventilator nicht nur Organisten und Keyboarder anspricht, sondern auch für Gitarristen bestens geeignet ist, kann man unter MODE den Frequenzgang des Ventilators an sein Instrument anpassen. Man kann aus drei Modi wählen. GIT 1 dient zum Anschluss an einen Gitarrenverstärker und hat einen neutralen Frequenzgang. GIT 2 ist ebenfalls für Gitarristen gedacht, betont aber die mittleren und höheren Frequenzen. Der Modus KEY spricht mit der Simulation des Frequenzganges eines Leslie 122 die Tastenfraktion an.
Der REMOTE-Regler sagt dem Ventilator II, ob an der Remote-Buchse eine optionale Fernbedienung Ventilator Remote, eine Ventilator Remote II, ein Halfmoon-Switch oder ein Expression-Pedal angeschlossen ist und welche Funktion es übernimmt. Die beiden Ventilator Remote-Einheiten sowie der Halfmoon-Switch steuern die Funktionen SLOW/FAST und STOP. Ein angeschlossenes Expression-Pedal steuert entweder gemeinsam die Parameter MIX/DIST LO und MIX/DIST HI oder regelt stufenlos die Drehgeschwindigkeiten der Rotoren. Minimum und Maximum der Drehgeschwindigkeiten werden über die bekannten Regler SLOW- und FAST SPEED festgelegt. Schließlich werden beim Verlassen der zweiten Funktionsebene alle dort vorgenommenen Einstellungen gespeichert.
Hier finde ich allerdings das erste Manko. Rufe ich die zweite Funktionsebene auf, kann ich leider nirgendwo erkennen, welche Einstellungen die dortigen Parameter haben. Da die Potis in der Hauptfunktion für gewöhnlich anders stehen als in der Zweitfunktion, wäre eine optische Anzeige nützlich, die den letzten bzw. gespeicherten Wert des jeweiligen Reglers anzeigt. Dies könnte z.B. durch unterschiedliches Blinken der Speed-LEDs gelöst werden, wie es auch beim MiniVent aus gleichem Hause der Fall ist.
Switch Mode
Ein ebenso neues Feature sind die sog. SWITCH-Modes. Sie bestimmen das Verhalten der Taster SLOW/FAST und STOP. In insgesamt sechs Modi kann man bestimmen, welcher der beiden Taster Priorität vor dem anderen hat und ebenso festlegen, ob die Taster eine rastende oder momentane Funktion haben. Bei rastender Funktion schaltet sich der Effekt bei Betätigen des Tasters jedes Mal um. Bei momentaner Funktion schaltet der Effekt nur so lange um, wie der jeweilige Taster gedrückt wird. Somit kann man auch die Leslie-Schaltung seinen Gewohnheiten entsprechend anpassen.

Fotostrecke: 4 Bilder Mit der optionalen Ventilator Remote II kann der Effekt per Fuß ferngesteuert werden

Remote II

Freundlicherweise wurde uns zusätzlich zu unserem Testgerät der optional erhältliche Doppelfußschalter VENTILATOR REMOTE II zur Verfügung gestellt. An die REMOTE-Buchse des Ventilator II angeschlossen übernimmt er die Steuerung der SLOW/FAST- und STOP-Funktion. Somit kann ich den Ventilator II auf die Orgel oder das Keyboard stellen und muss mich zum Einstellen der Parameter nicht mehr unter das Stativ bücken, kann den Effekt aber dennoch mit dem Fuß schalten. Oder per Hand, denn die entsprechenden Taster auf dem Ventilator II bleiben weiterhin aktiv.
Der REMOTE II ist wie der Ventilator II in einem optisch entsprechenden schwarzen Metallgehäuse untergebracht. Auf der Oberseite befinden sich die beiden stabilen Metalltaster für SLOW/FAST und STOP und auf der Rückseite gibt es eine TRS-Klinkenbuchse. Ein passendes Kabel ist ebenfalls dabei. Die Installation ist ein paar Sekunden erledigt. Nach dem Anschließen an die Remote-Buchse muss man lediglich den REMOTE-Parameter beim Ventilator II auf “SWITCH 1” stellen und schon funktioniert das Ganze.
Und somit können wir uns dem Praxisteil zuwenden und mal reinhören, was der neue Ventilator klanglich zu bieten hat.

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Praxis

Dazu möchte ich euch mein erstes Zusammentreffen mit dem Ventilator II schildern. Nach dem Auspacken und Anschließen an mein Nord Stage 2 spiele ich erst mal mit den Werkseinstellungen drauf los. Die Einstellungen entsprechen den Werten eines durchschnittlichen 122er Leslies und sind in der Bedienungsanleitung angegeben. Beide MIX/DIST Potis stehen in Mittenstellung, DRIVE ist aus. Der Ventilator II klingt genauso breit wie das Grinsen, das sich in mein Gesicht schleicht. Sofort stechen die Authentizität und die Ausgewogenheit ins Auge. Voll, warm, weich, wabernd, flatternd sind die Adjektive, die mir spontan einfallen. Ich kann gar nicht aufhören zu spielen. Boah, macht das Spaß!

Audio Samples
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Standardeinstellungen

Als nächstes versuche ich, noch mehr aus dem kleinen Kästchen heraus zu kitzeln. Zunächst probiere ich die Verzerrung aus. Die Qualität ist sehr gut. Sie klingt im Vergleich weicher als andere Zerreffekte und ist in den Bassfrequenzen etwas dünner. Dafür leider auch etwas kratziger. Sie wirkt dezenter und brät einem nicht direkt ins Gesicht. Auch über den maximalen Verzerrungsgrad bin ich zunächst etwas enttäuscht. So ein richtiges Brett kommt da nicht raus. Dafür muss ich zusätzlich die Verzerrung meines Keyboards anschmeißen. Da fällt mir ein, dass der DRIVE Parameter ja lautstärkenabhängig arbeitet. Also, Mastervolume und Orgel-Level am Keyboard und DRIVE-Regler am Ventilator II auf Anschlag und Volume-Pedal voll durchgedrückt. Aha! Funktioniert! Allerdings könnte man hier das Eingangssignal mit einem stufenlosen Gain-Regler feiner anpassen. In Maximalstellung hört man deutlich die Kompression, die verhindert, dass das Ausgangssignal zu laut wird.

Audio Samples
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Drive

In der Mittenstellung der beiden MIX/DIST Parameter klingt mir der Effekt noch etwas zu unauffällig. Also spiele ich ein bisschen mit den beiden Knöpfen herum. In Minimalstellung ist der Effekt für den jeweiligen Rotor ausgeschaltet. Mit niedrigen Werten kann ich sehr subtile Schwebungen erzeugen. Diffuser klingt es in der Mittenstellung. Ab der 3-Uhr-Stellung beginnt der Ventilator II angenehm zu flattern, was sich in der Maximalstellung zu einem deutlichen Wabern verstärkt. Dabei klingt das Signal immer natürlich und wirkt niemals künstlich. Mit den beiden Parametern kann ich also nicht nur die Effektintensität meinem persönlichen Geschmack anpassen, sondern auch verschiedene Rotor-Kombinationen bilden, z.B. stehender Bass und drehender Hornrotor. Toll gemacht!

Audio Samples
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MIX/DIST

Jetzt experimentiere ich noch ein bisschen mit den Geschwindigkeiten und den Beschleunigungs- und Abbremszeiten herum. Zunächst passe ich den FAST SPEED Regler an, weil sie in der ersten Funktionsebene liegt. Danach wechsle ich in die zweite Funktionsebene und justiere die Parameter SLOW SPEED und ACCELERATION. Dabei verrichten die STOP- und SLOW/FAST-Taster weiterhin ihre gewohnte Tätigkeit und die Einstellungen der ersten Funktionsebene bleiben zunächst erhalten. So, alles angepasst. Fertig! Zurück zur Hauptfunktionsebene und den Sound genießen.

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Custom-Einstellungen

Doch mir sind in der Testphase noch ein paar Sachen aufgefallen: Während die Einstellungen der Zweitfunktionen gespeichert werden, übernimmt das Gerät für die Parameter der Hauptebene nach dem Einschalten immer die aktuellen Reglerpositionen, d.h. ich muss die Einstellungen jedes Mal nach dem Transport überprüfen. Hier würde ich mir ein oder zwei Speicherplätze wünschen, wie es sie ja auch schon beim Mini Vent gibt, um meine eigenen Presets auf Knopfdruck parat zu haben.
Ebenso möchte ich die (relativ kurze) Lektüre der Bedienungsanleitung empfehlen. Sie hilft dabei, sich mit allen Möglichkeiten des Ventilators 2 bekannt zu machen, da vor allem die möglichen Einstellungen für MODE, REMOTE sowie die SWITCH MODES nicht auf dem Gerät selbst ersichtlich sind. Mit der Funktionsweise ist man jedoch sehr schnell vertraut und die Bedienung geht dann auch auf der Bühne flott von der Hand.

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Fazit

Neo Instruments hat den beliebten Ventilator in wichtigen Punkten überarbeitet und erweitert. Die detailreiche Emulation sorgt für einen hervorragenden Sound und gepaart mit neuen und praxisorientierten Features ist sie wohl derzeit die beste Leslie-Simulation auf dem Markt. Trotz kleinerer Mankos ist der Ventilator II eine Empfehlung für alle Keyboarder, die viele Orgel-Sounds spielen, und Organisten, die nicht immer ein echtes Leslie mitschleppen wollen. Für einen nicht ganz günstigen Straßenpreis von 399 Euro wertet er jeden Orgelsound auf.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hervorragende Soundqualität
  • sinnvolle neue Parameter erweitern die Klangmöglichkeiten
  • Stereo-Input
Contra
  • Drive-Effekt klingt etwas kratzig
  • fehlende Anzeige der eingestellten Reglerwerte bei der Doppelfunktion
Artikelbild
Neo Instruments Ventilator II Test
Für 469,00€ bei
Der Neo Instruments Ventilator II ist wohl derzeit die beste Leslie-Simulation
Der Neo Instruments Ventilator II ist wohl derzeit die beste Leslie-Simulation
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Profilbild von Goran Antovic

Goran Antovic sagt:

#1 - 09.03.2017 um 22:01 Uhr

0

Hi!Please could you tell me which clonewheel you used for making demos, and did you use some additional processing after?
Also could you tell us is there a significant sonic difference in its engine (beside additional control), between Ventilator v1 and v2?All the best and thank you for making this great demos!Goran

    Profilbild von Dirk Schaadt

    Dirk Schaadt sagt:

    #1.1 - 10.03.2017 um 08:57 Uhr

    0

    Hi Goran,for the demos I used the organ section of the Nord Stage 2 without signal-processing afterwards (no EQ, no compressor etc.). Also I did not use any effects of the Nord Stage 2.The sound-engines of the Ventilator I and II are identical as far I know. So theoretically there should be no difference in the basic sound between V1 and V2.Best wishes,
    Dirk.

    Antwort auf #1 von Goran Antovic

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