In diesem Artikel testen wir das QSC KC12 PA-System. Das 1968 gegründete Unternehmen QSC ist seit langer Zeit eine der führenden Firmen im Bereich professioneller Audio-Entwicklung. Neben Lautsprechern hat der Hersteller digitale Mischpulte sowie Endstufen im Sortiment. Mit dem neuen aktiven KC12 Column-PA-System verspricht QSC weitaus mehr als nur ein neues Säulensystem. Laut Hersteller wurde „dank intensiver Erfahrung und Marktforschung ein System geschaffen, das sich vom Status quo abhebt.“ Vor allem der aus den aktiven Line-Array-Systemen der L-Class übernommene QSC LEAF Waveguide soll für präzise Klangwiedergabe auch bei hohen Schallpegeln sowie ein extrem weites Abstrahlverhalten sorgen.
Man darf also gespannt sein, wie sich das neue QSC KC12 im ausgiebigen Praxistest beweist. Freundlicherweise wurden mir direkt zwei Säulensysteme im klassischen schwarz seitens QSC zum Test zur Verfügung gestellt. Eine weiß beschichtete Variation des KC12-Säulensystems ist ebenfalls erhältlich.
aktives 3-Wege Säulensystem mit 3000 Watt Leistung
12“ Tieftöner, 2x 4“ Mitteltöner und 1“ Kompressionstreiber
itegrierter 3-Kanal Mixer mit Bluetooth und Reverb
4-Band Summen-Equalizer
EQ-Presets für diverse Mikrofone und Instrumente
Lieferumfang
Da mir das Testsystem direkt vom Hersteller zugesendet wurde, erfolgte die Lieferung in handlichen Hardware-Trolleys anstatt in üblicher Kartonage. Neben dem Subwoofer/Mitten-Hochton-Element sind eine Distanzstange und ein passendes verriegelbares Netzkabel im Lieferumfang der beiden Testsysteme enthalten. Laut World Wide Web verfügt das QSC-KC-12-System aber über ein im Lieferumfang enthaltenes Softcover, allerdings lediglich für das Mittel-/Hochton-Element. Ein Softcover für den Sub ist optional erhältlich.
Das Testsystem kam in passenden Hardware-Trolleys Neben dem verriegelbaren Netzkabel war beim Testsystem kein weiteres Zubehör im Lieferumfang enthalten
Bestückung: 12-Zoll-Tieftöner, 2 x 4-Zoll-Mitteltöner und 1-Zoll-Kompressionstreiber
integrierter 3-Kanal Mixer
integrierter Reverb
Equalizer-Presets für diverse Mikrofone und Instrumente
Bluetooth-Schnittstelle
4-Band-Equalizer auf der Summe
Gehäuse und Details
Das aktive 3-Wege-Säulensystem besteht aus insgesamt drei Komponenten und bringt aufgebaut ein Gewicht von 27,3 kg auf die Waage bei Abmessungen von 2270 × 357 × 455 mm (H × B × T). Neben dem aus 12-mm-Birkenmultiplex gefertigten Subwoofer und dem Mittel-/Hochton-Element aus schlagfestem ABS-Kunststoff enthält das QSC-System eine speziell angefertigte Distanzstange.
Im Inneren des Subwoofers versorgt ein 2.000-Watt-Class-D-Amp den 12-Zoll-Speaker mit ausreichend Leistung. Geschützt wird der Speaker durch ein pulverbeschichtetes Stahl-Lautsprechergitter, auf dem das Hersteller-Logo inklusive Power-LED angebracht ist. Das QSC-KC12-System liefert einen maximalen SPL von 132 dB (Peak) bei einem Frequenzgang von 40 Hz – 20 kHz. Der Abstrahlwinkel beträgt 145° H × 35° V. Auf der Oberseite des Woofers wurde dem KC12 ein großzügig dimensionierter Tragegriff spendiert. Auf der Unterseite verfügt der Sub über vier Gummifüße, die für einen festen Stand sorgen sollen, und zwei weitere Tragegriffe.
Details Mittel/Hochton Element
Weitere 1.000 Watt Class-D-Verstärkung stehen dem Mittel-/Hochtöner zur Verfügung. Im Inneren sind zwei 4-Zoll-Mitteltöner (102 mm) und ein 1-Zoll-Kompressionstreiber (25,4 mm) in Kombination mit dem QSC-eigenen LEAF-Waveguide verbaut. Der Frequenzgang liegt in Verbindung mit dem Sub bei 40 – 20.000 Hz.
Bedienelemente auf der Rückseite des Subwoofers
Auf der Rückseite des Subwoofers befinden sich sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente des KC12 bk. Neben dem monochromen LC-Display sind der große Drehencoder sowie zwei Auswahltaster zur Navigation angeordnet. Die beiden ersten Kanäle des 3-Kanal-Mixers verfügen jeweils über eine XLR/Klinke-Kombobuchse sowie ein Drehpoti zur Gain-Justierung. Beide Kanäle lassen sich mit Mic- oder Line-Signalen ansteuern. Der erste Kanal lässt sich außerdem im Hi-Z-Mode betreiben. Der zweite Kanal liefert bei Bedarf 48 V Phantompower zum Betrieb von Kondensatormikrofonen oder DI-Boxen. Der gewählte Modus wird optisch via LEDs angezeigt und es ist zusätzlich eine Clipping-LED pro Kanal vorhanden. Kanal Nummer drei ist neben der Bluetooth-Schnittstelle mit einem Stereo-AUX-Eingang in Form einer 3,5-mm-Miniklinke ausgerüstet. Ein Gain-Poti sowie eine Signal-/Clipping-LED sind ebenfalls vorhanden.
Zwei Audio-Ausgänge, ausgeführt als XLR-Buchse, werden ebenfalls geboten. Als Besonderheit ist hier zu erwähnen, dass Ausgang A parallel zu Eingang A geschaltet ist, wohingegen Ausgang B verschiedene Audioquellen des QSC KC12-Systems zugewiesen werden können. Die USB-C-Buchse dient zum Firmware-Update und liefert zusätzlich Strom für mobile Wiedergabegeräte. Der Netzschalter sowie die Netzanschlussbuchse und die Öffnung des Lüfters schließen die Ausstattung ab.
Ganz unbekannt war mir das neue Säulensystem QSC KC12 BK auch vor diesem Test nicht, da ich mich schon einmal im Rahmen unseres PA-Shootouts von den klanglichen Eigenschaften des KC12-Systems überzeugen konnte. Umso gespannter war ich, das System einmal ausführlich auf Herz und Nieren zu prüfen und mir die diversen On-Board-Features genauer anzuschauen.
Edles Design und einfach aufgebaut
Im Vergleich zu anderen Säulensystemen geht das KC-12-System optisch etwas andere Wege als die übliche Sub/Säulen-Kombination und erinnert ein wenig an Line-Array- bzw. Curved-Systeme. Das System macht einen äußerst wertigen Eindruck. Die verwendeten Materialien wirken robust und auch alle Anschlüsse und Buchsen sitzen fest an ihrem Platz.
Der Aufbau ist ein Kinderspiel und innerhalb von wenigen Minuten erledigt. Einfach das im Lieferumfang enthaltene Distanzstück auf den Subwoofer stecken und im Anschluss noch das Mittel-/Hochton-Element aufstecken und fertig ist der Aufbau.
QSC KC12 – klanglich nichts zu meckern
Da eines der Haupteinsatzgebiete von Säulen-PA-Systemen die Wiedergabe von Musik im DJ-, Party- bzw. Eventbereich ist, wurde das QSC K12 BK erst einmal mit Musik aus der Dose gefüttert. Zum Einsatz kam zunächst eine mir bekannte Playlist, von der ich den ein oder anderen Song bereits bei unserem Shootout hören durfte. Die Verbindung erfolgte via Bluetooth. Die Einrichtung verlief problemlos. Im Multi-Modus des Bluetooth-Menüs bietet das KC12 die Möglichkeit, bis zu vier Systeme im Left/Right- oder Mono-Betrieb zu verbinden. Also habe ich beide Testsysteme kurzerhand als ein echtes L/R-System eingerichtet, um in den Genuss von echter Stereo-Wiedergabe zu kommen.
Im heimischen Aufnahmeraum meines Studios klangen die beiden KC12-Systeme hervorragend, vor allem im Multi-Mode des Bluetooth-Menüs. Auch bei geringen Pegeln lieferte das System eine perfekte Klangwiedergabe. Wird dann mehr Gas gegeben, bleiben alle Frequenzen gleichmäßig betont. Das System wird „einfach lauter“, ohne dass es zu Frequenzüberbetonungen kommt. Dreht man dann voll auf, bietet das System immer noch eine absolut verzerrungsfreie Wiedergabe. Für meinen 40-qm-Aufnahmeraum auf jeden Fall definitiv mehr als genug.
Die Navigation erfolgt mit dem großen Drehpoti und den beiden Auswahltastern Eingang A bietet Hi-Z und Eingang B liefert 48 V Gut zu händeln dank großzügig dimensioniertem TragegriffDie USB-C-Buchse zum Firmware-Update oder zur Stromversorgung kompatibler Geräte
DSP-Presets beim QSC KC12
Um das QSC-KC12-Säulensystem individuell an die räumlichen Gegebenheiten anzupassen, verfügt das PA-System über integriertes DSP-Processing. Hier lässt sich unter dem Menüpunkt „SUB LEVEL“ der Subwoofer-Pegel unabhängig vom Pegel des KC12 einstellen. Neben einem Boost und der Flat-Einstellung bietet der Subwoofer sowohl verschiedene Absenkungen als auch den Sub-only-Mode an. Weiterhin befindet sich unter dem Menüpunkt „KONTUR“ eine Auswahl an fixen DSP-Presets. Neben „Live“, „Dance“ und „Cinema“ lässt sich hier auch ein eigenes Equalizer Preset unter dem Punkt „Default“ erstellen.
4-Band-Equalizer
Um den Equalizer des QSC-KC12-Systems manuell einzustellen, wähle ich den Menüpunkt „EQ“. Hier bietet das KC12-System vier verschiedene Bänder. Das obere und untere Band sind als Shelfing-Equalizer ausgelegt, die beiden mittleren Bänder agieren als parametrischer Equalizer mit justierbarem Q-Faktor. Mit „EQ IN/OUT“ lässt sich der EQ ein- bzw. ausschalten. Außerdem lässt sich der EQ durch „RESET“ komplett zurücksetzen. Um den Equalizer zu justieren, navigiere ich mit dem Drehregler zum gewünschten EQ-Band. Mit der Eingabetaste gelange ich in das zuvor gewählte Band.
Zuweisbarer Audio-Ausgang
Neben den Audio-Eingängen bietet das QSC KC12 zwei Audio-Ausgänge. An Ausgang A liegt das Audio-Signal von Eingang A an. Das Signal, das an Ausgang B liegt, kann im Menüpunkt „ASSIGN“ Outputs variabel zugewiesen werden. Hier bietet das KC12-System neben dem durchgeschleiften Signal von Eingang B unter anderem die Möglichkeit, alle Eingänge inkl. Bluetooth an Ausgang B zu senden. Unter dem Punkt „EXT SUB“ lässt sich das Ausgangssignal via Delay-Zeit verzögern, um das Signal bei Verwendung eines externen Subs an das KC12 zeitlich anzugleichen. Leider wird der Effekt Return nicht auf den Ausgang gelegt.
Die Verbindung via Bluetooth verlief problemlos Im Multi Link Mode lassen sich bis zu vier KC12-Systeme zu einem System zusammenfassen
QSC KC12: Effekte Inside
Unter dem Menüpunkt „Reverb Level“ bietet das QSC-KC12-Säulensystem drei verschiedene Reverb-Presets, die via unabhängiger Mix-Steuerung den Kanälen A und B zugewiesen werden. In der Praxis dürfte das auch absolut ausreichend sein, da auf dem Stereo-Eingang in der Regel Audio-Signale anliegen, die keinen Reverb-Effekt benötigen.
Zur Auswahl stehen die Hallgrößen „SMALL“, „MEDIUM“ und „LARGE“. Klanglich ist der Reverb auf jeden Fall zu gebrauchen und macht sich im Medium-Preset sehr gut auf Vocals. Leider lässt sich den beiden Kanälen kein unterschiedliches Reverb-Preset zuweisen. Es ist nicht möglich, beispielweise der Gitarre einen SMALL-Reverb und den Vocals einen MEDIUM-Reverb zu spendieren. Mit Hilfe der Mix-Regler lässt sich aber trotzdem hervorragend arbeiten. Eingeschaltet wird der Reverb einzig im Menü am KC12. Hier hätte ich mir dann doch einen Fußschalter oder eine Remote-App gewünscht.
Singer-Songwriter-Setup Deluxe
Beim nächsten Test-Setup kommen eine Akustikgitarre mit verbautem Pickup-System sowie ein dynamisches Vocal-Mikrofon und ein paar Backing-Tracks vom Tablet zum Einsatz. Das Tablet, von dem die Backing-Tracks abgespielt wurden, konnte ich praktischerweise via Bluetooth mit dem QSC KC12 verbinden und mir so eine Kabelverbindung sparen. Da der Equalizer mit vorgefertigten Presets für verschieden Mikrofone ausgestattet ist, wählte ich die passenden Presets für die eingesetzten Komponenten. Die Wahl fiel hierbei auf „HAND MIC“ für das Mikrofon und „AC GUIT“ für die Gitarre. Jetzt nur noch ein wenig Hall auf die Vocals und schon klang das Ganze mehr als überzeugend.
Einen Eindruck der internen Reverb-Effekte könnt ihr bei unseren Audiofiles gewinnen. Da das Reverb-Signal leider (noch? / Stichwort Firmware Update) nicht am Audio-Ausgang anliegt habe ich das Signal des KC12 via Mikrofon aufgenommen.
Audio
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QSC KC12 bk Reverb small QSC KC12_bk Reverb medium QSC KC12 bk Reverb Large
Karaoke mit dem QSC KC12
Um das QSC KC12 einmal in freier Wildbahn zu testen, bot sich mir die Möglichkeit, das Säulensystem für die anstehende Karaoke-Party im Jugendkultur-Zentrum einzusetzen. Der Aufbau war schnell erledigt, und optisch wirkten die beiden Systeme schon edel. Beim anschließenden Soundcheck lieferten die beiden QSC-KC12-Systeme auch klanglich ein überzeugendes Ergebnis. Vor allem die Feedbackstabilität und die klangliche Verteilung im Raum waren hervorragend und perfekt für dieses Event.
Das QSC-KC12-System bietet drei interne Reverb-Effekte Zuweisbarer Audio Ausgang B
On the Road again?
Doch was war das? Als ich beim Soundcheck einmal ordentlich Gas gegeben habe, bewegte sich die rechte Säule bei jeder Bassdrum ganz langsam von Ihrem Platz. Das linke System hingegen stand bombenfest. Bei wirklich lauten Bässen machte das rechte System dann schon „ordentlich Meter“. Da die beiden Säulen im Aufnahmeraum meines Studios auf einem dicken Teppich standen blieben beide Systeme an ihrem Platz. Hier im Jugendkulturzentrum hatte ich es mit einem Fliesenboden zu tun, was für die Wanderlust sorgte. Da das Event aber in einer adäquaten Lautstärke stattfand, war das zu verschmerzen.
Punkrock Show mit QSC KC12
Da außerdem ein kleines Punkrock Festival im heimischen Kulturrevier an diesem Wochenende auf der Agenda stand, habe ich das QSC-System kurzerhand in unseren Caddy verfrachtet. Erwartet wurden ca. 250 Gäste in einer Halle, die ehemals zu einer Zechenanlage gehörte. Also alles andere als akustisch optimale Bedingungen. Da das QSC-System schnell aufgebaut ist und ich mit der letzten Band schon früh an der Location war, hatte ich genug Zeitreserve, um bei Bedarf auf das hausegene PA-System zurückzugreifen, da wir doch ein wenig skeptisch waren, ob die beiden QSC-Systeme ausreichend wären.
Ordentlich Pegel
Doch die Bedenken waren schnell verflogen. Das QSC KC12 lieferte ausreichend Pegel und bot eine deutlich bessere Klangverteilung als die ansonsten eingesetzte und mir gut bekannte Sub/Top-Kombination des Kulturzentrums. Alle Frequenzen wurden glasklar bis in die letzten Reihen wiedergegeben und auch der Low-End-Bereich war für die Größe der Location optimal. Ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl am Ende der System-Reserven angekommen zu sein, obwohl am Abend die Hütte rappelvoll war. Alle Anwesenden inklusive mir waren an diesem Abend auf jeden Fall vom QSC KC12 begeistert.
Leider „wanderte“ eines der beiden Testsysteme auch auf diesem Untergrund von ganz allein. Sobald tiefe Frequenzen wiedergegeben wurden, ging die eine Säule auf Reisen. Vor Ort habe ich mir zwei Subwoofer der Hausanlage geschnappt und die beiden Säulen kurzerhand daran festgegurtet. Ein Vorteil dieses Aufbaus war die zusätzlich gewonnene Höhe. Bei einem Telefonat mit dem Vertrieb von QSC wurde mir versichert, dass es sich bei dem reiselustigen Modell um eins einer Marge mit falschen Kunststofffüßen handelt. Da das andere System fest an seinem Platz verweilt, ist davon auszugehen, dass es sich um ein bereits behobenes Problem handelt.
An dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön an die Band „Que-Pasa?“, ohne deren Mitwirken ein solcher Praxistest nicht möglich gewesen wäre.
Von Karaoke Party … … bis Punk Rock Show: Das KC12 macht eine gute Figur
Zielgruppe
All jene, die auf der Suche nach einem leistungsstarken und leicht zu bedienenden PA-System sind, werden bei der KC12 fündig. Egal, ob als mobiler DJ, Live-Performer, Singer Songwriter oder als Band-PA, das KC12 BK bietet in allen Bereichen ein zuverlässiges Tool. Das System ist kinderleicht auf- und wieder abgebaut und lässt sich ebenso leicht transportieren. Durch das edle und unauffällige Design fügt sich das System optisch in jedes Environment ein und liefert im Vergleich zur Sub/Top Alternative ein enorm breites Abstrahlverhalten und eine sehr gute räumliche Klangverteilung. Meiner Meinung nach ist es außerdem ideal für Firmen-Events, Hochzeiten oder Jubiläen geeignet.
Auch für kleinere Locations zur Festinstallation ist das QSC K12 durchaus denkbar. Durch die robuste Bauweise empfiehlt sich das QSC KC12 ebenfalls für den professionellen Verleih. Hier sei an dieser Stelle nochmal die weiße Variante erwähnt. Durch die vorhandene Bluetooth-Multi-Link-Funktion lässt sich das QSC-KC12-System ohne großen Aufwand auf bis zu vier Systeme erweitern.
Edel, laut und klanglich überzeugend: Mit dem KC12 bietet die Firma QSC dem interessierten Käufer ein 3-Wege-Säulensystem mit enormen Leistungsreserven. Die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche übrig und das System wirkt mehr als solide. Klanglich lieferte das System eine hervorragende Performance, sowohl im Bereich der reinen Musikwiedergabe als auch im Bereich Live-Musik. Sogar bei voll aufgerissenem Volume-Poti klingt das System ausgewogen und liefert ein absolut verzerrungsfreies Klangbild.
Durch die drei verschiedenen Subwoofer-Modi lässt sich das KC12-System im Bassbereich an die jeweilige Situation anpassen, und trotz seiner umfangreichen Ausstattung lässt es sich leicht bedienen. Neben DSP-Processing und Bluetooth-Wiedergabe bietet das KC12-System einen 3-Kanal-Mischer, der mit gut klingendem Reverb Processor und 4-Band-Equalizer an den Start geht. Im Vergleich zu anderen Systemen bietet das KC12 nicht nur einen Hi-Z-Eingang, sondern zusätzlich einen Kanal mit 48 V Stromversorgung. Auch optisch konnte mich das QSC KC12 BK voll und ganz für sich gewinnen. Im Raum aufgebaut wirkt es unauffällig und edel.
Auch wenn der Preis von 2.098 Euro erst einmal erwirtschaftet werden muss, ist er in meinen Augen letztendlich für das Gebotene gerechtfertigt. Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach der fehlende Footswitch zum Aktivieren des Reverb-Effekts und die fehlende Remote-App. Außerdem sei an dieser Stelle noch mal erwähnt, dass eines der beiden Testmodelle auf Steinboden bei lauten Bässen auf „Wanderschaft“ ging. Hier wurde mir allerdings seitens QSC zugesichert, dass die im Handel erhältliche Serie ohne dieses Problem agiert. Deshalb gibt es von mir an dieser Stelle mehr als verdiente 4,0 Sterne.
Säulen-PAs sind praktisch, klein, leicht und leistungsstark. Wir helfen bei der Auswahl des passenden Systems.
Unser großer Vergleich der besten Säulenlautsprecher 2025 und der mobilen Line-Array PA-Systeme geht in die nächste Runde: Diese Säulen-PAs sind praktisch, klein, leicht und stark in der Leistung. Die Auswahl an Kompakt-PAs dieser Bauform wächst stetig. Fast jeder Hersteller hat mindestens ein Modell für Musiker, Bands und Solokünstler im Portfolio.
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