Beyerdynamic DT 880 PRO Test

Schon wieder ein Klassiker? Denkt man an professionelle Kopfhörer, so taucht doch immer wieder der Name Beyerdnamic auf. Mit Modellen wie dem Ur-Klassiker DT 770 PRO oder eben auch dem etwas neueren DT 880 PRO konnte das Unternehmen aus Deutschland bereits eine Menge Herzen und Ohren zahlreicher Tontechniker für sich gewinnen. 

Beyerdynamic_DT880Pro_01_Aufmacher


Mit dem DT 880 PRO bietet Beyerdynamic einen Kopfhörer an, der trotz hoher Leistungsfähigkeit preislich dennoch in der Mittelklasse anzusiedeln ist. Glaubt man den Informationen des Herstellers, so handelt es sich beim DT880 PRO um einen Kopfhörer der Referenzklasse. Wie sich der silberfarbene Bolide im Vergleich zur Konkurrenz schlägt und ob wir es wirklich mit einer Referenz zu tun haben, das klären wir nun!

Details

Bauweise:

Beim Beyerdynamic DT-880 PRO handelt es sich um einen dynamischen Studiokopfhörer in halboffener Bauweise. Das bedeutet also eine Mischung aus offenem und geschlossenem Konzept. Im Detail wird also versucht, eine optimale Mischung aus dem transparenten Sound offener Kopfhörer und dem Druck im Tieftonbereich geschlossener Varianten zu finden. Dabei werden die Ohren wie so oft in dieser Klasse von den Ohrmuscheln komplett umschlossen, liegen also nicht auf. Der DT 880 PRO wiegt dabei ohne Kabel 295 Gramm und lässt sich aufgrund seiner sehr steifen Konstruktion nicht zusammenfalten. Hierbei ist Beyerdynamic sehr konsequent, wenn auch etwas altmodisch. Immerhin kommt man so aber auch nie in die Verlegenheit, den Kopfhörer “auseinander knoten” zu müssen.

Der halb-offene Beyerdynamik DT 880 PRO war auf Grund seiner nüchtern-linearen Klangeigenschaften Favorit in unserem bonedo Studio-Kopfhörer Testmarathon.
Der halb-offene Beyerdynamik DT 880 PRO war auf Grund seiner nüchtern-linearen Klangeigenschaften Favorit in unserem bonedo Studio-Kopfhörer Testmarathon.

Verarbeitung

Genau wie bei den anderen Modellen von Beyerdynamic besteht die Bügelkonstruktion des DT880 aus Federstahl, was nicht nur robust ist, sondern auch für genügend Stabilität sorgt. Der Bügel lässt sich selbstverständlich in der Größe verstellen, so dass er individuell an den Umfang des Kopfes angepasst werden kann.
Am oberen Rand des Bügels befindet die typische abknöpfbare Polsterung, ein mit Schaumstoff gefülltes Lederband. Dieses dient ebenfalls als Kabelführung zwischen den beiden Ohrmuscheln. Die Ohrmuscheln des DT-880 Pro sind zu großen Teilen auch aus Metall gefertigt, was den moderneren Charakter unterstreicht und nicht so „retro” ist wie der DT-770 PRO. Die Ohrmuschel-Polsterung besteht wie beim DT 770 PRO aus grauem Velours, ist hier aber viel fluffiger gefüllt und knistert auch weniger.

Das abknöpfbare Kopfband des Beyerdynamic DT 880 PRO dient auch als Kabelführung.
So Plüschtier-flauschig wie beim DT 880 PRO waren keine andere Ohrenpolster im Test. Weitere Vorteil des grauen Velours im Vergleich zu schwarzem: Man sieht keine Haare und Flusen!

Das Ohrpolster lässt sich für den Fall der Fälle auch einfach austauschen, etwas schwieriger wird es beim Kopfhörerkabel, da es mit der linken Ohrmuschel fest verbunden ist. Wer hier einen Austausch vornehmen will, kommt um ein wenig Löt- und Fummelarbeit nicht drum herum – besser aber, man schickt ihn zu Beyerdynamic, da dort auch kostengünstige Reparaturen angeboten werden.

Mitgelieferte Kabel und Co

Im Gegansatz zu dem sparsamen Lieferumfang des DT-770 PRO zeigt sich Beyerdynamic beim DT-880 PRO fast schon spendabel! Das Highlight an dieser Stelle ist dabei der üppig gepolsterte Transportkoffer mit Tragegriff, welcher den Kopfhörer unterwegs sicher beherbergen soll. Das war es aber auch schon, denn Ersatzpolster finden sich keine ein. Die Kabellänge des nicht auswechselbaren Sprialkabels beträgt gestreckt 3 m und am unteren Ende findet sich der obligatorische vergoldeter Adapterstecker von 3,5 mm Miniklinke auf 6,3 mm Klinke.

Fotostrecke: 3 Bilder Das nicht auswechselbare Spiralkabel des Beyerdynamic DT 880 PRO.

Technik und Kennzahlen

Mit einer angegebenen Nennimpedanz von 250 Ohm zieht der DT880 PRO mit der Mixingversion des DT 770 PRO gleich. Bei einem Kernschalldruckpegel von 96 dB braucht man für die gleiche Lautstärke also nur minimal mehr Dampf im Vergleich zum DT-770. Der Klirrfaktor von unter 0,2 % gibt es auch bei diesem Modell keinen Anlass zur Diskussion. Die Nennbelastbarkeit des DT 880 PRO liegt wie auch bei den anderen Beyerdynamics Modellen bei 100 mW, was vollkommen ausreichend ist. 
Ferner offenbart das Datenblatt einen Übertragungsbereich von 5 Hz bis hin zu 35 kHz. Schöner wäre es jedoch gewesen, wenn zu Abwechslung auch mal der Abfall an den Eckfrequenzen mit angegeben wäre bzw. Grenzen bzgl. der Welligkeit. Ich weiß, dass es schwierig ist, da der eigene Kopf eine große Rolle beim Gesamtsound spielt, dennoch von einem so deutschen Unternehmen wie Beyerdynamic habe ich das erwartet. Aber das kriegt kaum ein Hersteller hin, wie es auch bei Studiomonitoren im unteren Preissegment durchaus üblich. Von daher – geschenkt!

Praxis

Verwendungszweck

Als halboffener Kopfhörer bietet der DT-880 kaum Schallisolation von außen nach innen. Das größere Problem ist aber sicherlich der Schallaustritt nach außen. Das stört nicht nur den Sitznachbarn bei einer Zugfahrt, sondern vor allem auf Grund der Nähe zum Mikro bei der Aufnahme von Stimmen bzw. im Allgemeinen gesprochen, der Aufnahme leiser, akustischer Sachen. 
Für den FOH-Mix kann der DT 880 PRO dennoch wunderbar eingesetzt werden, da man sich den Druckwellen der Subwoofer selbst mit einem geschlossenen Kopfhörer nicht entziehen kann. Als DJ-Kopfhörer ist der DT 880 PRO meiner Meinung nach aber nicht so zu empfehlen, weil die Bewegungsfreiheit auf Grund fehlender Klappmöglichkeiten schon einschränkt ist. Sollte man sich den DT-880 wie eine Halskrause um den Hals legen wollen, kann man den Kopf genauso wenig drehen. Eine Ohrmuschel an den Hinterkopf zu legen, ist aber kein Problem. Am besten ist DT-880 meiner Einschätzung nach im Single-Haushalt oder im Studio auf dem Kopf des Produzenten/Engineers beheimatet. 

Tragekomfort

Mit 295 Gramm gehört der Beyerdynamic DT-880 PRO zwar zu den schwereren, aber nicht den schwersten Modellen im Umfeld unseres Testmarathons. Was das lange Tragen von Kopfhörern mit Bügeln anbelangt, dazu habe ich mich schon beim DT-770 PRO ausgiebig geäußert. Auf Grund der selben Polsterung am Bügel, welche dennoch grundsätzlich sehr weich und bequem ausfällt, kann ich auch hier mit Sicherheit sagen, dass ich diesen Kopfhörer nach langen, exzessiven Sessions deutlich „nachspüre“. Aber wie gesagt, ich bin dafür sehr empfindlich, und bis jetzt habe ich auch noch keinen umschließenden Kopfhörer entdeckt, welcher das besser macht. Im Studio wird man ihn auch öfters absetzten und Pausen einlegen. Also bitte nicht falsch verstehen, er ist bequem und sehr anschmiegsam, nur ich bin diesbezüglich sehr empfindlich.
Man kann es sich aber auch anders schön reden. Spätestens wenn der 880 auf dem Kopf drückt, sind die Ohren auch ermüdet und man darf dies als Aufforderung verstehen, nach Hause zu gehen. Zum Vergleich: Der Shure SRH-840 und SRH-940 pressen wie auch die meisten AKGs etwas weniger auf die Ohren, was ich durchaus angenehmer finde. 

So Plüschtier-flauschig wie beim DT 880 PRO waren keine andere Ohrenpolster im Test. Weitere Vorteil des grauen Velours im Vergleich zu schwarzem: Man sieht keine Haare und Flusen!
So Plüschtier-flauschig wie beim DT 880 PRO waren keine andere Ohrenpolster im Test. Weitere Vorteil des grauen Velours im Vergleich zu schwarzem: Man sieht keine Haare und Flusen!

Klang

Ich habe auch jeden Kopfhörer innerhalb unseres Testmarathons an verschiedenen Kopfhörerausgängen bzw. Verstärkern betrieben, um meine Aufmerksamkeit auf den Kopfhörer selbst und nicht auf den Verstärker zu lenken. Von günstig bis etwas teurer waren dabei folgende Kandidaten vertreten:

  • iPhone 4S
  • MacBook 
  • RME Fireface UFX
  • Drawmer MC2.1

Weiterhin habe ich diverse akustische Experimente durchgeführt und viele verschiedene mir bekannte Mixe angehört, um den Charakter der einzelnen Kopfhörer zu isolieren. Unter anderem sind folgende Alben in „Heavy-Rotation“ gelaufen: 

  • Daft Punk – Tron (O.S.T)
  • Clint Mansell – The Fountain (O.S.T)
  • 50 Cent – The Massacre 
  • NIN – The Fragile
  • Trentemoller – Lost
  • Rabih Abou Khalil – Blue camel

Weiterhin habe ich zum Abgleich mit Peter Könneman auch folgende Stücke gehört:

  • Charlie Haden – Cancion a Paola
  • Johnny Cash – Desperado
  • Skrillex – Bangarang
  • Rihanna – Rude Boy
  • David Guetta – Sexy Bitch

Frequenzgang

Der DT 880 PRO hat eine angegebene Bandbreite von 5 Hz bis 35 kHz, was ein dehnbarer Begriff ist. Aber auch das hatten wir ja schon mehrfach. Der Frequenzgang in Verbindung mit meinem Kopf fällt aber sofort durch seine nüchterne Linearität auf. Anders als der DT-770 PRO ist er also KEIN „Hi-Fi Schön-Macher“! Vergleichbar in etwa mit dem ebenfalls sehr analytischen Shure SRH-940. 
Die Bässe sind ausgewogen, die Spaß-Fraktion könnte sie allerdings als etwas zu zurückhaltend empfinden. Nichtsdestotrotz, einen kleine Fokus auf den Grundtönen um die 250 Hz nehme ich aber auch wahr. Das ist aber kein Nachteil, sondern lenkt das geschulte Ohr auf den wichtigen unteren Mittenbereich, welcher m.E. nach stets aufgeräumt sein sollte. Editing-Aufgaben erledigt man so ohne Mühen und das Ohren schonend bei geringer Lautstärke über einen langen Zeitraum. Wir reden aber auch hier wieder nur über Nuancen. Weitere Auffälligkeiten gibt es nicht zu berichten, die restlichen Mitten und Höhen bleiben frei von Über- bzw. Unterbetonungen, sozusagen die „nackte Wahrheit“. Sehr gut.

Impulsverhalten

Die Darstellung von Transienten ist hier wirklich sehr gut gelöst! Als etwas besser im Vergleich empfand ich nur den Ultrasone Signature Pro, welcher mit seinen äußerst beeindruckend schnellen Transienten noch etwas besser abschneidet, aber auch rund das Vierfache kostet. Interessantere Alternativen dürften der geschlossene Shure SRH-940 für einen ähnlichen Preis und der in etwa doppelt so teure komplett offene AKG K712 sein.

Räumliche Abbildung

Wie man es von einem halboffenen Kopfhörer erwartet, vermittelt der Beyerdynamic DT 880 PRO eine wunderbare Stereo-Lokalisierung. Die Stereo-Bühne ist schön breit, aber nicht unnatürlich geweitet. Anders gesprochen: Auf Panning-Einstellungen, welche man mit diesem Kopfhörer gemixt hat, kann man sich absolut verlassen! Ein Sachverhalt, bei dem man sich bei dem Mixen auf Lautsprechern – besonders bei Guten – gern mal in Anflug von Über-Ambition in den Extremen verliert. Einzelne Instrumente und deren Platzierung auf der Bühne sind hier absolut stimmig und differenziert heraus hörbar. Auch die Tiefenstaffelungen ist für einen Kopfhörer in dieser Preisklasse bemerkenswert gut. 

Fazit

Der DT 880 PRO ist einer meiner absoluten Kopfhörer-Favoriten, schnörkel- und schminkelos! Es ist sehr pragmatisch gefertigt, klingt absolut ehrlich, ohne über-analytisch zu nerven und entfaltet bei sehr gut gemischten Sachen seine Faszination, die ohne Zauberei auskommt! Ergo ist man bestrebt, gute Mixe auf diesem Kopfhörer zu machen. Was will man mehr? Zugegebenermaßen – der Lieferumfang fällt etwas dürftig aus und auch die nicht auswechselbaren Kabel sind absolut nicht mehr zeitgemäß. Aber das scheint den Marketing-Strategen bei Beyerdynamic gänzlich egal zu sein. Und so landet der gezahlte Preis im Produkt und nicht bei irgendwelchen Gimmicks – das macht Beyerdynamic aber wiederum sehr sympathisch. Mein Mix und Mastering Tipp! Für die Mitmusiker reicht sicherlich der DT-770 PRO.

Weiterer Kommentar Catharina Boutari:

Der DT 880 PRO trägt sich sehr gut und angenehm auf dem Kopf. Mir persönlich ist er aber zu nüchtern und zu schlank in den Bässen, es fehlt mir also etwas an Biss in den Mitten, was vor allem bei normalen Lautstärken und Sprech-Jobs auffällt. Wenn man allerdings sehr laut singt, gefällt mir die Abstimmung aber sehr gut und der 880 rockt! 

Weiterer Kommentar Peter Könemann:

Um gleich auf den Punkt zu kommen: Der DT880 Pro gehört zu den Favoriten im gesamten Testfeld mit hohem „Haben-will“-Faktor. Die Wiedergabeeigenschaften sind nahezu perfekt abgestimmt und ermöglichen ein analytisches Hören mit einer für meinen Geschmack optimalen Gewichtung von Bass, Mittenbereich und Höhen. Im Gegensatz zu anderen Modellen ermöglicht die differenzierte Abbildung der Mitten eine Beurteilung und Bearbeitung von Gesang und Solo-Instrumenten. Die räumliche Abbildung ist fantastisch und in Sachen Impulstreue spielt der DT 880 Pro in oberster Liga. Der Tragekomfort ist auch bei langen Sitzungen erstklassig. Der Beyerdynamic spielt m.E. qualitativ in der gleichen Liga wie der deutlich teurere AKG K712 Pro, welcher etwas mehr Höhenpräsenz hat und das Mittensignal etwas stärker gewichtet, worin ich weder Vor- noch Nachteil sehe, wenn man sich am jeweiligen Kopfhörer eingearbeitet hat. 

Pro:
  • Sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
  • unauffälliger, linearer Klang
  • natürliche Stereo-Bühne
  • schnelle Transienten
Contra:
  • Bügeldruck auf den Kopf bei langen Sessions
  • Kabel nicht auswechselbar
  • sperrig
Beyerdynamic_DT880Pro_01_Aufmacher
Features:
  • dynamisch, halboffen
  • Konstruktion ohrumschließend
  • Übertragungsbereich: 5 – 35.000 Hz
  • Nennimpedanz: 250 Ohm
  • Schalldruck 96 db
  • Kabellänge: 3 m Wendelkabel
  • Gewicht ohne Kabel 295 g
  • 3,5 mm Klinke, inkl. Adapter auf 6,3 mm Klinke und Zugbeutel
Preis:
  • EUR 280,- (UVP)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
  • unauffälliger, linearer Klang
  • natürliche Stereo-Bühne
  • schnelle Transienten
Contra
  • Bügeldruck auf den Kopf bei langen Sessions
  • Kabel nicht wechselbar
  • sperrig
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Beyerdynamic DT 880 PRO Test
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Michael Kunz sagt:

#1 - 01.03.2014 um 03:20 Uhr

0

Lieber Felix, vielen herzlichen Dank für diesen hervorragenden, qualifizierten Testbericht ! Ich kann deine Analyse nur bestätigen. Ohne eure Seite wäre ich bestimmt noch wochenlang im Dickicht des Angebot-Dschungels herumgeirrt. Der DT 880 ist in Sachen Linearität und vor allem auch in seiner räumlichen Darstellung mit Abstand das Beste, was ich in dieser Preisklasse finden konnte. Ich habe fast alle von euch gelisteten Modelle verglichen. Viele grüsse Michael Kunz, SoundSupport Mastering Hamburg

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Mike sagt:

#2 - 26.06.2014 um 10:31 Uhr

0

Hab grad den K712 hier. Finde den Bass etwas zu überbetont und der Komfort mau. Lohnt sich der dt880 zum Dauereinsatz? Er soll manchmal ziemlich harsch klingen - siehe dt880 sibilance. Wie macht der sich bei euch im Dauereinsatz?

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Consecro sagt:

#3 - 18.09.2015 um 00:13 Uhr

1

haha marketing-"strategen", die schaffen es nicht mal sich mit auf den pc spiele messen blicken zu lassen.. dt 880 ist klasse aber das verwendete kabel ist einfach nur murks und das wissen die jungs und mädels bei beyerd. sicher .. aber ändern wollen sie das auch nicht. weiterhin einen guten kopfhörer mit absolutem lowendkabel verkaufen...

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