Epiphone Les Paul Ultra II Test

Innovation meets Tradition. Klingt paradox? Nicht unbedingt, denn Erstgenanntes wird bei Traditionshersteller Epiphone anscheinend großgeschrieben. Schon die Les Paul Ultra I überraschte uns mit dem längst überfälligen Ansatz ein Les Paul Instrument zu liefern, das auch für die nicht ganz so kräftigen Gitarristen über längere Distanzen tragbar ist. Die Umsetzung gelang wunderbar, und heraus kam eine Gitarre, die über einen ergonomisch konturierten Body verfügte und durch großzügige Hohlkammern im Korpus ordentlich an Gewicht verloren hatte. Klingt ja alles schon ziemlich rund. Worin also liegt denn nun das Besondere an der Fortsetzung des Ultra-Gedankens– der Les Paul Ultra II?

Mit der Innovation ist das so eine Sache: zwar war ich wie immer auf fast alles vorbereitet, doch obwohl die Ultra II nun schon den ganzen Tag neben mir steht, schauen wir uns nach wie vor mit einer gewissen Skepsis an. Mit solch einer Hybrid-Gitarre hätte ich aus dem Hause Epiphone nun wirklich nicht gerechnet. Das muss ich erst einmal sacken lassen.

Worum geht’s hier denn jetzt eigentlich? Nun, machen wir es kurz: die Ultra-II kreuzt klassische Epiphone Les Paul-Eigenschaften mit denen einer Akustik-Gitarre, und garniert das Ganze mit den Lightweight-Features der Ultra I. Ist doch traumhaft oder? Kein Instrumentenwechsel mehr nötig. Von der Akustikgitarre zur E-Gitarre mit nur einem Knopfdruck. So viel zur Papierform. Welche weiteren Features die Gitarre bietet,und ob das 2 in 1 Konzept grundsätzlich funktioniert, erfahrt ihr im folgenden Test.

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