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Headrush Prime Test

Das Headrush Prime ist das neue Multieffektgeräte-Flaggschiff des amerikanischen Herstellers mit Amp-Modeling. Als besonderes Feature bietet es die Möglichkeit, Gitarre und Mikrofon mit separaten Signalwegen und Effekten anzuschließen, inklusive Antares Autotune für die Vocal-Bearbeitung. Für Gitarristen ist ein Amp-Cloning-Feature an Bord, mit dem man Amps oder Zerrpedale „klonen“ kann. Zwar gehören rund 1200 Euro in die gehobene Preisklasse, liegen aber noch deutlich unter den Platzhirschen des Metiers.

Headrush Prime TEST

Headrush Prime – das Wichtigste in Kürze

  • Gitarren FX – Amp Modeler – Vocal Processor
  • Amp-Cloner und Pedal-Cloner-Funktion
  • Gitarren-, Bass- und Vocal-Effekte inkl. Antares Autotune
  • Integrierter Looper
  • Editieren über ein hochauflösendes 7“ Touch Display

Gehäuse und Optik des Headrush Prime

Das Headrush Prime kommt in einem absolut roadtauglichen Metallgehäuse mit den Maßen 652 x 307 x 82 mm und einem Gewicht von 7,3 kg. Ein ordentlicher Brummer also, aber die 12 zweireihig angeordneten Fußschalter und das Expression-Pedal im „Normalformat“ müssen ja irgendwie untergebracht werden. In der vorderen Hälfte der Bedienebene des Headrush Prime befindet sich das Herzstück, ein hochauflösendes 7“ Touch-Display zur Anzeige und Bedienung. Rechts daneben warten drei Encoder und links die Regler für Main Volume, Aux Volume, Phones Volume und ein weiterer Encoder mit Tast-Funktion. Das Gerät steht rutschfest auf sechs Gummifüßen und alle Anschlüsse sind an der Stirnseite geparkt.

Headrush Prime Multieffektgerät
Fotostrecke: 3 Bilder Groß und schwer, aber absolut roadtaugleich – das Headrush Prime Modeling-Multieffektpedal

Die Anschlüsse des Headrush Prime

Unser Testgerät ist mit einer stattlichen Anzahl an Anschlüssen für unterschiedliche Einsätze gewappnet. Ganz links geht es los mit der Eingangssektion mit einem Mikrofon-Eingang (XLR/Klinke Combi) und einem dazugehörigen Mic Input-Regler. Dann folgen Guitar Input (6,3 mm Klinke TS) und Ext. Amp Out (6,3 mm Klinke TRS) sowie Aux In (3,5 mm Klinke TRS). Über den Ext. Amp Out kann man die Umschaltung der Kanäle an einem Gitarrenverstärker vom Headrush Prime aus steuern. Die Pedalanschlüsse EXP und Toe sind für ein zusätzliches Expression-Pedal und einen Fußschalter vorgesehen. Es folgen die beiden Buchsen für den internen Stereo-Effektloop (Send, Return – Klinke TRS), an den zusätzliche Effektpedale angeschlossen werden können oder auch ein Gitarrenverstärker über die 4-Kabel-Methode. Als Nächstes kommt die Ausgangs-Sektion mit zwei Klinken- (6,3 mm TS) und zwei XLR-Anschlüssen sowie der Miniklinken-Buchse (stereo) für einen Kopfhörer. Das Headrush Prime ist MIDI-fähig (Program Change, Control Change), wofür zwei 5-Pol MIDI-Anschlüsse zur Verfügung stehen. Des Weiteren findet man noch einen USB-B Port für USB-Audio und einen USB-A Port zum Anschließen externer Festplatten zur Datensicherung.

Headrush Prime Strinseite
Fotostrecke: 5 Bilder Die Anschlüsse befinden sich an der Stirnseite des Gerätes.

Die Bedienelemente des Headrush Prime

Über die drei Volume-Regler hat man direkten Zugriff auf die Lautstärke der entsprechenden Ausgänge, der Rest wird über das Touch-Display eingestellt. Aber vorab ein paar Worte zur generellen Struktur des Headrush Prime.
Das Kernstück ist ein sogenanntes Rig, eine Kombination aus verschiedenen Effekten sowie Amp- und Cab-Simulation. Hierfür stehen maximal 14 Slots (Effektmodule) zur gleichzeitigen Verwendung zur Verfügung, die frei verschoben werden können. Man wählt parallele Signalführung und schickt die dann auf zwei getrennte Signalwege, zum Beispiel einen für Gesang und einen für Gitarre. Die gespeicherten Rigs können in Gruppen für einen Song oder auch für Setlists kombiniert werden, um bei der Live-Performance alles in Reihenfolge parat zu haben. Das Editieren am Display läuft absolut intuitiv. Man tippt auf einen freien Slot, es erscheint ein Auswahlmenü und man kann sich die benötigten Effekte oder Amp/Cab-Modelle aussuchen. Das alles geschieht recht selbsterklärend in Form der üblichen Smartphone/Tablet-Bedienung. Die Fußschalter sind pro Rig frei belegbar und auch zur Steuerung gibt es unterschiedliche Modes.
Eine detaillierte Beschreibung der kompletten Funktionen würde den Umfang des Tests doch erheblich sprengen. Deshalb nur soviel: Für eine Live-Performance sind ausreichend Steuermöglichkeiten vorhanden, Effektmodule können einzeln aktiviert, Scenes eines Rigs umgeschaltet und bei aktivierter Looper-Funktion der Looper mit den Fußschaltern gesteuert werden. Das Bedienkonzept ist erstklassig und obwohl ich gerne bei Multi-Effektgeräten mit einer Editor-App am Computer arbeite, vermisse ich beim Headrush Prime eine solche App überhaupt nicht. Auf dem Display hat man alles im Überblick und das Editieren geht dank eines ausgereiften Bedienkonzepts schnell von der Hand.

Headrush Prime Bedienoberfläche
Fotostrecke: 7 Bilder Die Bedienoberfläche geizt nicht mit Reglern und Schaltern.
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Das Headrush Prime in der Praxis

Nun geht es ans Eingemachte, und zwar in drei unterschiedlichen Einsatzbereichen: direkt ins Audio Interface, quasi als Pedalboard vor einem clean eingestellten Amp und nur mit den Preamp-Modellen in eine Röhren-Endstufe. Außerdem gibt es noch einen Einblick ins Amp- und Pedal-Cloning. Aber vorher wird bei unserem Testmodell noch die Firmware upgedatet, was eine recht einfache Geschichte ist. Das Headrush Prime kann sich per WLAN mit einem Router verbinden und die Update-Funktion wird direkt aufgerufen. Kein Download von Update-Files im Internet oder das Aufspielen per Updater-App. Beim Headrush Prime geht alles wunderbar schnell und einfach.

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Mehr Informationen

Headrush Prime direkt ins Audio Interface

Bei dieser Variante wird die komplette Palette an Modulen benutzt: Amp & Cab Modelle sowie diverse Effekte. Ab Werk ist das Headrush Prime mit 30 Presets nur für Gitarre bestückt, die von den Herrschaften von Choptones programmiert wurden. Und dort sind diverse brauchbare für viele Musikrichtungen an Bord. In der Regel gibt es einen Basissound (Rhythm) und eine Variation (Lead) und diverse Effekte lassen sich mit den einzelnen Fußschalter aktivieren. Davon stehen sechs bei den meisten Rigs zur Verfügung, über die man schon mit einem Rig allein eine Menge an Sounds zaubern kann. Die beiden rechten Fußschalter sind für Tap-Tempo und die Aktivierung des Loopers vorgesehen, mit den beiden linken werden die Rigs vor- und zurückgeschaltet. Aber das ist nur das Grundprinzip, denn alles lässt sich frei verändern und neu belegen. Aber prinzipiell ist dieses Bedienkonzept eine wunderbare Sache. Schnell hat man vorgefertigte Sounds zur Hand, die man in Pedalboard-Art noch entsprechend „on-the-fly“ variieren kann. Bei den Amp-Modellen sind alle Klassiker in großer Auswahl vertreten: 53 Headrush Gitarre & Bass Amp Modelle sind integriert, dazu kommen 45 ReValver Modelle. Das Ganze ist nach oben offen, wenn man dann noch Amp-Clones integriert.
Auch was den Sound anbetrifft, sieht es gut aus. Die Amp- und Cab-Modelle liefern einen druckvollen Sound und haben je nach Typ auch eine gute dynamische Ansprache.

Audio Samples
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Preset 01: Rhythm (ES-335) Preset 01: Lead (ES-335) Preset 02: Rhythm + Chorus + Dyn Del & BBD Del + Bud OD (ES-335) Preset 06: Rhythm – Phaser – Chorus – Flanger – Lead (Les Paul) Preset 11: Rhythm – Lead (Stratocaster) Preset 13: Lead (Telecaster) Preset 15: Dry Rhy – Drop Rhy (Les Paul) Preset 17: Standard (PRS Holcomb) Preset 20: Rhy 1 & Phaser – Green (ES-335) Preset 30: Party Verb (Jet Baritone)

Headrush Prime mit unverzerrtem Amp (Amp Input)

Als nächstes wird die Pedalboard-Variante getestet, das Headrush Prime ist nun vor einen unverzerrt eingestellten Sovtek MIG-50H geschaltet. Der Amp läuft über ein 4×12 Cab (Celestion G12M), das mit einem Neumann TLM-103 abgenommen wird. Nun sind die Amp- und Cab-Modelle beim Headrush Prime deaktiviert und die Zerrgestaltung wird von den Overdrive/Distortion/Fuzz Modellen übernommen. Die Overdrives sorgen für einen recht klaren Ton mit guter dynamischer Ansprache, bei manchen Distortion-Modellen wird es etwas matschig, wenn man mehr Gain haben möchte.

Audio Samples
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Amp Input: Anxity OD (Telecaster) Amp Input: Zen OD & BBD Delay (Telecaster) Amp Input: D1 Dist (Les Paul) Amp Input: Tri Fuzz (Les Paul)

Headrush Prime mit Power Amp (Amp Return)

Da gefällt mir die Kombination mit einem Power Amp und den Preamps aus dem Headrush Prime doch besser als die virtuellen Zerrpedale, besonders bei höheren Gain-Settings. In dieser Kategorie ist das Headrush Prime mit dem Return von einem The Valve 3|100 verbunden – es wird also nur die Endstufe des Amps benutzt – danach geht es wieder an das 4×12 Cab. Hier liefern die Preamps wirklich gute Ergebnisse, bei den Effekten ist meiner Ansicht nach noch Luft nach oben. Da wird es bei manchen Modulationseffekten schnell matschig, manche Reverbs klingen auch etwas klinisch. Aber das ist jetzt wirklich unter der klanglichen Lupe betrachtet und gilt beim Vergleich mit den High-End-Pedalen z. B. von Strymon und Eventide, nur um eine generelle Einordnung der Klangqualität zu erhalten.

Audio Samples
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Power Amp: AC30 – Tremolo – Boost (Telecaster) Power Amp: Bluesbreaker – Wah (Les Paul) Power Amp: Engl – Flanger (PRS Holcomb)
Klanglich überzeugen die Amp-Modelle mit authentischem Sound und guter dynamischer Ansprache.

Die Amp & Cab Cloner Funktion des Headrush Prime

Nun schauen wir uns die Amp Cloning Funktion an, eine Technologie, die seit geraumer Zeit auch von diversen Herstellern (Neural DSP, IK Multimedia) angeboten wird, nachdem der deutsche Hersteller Kemper den Startschuss dazu gegeben hat. Hierbei werden diverse Testsignale vom Headrush Prime an den angeschlossenen „echten“ Amp geschickt – das Ganze wird dann im Headrush Prime analysiert und der Amp Clone wird erstellt und kann gespeichert werden. Der Vorgang ist recht einfach zu bewerkstelligen. Über das Display erhält man alle nötigen Anweisungen zur Verkabelung und die Input-Anzeige des Mic Input zeigt den Pegel des Ampsignals an. Bei Bedarf kann dieser am Gerät verändert werden. Phantomspeisung für Kondensatormikrofone ist auch an Bord. Dann geht es los mit dem Amp-Cloning. Die bekannten Testsignale werden an den Amp geschickt, der ganze Spuk dauert 60 Sekunden, das Gerät nimmt noch ein paar Fein-Einstelllungen vor und nach ca. zwei Minuten ist der Amp-Clone erstellt. Das geht echt zügig und das Ergebnis kann sich hören lassen. Hier ist einmal der Marshall SLP 100 mit dazugehörigem 4×12 Cab, abgenommen mit einem Neumann TLM-103 im Original und dann der geklonte Amp aus dem Headrush Prime.

Audio Samples
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Marshall SLP 100 Original Marshall SLP100 – Amp Clone (Les Paul)

Die Pedal Cloner Funktion des Headrush Prime

Bei der Cloning-Funktion kann man neben Amp & Cab auch nur den Verstärker oder ein Overdrive/Distortion/Fuzz-Pedal klonen, wobei die Auswahl am Anfang eingestellt wird. Unser Klon-Objekt ist diesmal der KTR Overdrive. Auch das funktioniert recht gut, der Klangcharakter ist getroffen und die dynamische Ansprache klappt ebenfalls. Generell muss aber erwähnt werden, dass die digitalen Abbildungen nicht 1:1 dem Sound entsprechen und bei Veränderungen der Regler sich etwas vom Original entfernen. Aber das ist normal und auch zu erwarten. Fakt ist, dass das Headrush Prime in der Cloning-Disziplin einen wirklich guten Job macht.

Audio Samples
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Klon KTR Original (Les Paul) Klon KTR – Pedal Clone (Les Paul)

Das Headrush Prime im Band Arrangement

Zum Abschluss hört ihr das Headrush Prime mit einigen Gitarrenspuren im Band-Arrangement. Alle Gitarren und der Bass wurden direkt ins Audio-Interface aufgenommen.

Audio Samples
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Headrush Prime im Band Arrangement
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Das Headrush Prime ist ein wirklich ausgereiftes All-in-One-Gerät mit vielseitigen Möglichkeiten: Gitarren-, Bass- und Vocal-Effekte, Amp & Cab Modeling, Amp & Pedal Cloner, Looper und Practice Tool. Damit bietet es auch viele Anwendungsbereiche. wobei es besonders für Solo-Performer interessant sein könnte, die zum Beispiel singen, Gitarre spielen und einen Looper benutzen. Das Ganze ist zwar im Vergleich zu manch anderen Multieffekt-Prozessoren recht groß (und schwer), aber dafür sind auch 12 Fußschalter und ein sehr robustes Expression-Pedal an Bord. Generell ist die Verarbeitung ausgezeichnet, das Headrush Prime ist absolut roadtauglich und die Bedienung über das Touch-Display erstklassig. Ein zusätzlicher Editor am Computer ist meines Erachtens nicht notwendig. Klanglich überzeugen die Amp-Modelle mit authentischem Sound und guter dynamischer Ansprache, lediglich manche Effekt-Modelle (Modulation, Reverb) sind klanglich noch nicht in der Oberklasse angekommen. Aber alles in allem ist das Headrush Prime ein sehr gutes Multi-Effektgerät.

Das Headrush Prime hat alles dabei, was das Gitarristenherz begehrt und ist dank integriertem Looper und Vocal-Prozessor mit Auto-Tune-Funktion auch eine Empfehlung für Vocalisten.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung, hochwertige Bauteile
  • ausgezeichnetes Bedienkonzept
  • Touch-Display
  • umfangreiche Schaltmöglichkeiten
  • großes Angebot an Amp-Modellen und Effekten
  • gute Soundqualität der Amp-Modelle
  • Amp-Cloning
  • Auto-Tune
  • Looper
  • USB Audio
Contra
  • keins
Artikelbild
Headrush Prime Test
Für 1.199,00€ bei
  • Hersteller: Headrush
  • Modell: Prime
  • Typ: Multi-Effektgerät
  • Regler: Main, Phones, Aux, 4x Encoder
  • Anschlüsse: Mic In, Guitar In, EXT Amp Out, EXP, Toe (Switch), FX Send, FX Return, 2x Output (Klinke), 2x Output (XLR), MIDI In, MIDI Out/Thru, 2x USB
  • Display: LCD Touch-Display
  • Maße: 652 x 307 x 82 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 7,3 kg
  • Verkaufspreis: 1.199,00 Euro (April 2023)
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Profilbild von Skinner

Skinner sagt:

#1 - 11.07.2023 um 00:16 Uhr

1

Ich finde komisch, dass das Line6 Helix die gleiche Punktzahl erhalten hat. Irgendwie erscheint mir das System nicht ausdiffenziert genug. Ich kann die Qualität des Headrush nicht beurteilen aber den Service. Das Vorgängermodell hatte wohl große Probleme mit dem Touchscreen, wie ich so gelesen hatte. Nach ungewöhnlich kurzer Zeit verschwand dieses und einige andere Modelle ganz plötzlich vom Markt ohne Nachfolge. Beim deutschen Vertrieb war das Gerät aber noch gelistet und ich habe mal nachgefragt. Aber selbst auf wiederholtes Nachfragen bekam ich keine Antwort. So etwas ich für mich Signal die Finger von zu lassen. Wie das endet, habe ich grad bei Digitech erlebt: Gerät defekt, nirgends einen Service dafür entdeckt, Thomann konnte auch nicht helfen und Mail an Digitech waren selbst nach 3 Monaten noch nicht beantwortet, obwohl man Empfangbestätigungen fpr die Mails bekommt. Also Verarsche! Die Qualität der Option des Amp-Clonings möchte ich würde ich eher niedrig einschätzen. Zudem ist der Aufwand dafür, um gute Ergebnisse zu bekommen schon sehr hoch. Das Feature sieht nur in der Werbung gut aus, wird aber nicht viel Freude machen. Genauso sieht es mit dem Looper aus. Ich kenne das schon vom Helix. Für jedes Preset muss man den extra einbetten, was lästig ist, sonderlich viel kann man damit auch nicht anfangen und speichern lassen sich die Loops auch nicht. Eine externer Looper liefert sehr viel bessere Qualität und ist komfortabler zu bedienen. Über das Design kann man streiten aber es sieht aus wie auf einer orientalischen Hochzeit mit dem vielen Gold. Die Knöpfe erinnern an die von alten Marshall Amps. Mein Fall ist nicht. Sieht billig aus. Kann man nur hoffen, dass das Touch screen zuverlässiger ist und man auch einen Service außerhalb der Garantie hat. Mit dem von Line6 habe ich gute Erfahrungen gemacht und wie schon geschrieben, der von Digitech ist nicht vorhanden und kaufeich nicht mehr. Wenn ich es auch richtig beobachtet habe, gibt es die FRFR-Boxen von Headrush baugleich auch unter anderem Namen. Schließlich sind über 1000 Euro sehr viel Geld für das Gerät, das will nicht nur lange benutzen, sondern sollte im Störungsfall auch raparabel sein. Vertrauen darin wurde bei mir nicht geweckt.

    Profilbild von MatzeAess

    MatzeAess sagt:

    #1.1 - 27.09.2023 um 17:24 Uhr

    1

    Also ich hatte mal das Gigboard und kann nur sagen, der Looper war top, die Sampels wurden gespeichert und waren auch auf den PC kopierbar. Man konnte schon ziemlich fix die Gitarrenparts einspielen und in die DAW kopieren. Der Looper musste nicht eingebettet werden. Leider gab es damals viel zu wenige Distortion Effekte. Ich denke, man sollte nichts verteufeln, was man nicht kennt. Dennoch zeigt Line6, wie man Produkte pflegt und die Updates ab 3.0 haben meinen Helix weiter ein High End Gerät bleiben lassen.

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