iZotope VocalSynth 2 Test

Neben dem momentan omnipräsenten Einsatz von Auto-Tune hat auch der Vocoder die Musikgeschichte tief geprägt. Gerade in den 70ern gab es im Psychedelic-Rock und im Disco unzählige Produktionen, die den Sound um die außerirdisch klingende Stimmverfremdung feierten. In den 80ern kamen die Talkbox und einige digitale Stimmverfremder hinzu, der Sound des Vocoders ist jedoch ähnlich des Wah-Wah-Effekts eng mit dem Vintage-Sound der 70er verbunden. 

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VocalSynth 2 schlägt eine Brücke zwischen Vintage-Sound und modernen Technologien, indem es fünf verschiedene Stimmverfremdungs-Engines kombiniert, vier davon basieren auf bekannten Stimmeffekten: Vocoder, Compuvox, Talkbox und Polyvox. Hat man also Ambitionen, beispielsweise dem Daft-Punk-Sound nachzueifern, ist ein Plug-in wie VocalSynth 2 genau der richtige Ansatz.

Details

Carrier me home

Die Funktionsweise eines Vocoders haben wir bereits in einigen Vocoder-Tests detailliert erklärt, wichtig für diesen Effekt ist immer, dass er zwei Signale – ein Träger (Carrier)- und ein Modulationssignal – braucht, um zu funktionieren. 
Tipp: Egal, welches Signal ihr als Modulator nehmt – das auf der Spur selbst, andere Vocal- oder Drum-Aufnahmen: Um die bestmöglichen Resultate aus einem Vocoder zu bekommen, empfiehlt es sich beim Signal erst ein Noise Gate gegen Störgeräusche und dann einen kräftig zupackenden Kompressor einzusetzen. So stellt ihr sicher, dass keine Knackser den Vocoder stören und trotzdem jedes Wort und jede Silbe gut zu verstehen sind.

Die neue Biovox-Engine mit den Detaileinstellungen für Vokalveränderung.
Die neue Biovox-Engine mit den Detaileinstellungen für Vokalveränderung.

Was ist neu?

Im Vergleich zur Vorgängerversion hat sich einiges getan. So ist ein neues Modul zu Vocoder, Compuvox, Talkbox und Polyvox dazugekommen: Biovox. iZotope spricht hier etwas wolkig von Artikulationssynthese. Dazu später mehr. Weiterhin ist es nun bei jedem der fünf Module möglich, in Detailansichten die jeweiligen Synthese-Einstellungen nebst individuellen Panning- und Filter-Settings vorzunehmen.
Auffälligste grafische Veränderung: die Visualisierung der fünf Module in der Mitte des Plug-ins. Der Hersteller nennt dieses pflanzenartig aussehende Feld nicht ganz unpassend „Anemone“. Je nachdem, welche der fünf Stimm-Engines aktiv sind, sieht man sie aktiv bei der Arbeit und kann ihren Anteil am Gesamteffekt an einem farblich passendenden Blatt auch bestimmen.

In der Anemone von VocalSynth 2 ist immer erkennbar, welche Engines aktiv sind.
In der Anemone von VocalSynth 2 ist immer erkennbar, welche Engines aktiv sind.

Family GUI

Wer die Bedienoberfläche von Neutron 2 und Ozone 8 mochte, wird sich bei VocalSynth 2 gleich zurechtfinden. iZotope sind ganz offensichtlich dabei, ähnlich wie Native Instruments bei neuen Plug-ins eine zunehmend vereinheitlichte Oberfläche einzuführen. konsequenterweise sind wie bei den erwähnten Plug-ins auch bei VocalSynth 2 alle zwölf Module durch einen Klick auf den kleinen Kreis ein- und ausschaltbar.

Die fünf Engines von VocalSynth 2 lassen sich beliebig kombinieren, deaktivieren und anteilig dazufahren.
Die fünf Engines von VocalSynth 2 lassen sich beliebig kombinieren, deaktivieren und anteilig dazufahren.

Zum Einstieg gibt es, bevor man sich in den zahlreichen Detail-Einstellungen verliert, insgesamt fast 180 Presets, die wiederum auf zwei der Modi (Auto-Mode und MIDI-Mode) in VS2 aufgeteilt sind. Für dem Sidechain-Mode gibt es keine eigenen Presets, da die Oszillatoren der Engines in diesem Modus nicht zur Geltung kommen, hier greift man auf die Presets der beiden anderen Modes zurück. Darunter gibt es dann mehr oder weniger bezeichnende Kategorien wie „Lush“, „Classic“ oder „Monstrous“. Sie bieten bereits einen hervorragend klingenden Ausgangspunkt. 
Wie bereits beim Vorgänger gibt es bei VocalSynth 2 drei Funktionsmodi. Im Auto-Mode ist die Audioquelle auf der Spur gleichzeitig Carrier und Modulator. Im MIDI-Mode braucht es immer neben der Spur mit dem Audiomaterial eine MIDI-Spur. Das Audiosignal wird auf seiner eigenen Spur gemutet, per Sidechain in VocalSynth 2 eingespeist und ist nur dann zu hören, wenn auch MIDI-Noten abgespielt werden. 
Der Sidechain-Modus entnimmt einer zweiten Audioquelle das Steuersignal, jagt es durch die jeweils aktiven Modulations-Engines von VocalSynth 2 und verändert das Trägersignal entsprechend. Die Tonhöhe des ausgespielten Trägersignals wird nicht durch die internen Oszillatoren oder MIDI-Noten, sondern durch das Audiomaterial der Sidechain-Quelle bestimmt. Daher sind die Oszillatoren der Engines wie auch das Polyvox-Modul in diesem Modus deaktiviert. 

  1. Biovox. Hier wird vor allem in der Detailansicht (Symbol mit drei kleinen Fadern an der rechten Ecke) klar, was mit Artikulationssynthese gemeint sein könnte. Ähnlich zu einem Formantfilter hat man hier die Möglichkeit, über ein X/Y-Pad einzelne Vokale der Modulationsquelle zu modulieren.
  2. Vocoder. Erzeugt gerade im MIDI-Mode mit einigen eingespielten Akkorden den klassischen Vocoder-Sound. Es gibt drei verschiedene Modi, „Smooth“, „Vintage“ und „Hard“, die sich, wie in der Detailansicht dann zu sehen ist, vor allem durch die Anzahl der Frequenzbänder unterscheiden, die das Signal auslesen. 
  3. Compuvox. Etwas kryptisch sind die Regler hier „Bits“, „Bytes“ und „Bats“ und die Modi „Math“, „Spell“ und „Read“ genannt worden. Der Sound erinnert stark an frühe „Text-to-Speech“-Experimente, wie man sie von Radioheads „Fitter Happier“ kennt. 
  4. Talkbox. Auch hier gibt es wieder drei Modi, „Dark“, „Classic“ und „Bright“ und einige modulspezifische Regler. Den Sound kennt man von einigen Peter-Frampton-Songs. 
  5. Polyvox. Ähnlich zu Live-Effekten wie das TC-Helion VoiceLive werden hier je nach Einstellung im Bereich „Voicing“ bis zu drei weitere Stimmen in verschiedenen Tonhöhen zum Trägersignal hinzugefügt. Bei Polyvox gibt es die wenigsten Detaileinstellungen, nur das Panning und die Filterung des Moduls lassen sich verändern. 

Im direkten Vergleich der 5 Engines könnt ihr jeweils hören welcher Teil des Gesangs wie verfremdet wird. Wer die Effekte direkt nachvollziehen können möchte: Als Vocal-Loop habe ich „Fynn Lyric 09“ aus der Logic Loop Library ausgewählt.

Audio Samples
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01. Vocals – Bypass
 02. Vocals – Biovox
 03. Vocals – Vocoder
 04. Vocals – Compuvox 05. Vocals – Talkbox 06. Vocals – Polyvox

Die bei jedem Modul – den 5 Engines und 7 Effekten – vorhandenen Dry/Wet-Regler (neben einem globalen in der Mitte) bieten eine erste Möglichkeit, sich schnell mit dem Variantenreichtum von VocalSynth 2 vertraut zu machen. Egal welchen Modus ihr nehmt, habt ihr ein Preset ausgewählt, könnt ihr bei jedem aktiven Modul über den jeweiligen Regler den Anteil bestimmen und so ganz schnell, ohne euch in den Detailansichten zu verlieren, den Sound verändern.

Praxis

Auto-Mode

Hauptanwendungsgebiet von VocalSynth 2 sind ganz dem Namen nach Stimm- und Gesangsaufnahmen. Im ersten Beispielblock habe ich in Logic Pro X einen Gesangs-Loop aus der Loop-Library geladen und dann drei verschiedene Presets angewendet. Hier noch eine kurze Erläuterung, welche der Effekte und Engines um Plug-in jeweils zum Einsatz kommen und was sie bewirken.
Bei „Harmonic Entities“ ist sind außer Bioxvox alle Engines aktiv, der LP-Filter und stark hinzugemischte Chorus-Effekt dämpfen die sonst harschen Höhen etwas ab, das Chorale entsteht durch die durch Polyvox zugemischten Quint-, Terz- und Oktav-Stimmen. „Sweet Nothings“ hat alle Engines aktiv und den Delay als einzigen Effekt. Hier sorgt gerade die Talkbox für viel Tiefe und Druck im Effekt. 
Beim Preset „Flight of the Angels“ habe ich die Tonhöhenkorrektur von VocalSynth 2 von chromatisch auf F-Dur (Original: C-Dur) umgestellt. Hier ändert sich nicht nur der Sound, sondern auch die Tonhöhe des Trägersignals wird über die Korrektur verändert. Neben dem Chorus- und Delay-Effekt, ist hier der Filter aktiv, bei den Engines nur Vocoder und Compuvox.

Audio Samples
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07. Auto-Mode Vocals – Bypass
 08. Auto-Mode Preset – Harmonic Entities
 09. Auto-Mode Preset – Sweet Nothings
 10. Auto-Mode Preset – Flight of the Angels (F-Dur)


MIDI-Mode

Im MIDI-Mode braucht es neben dem Steuersignal für jedes der Presets in Logic Pro X eine Sogtware-Instrument-Spur, auf der dann VS2 als Instrument geladen wird, ihr findet es im Instrumenauswahlmenü beim Punkt „AU MIDI-gesteuerte Effekte“. Damit ist es erst möglich, ein Audiosignal über Sidechain einzuspeisen. Die Akkordfolge ist zur besseren Vergleichbarkeit immer dieselbe.
„Delicate Depth“ arbeitet nur mit Biovox und einer leichten Zumischung von Distort, Chorus und Delay. Gerade letzterer sorgt für einen sehr schwebenden Klangeindruck. Bei „Drive Away“ ist wiederum nur der Vocoder als einzige Engine aktiv, die Effektkette ist dieselbe wie bei dem vorherigen Hörbeispiel, durch Chorus und Filterzumischung wird der etwas kratzige Sound abgemildert. Hier könnt ihr den klassischen Vocoder-Sound der 70er gut erkennen.
Das Preset „Curious Comments“ zeigt die Stärken von VocalSynth 2 bei der Kombination alter und neuer Technologien. Die Engines Biovox und Vocoder erzeugen einen hybriden Sound, der durch die Effekte Distort, Filter und Transform noch in den Tiefen und Mitten so angezerrt wird, dass die Stimme nicht zu dünn klingt.

Audio Samples
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11. MIDI-Mode Vocals – Bypass
 12. MIDI-Mode Preset – Delicate Depth
 13. MIDI-Mode Preset – Drive Away
 14. MIDI-Mode Preset – Curious Comments

Sidechain-Mode und Neuerungen

Für den dritten Modus „Sidechain“ gibt es einmal die beiden Originalquellen zusammengemischt zu hören, dann habe ich den Synth-Loop auf der Vocal-Spur als Sidechain eingespeist. 
Außerdem gibt es noch zwei der Neuerungen in VocalSynth 2 einzeln. Die X/Y-Matrix des Moduls Biovox hatte ich erwähnt, hier könnt ihr sie in Aktion hören. Im Original klingt das „oh“ am Ende von „Don’t you know“ eher wie ein „uh“. In der effektierten Version habe ich den Regler auf ein „ah“ hin automatisiert. Außerdem könnt ihr im Rap-Loop die neue Glide-Engine von VS2 hören, die im „Vocing“-Tab in der Mitte im Monophon-Modus einstellbar ist.

Audio Samples
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15. Sidechain-Mode – Bypass 16. Sidechain-Mode – Synth-Vocals 17. Biovox – Bypass 18. Biovox – Automation 19. Glide – Bypass 20. Glide – Aktiviert

Als letzten Punkt gibt es noch einige Beispiele, die zeigen, wie vielfältig die Welt des Sounddesigns ist, die VS2 einem öffnet. In Beispiel 15 hört ihr erst einen Drumloop, im nächsten dann den Auto-Modus und bei Nummer 17 das Plug-in im MIDI-Modus. So können Drums klingen! 
Danach zeigt das Plug-in seine Fähigkeiten im Monstermachen.  Mit der richtigen Mischung aus Effekten, nicht tonalem Material und wildem Drehen an den Formant-Reglern könnt ihr hier selbst liebste Kinderstimmen zu Albtraummaterial machen.

Audio Samples
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21. Drum-Loop – Bypass
 22. Drumloop mit VocalSynth 2 Default Preset
 23. Drumloop mit VocalSynth 2 im MIDI-Mode
 24. Sounddesign – Bypass
 25. Sounddesign – Monster

Workflow und Verbesserungen

Die Anemone in der Mitte ist nicht nur ein grafisches Schmankerl, an ihr lassen sich auch die Dry/Wet-Regler der fünf Engines bedienen. Vereinzelt erwies sich das Plug-in jedoch in der vorliegenden Version als teilweise fehlerhaft: Manchmal verschwand eines der Module aus der „Blume“ und war erst durch einen DAW-Neustart wieder sichtbar. 
Ansonsten hat iZotope viel unter der Haube optimiert. Wo beim Vorgänger bei komplexeren Presets die CPU-Beanspruchung in Logic (Pro-X, 10.4.1) selbst bei hohen Buffer-Settings auf über 70 % sprang, bekommt man hier bei einer einzelnen Spur den Ausschlag nie über 40 %. Auch die Pitch-Correction arbeitet zuverlässiger und weniger sprunghaft als bei der Vorgängerversion. 
Die Einbindung in den Visual Mixer und den Masking-EQ von iZotopes Neutron 2 sowie in Tonal Balance von Ozone 8 ist willkommen, der echte Nutzen hat sich mir aber auch im dauerhaften Arbeiten noch nicht erschlossen. Hier kann ich mir vorstellen, dass eine überarbeitete Version vom iZotopes Vocal-Channel-Strip Nectar 2 mehr Sinn ergibt. 

Fazit

VocalSynth 2 spinnt den Vorgänger konsequent weiter und bietet mit dem dazugekommenen Biovox-Modul eine neue Dimension der Vocoder-Effekte. Eine Vielzahl an neuen Modulations- und Einstellmöglichkeiten geschickt unter der Haube zu verstecken tut der an sich schon sehr vollen Oberfläche gut. Visuell wie im Workflow findet man sich aber schnell zurecht, allein jedes der Module verschieden stark zu zumischen oder einzeln zu deaktivieren lädt schnell zum Experimentieren ein und macht großen Spaß! VocalSynth 2 wird als Stimmeffekt in Pop- , Trap- und Elektroproduktionen genauso seinen Platz finden, wie im Sounddesign von Games und Filmen. Die Vielseitigkeit der Klangverfremdung sucht ihresgleichen.Einige kleine Wermutstropfen gibt es aber doch: So ist die Fenstergröße bisher nicht veränderbar, was gerade auf 4k-Monitoren das Arbeiten problematisch macht. Eine Recherche ergab aber, dass iZotope mit einem der nächsten Updates dieses Feature nachreichen will. Auch traten noch vereinzelte kleine Fehler wie das Einfrieren der Anemone-Anzeige oder das komplette Aussetzen des Plug-ins auf, die beide mit einem DAW-Neustart zu beheben waren. Insgesamt ist VocalSynth 2 ein sehr mächtiges Tool, das sehr viele Einstellungen unter der Oberfläche, jede Menge Neuerungen und Verbesserungen und die Einbindung in die Inter-Plug-in-Kommunikation mitbringt.

Pro
  • tiefgreifende Stimm-Modulationsmöglichkeiten
  • viele Parameter einzeln einstellbar
  • sehr breite Auswahl an Presets
  • schnelle individuelle Ergebnisse durch Dry/Wet-Regler an allen Modulen
  • Routing-Anleitung für alle drei Modi und automatische DAW-Erkennung
  • sehr vielfältige Sounddesign-Möglichkeiten
Contra
  • Fenstergröße nicht veränderbar
  • bei Einsatz auf mehreren Spuren immer noch sehr CPU-hungrig im Vergleich zu anderen Vocodern
  • kleine Bugs (Grafikfehler in Anemone, vereinzelt Aussetzer des Sounds oder der Pitch Correction)
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Features
  • 5 Vocoder in einem: Biovox, Vocoder, Compuvox, Talkbox und Polyvox
  • Insgesamt 12 Module, die alle ein- und ausschaltbar sind
  • 7 Effekte: Distort, Filter, Delay, Transform, Shred, Chorus, Ring Mod
  • über 180 Presets
  • 3 Funktionsmodi: Auto-Mode, MIDI-Mode und Sidechain-Mode
  • Systemvoraussetzungen Mac: OS X 10.8.5 (Mountain Lion) bis macOS 10.13 (High Sierra); Windows: Windows 7 bis Windows 10
  • Grafikkarte: Open GL 2.0 notwendig für die Anemone-Visualisierung
  • Plug-in-Formate: AudioUnit; AAX (64 Bit); AAX-AS (64 Bit AudioSuite); RTAS (32 Bit): DPM (32 Bit AudioSuite); VST 2; VST 3
Preis
  • EUUR 199,- (Straßenpreis am 5.7.2018)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • tiefgreifende Stimm-Modulationsmöglichkeiten
  • viele Parameter einzeln einstellbar
  • sehr breite Auswahl an Presets
  • schnelle individuelle Ergebnisse durch Dry/Wet-Regler an allen Modulen
  • Routing-Anleitung für alle drei Modi und automatische DAW-Erkennung
  • sehr vielfältige Sounddesign-Möglichkeiten
Contra
  • Fenstergröße nicht veränderbar
  • bei Einsatz auf mehreren Spuren immer noch sehr CPU-hungrig im Vergleich zu anderen Vocodern
  • kleine Bugs (Grafikfehler in Anemone, vereinzelt Aussetzer des Sounds oder der Pitch Correction)
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REALTALK FLER [SC] sagt:

#1 - 21.06.2019 um 15:18 Uhr

0
Profilbild von Geheimagent MisterX

Geheimagent MisterX sagt:

#2 - 18.12.2021 um 23:32 Uhr

0

The plugin Vocal Synth 2 is actually not very good, since there is not modulation matrix. So in MIDI mode, there is not possibility to configure which MIDI CC# is controlling which internal parameter of the Vocal Synth 2.In MIDI mode only note-on and note-off is used to control the Vocal Synth 2. The modulation wheel is fixed routed to kind of a vibrato effect, that means an LFO on the pitch. But there is not way to change frequency or level of that modulation.That's not state of the art, that's disappointing.

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