Korg KAOSS REPLAY Test

Die Korg KAOSS-Pad-Serie hat mittlerweile eine jahrzehntelange Tradition. Das „Anfassen“ von Sound hat Performer schon immer fasziniert, weswegen die bisherigen drei KAOSS-Pad-Versionen nicht nur von DJs, sondern auch von experimentierfreudigen Musikern wie Brian Eno oder Thom Yorke (Radiohead) eingesetzt wurde. Mit dem KAOSS REPLAY liefert Korg nun die vierte Generation aus und schon der Name zeigt, dass es diesmal mehr ist, als nur ein aufgebrezeltes Update. 

Der Formfaktor ähnelt sehr dem Boss SP-404 MKII und der Look mit dem großen Touch-Display und den 16 schwarzen Gummipads erinnert an Akais MPC One. Ist das REPLAY etwa gar eine Groovebox-in-disguise? Ein 404-Killer?

Korg KAOSS REPLAY im Test, ein Dynamischer DJ Effektprozessor und Stereosampler: 128 großartige und bis zu 128 Sample-Slots

KAOSS REPLAY – das Wichtigste in Kürze

  • 128 bekannt hochwertige Touch-Effekte
  • Phrasensampler für 128 Samples mit Timestretching und Diskstreaming von SD-Card
  • Fünf-Zoll großes Touchdisplay
  • 16 anschlagsdynamische Pads für Live-Triggering und Finger-Drumming
  • Lange Samples und Loops können mit 12 Hot Cues versehen werden

Das Korg KAOSS REPLAY kommt in einem nüchternen brauen Karton und ist super-safe in ein dickes Plastikkissen eingewickelt. Schon beim Herausheben des mit 2 kg durchaus gewichtigen schwarzen Blocks bemerkt man die wertige Bauqualität. Fettes, schwarzes Metallgehäuse, ein fünf Zoll großes OLED-Touchdisplay und 16 anschlagdynamische Sample-Pads mit farbiger LED-Beleuchtung. Die Pads und Schalter haben alle einen guten Druckpunkt, die Regler und Fader ein befriedigendes Bediengefühl und der dunkle Look strahlt von Anfang an seriöse Professionalität aus.

Fotostrecke: 2 Bilder Das Korg KAOSS REPLAY kommt in einem kompakten braunen Karton

Lieferumfang

Im Lieferumfang zusätzlich enthalten: ein Netzteil mit USB-C-Anschluss, ein Micro-USB-Kabel, ein Download-Code für ein umfangreiches Softwarepaket sowie eine Schnellstartanleitung und ein Garantiezettel. 

Das Softwarepaket enthält Goodies wie Ableton Live Lite 11, Korg-Software wie Gadget 2 Le, Module Grand Piano, M1 Le, Software anderer Anbieter wie Ozone Elements, Digital Synsations Vol.1 von UVI, Lounge Lizard Session, Ultra Analog Session und Strum Session von A|A|S sowie Testversionen von Reason+ und Skoove und muss mit den üblichen Registrierungsprozeduren aus dem Netz geladen werden. Das ausführliche Manual findet man ebenfalls im Netz – und zwar ausschließlich dort nutzbar. Ich habe bislang kein downloadfähiges PDF gefunden, nur diese Html-Website. Die ist zwar schön interaktiv, jedoch hätte ich mir zusätzlich ein Manual zur Offline-Nutzung gewünscht.

Korg KAOSS REPLAY Test
Im Lieferumfang zusätzlich enthalten: ein Netzteil mit USB-C-Anschluss, ein Micro-USB-Kabel, ein Download-Code für ein umfangreiches Softwarepaket sowie Schnellstartanleitung und Garantie. 

Touchscreen

Wie es sich für ein Korg KAOSS Pad gehört, verfügt auch das REPLAY als zentrales Eingabemedium über einen berührungsempfindlichen Touchscreen, der bei Fingerkontakt rötlich aufleuchtet. Das sieht live und im Video immer schön aus, wenn Artists über das X/Y-Pad wischen und der Sound sich parallel zu den optischen Animationen auf dem Pad durch Filter, Delay oder sonstige Effekte eindrucksvoll verändert. Schon das allererste KAOSS Pad konnte mit diesem Aha!-Effekt punkten, sicher auch ein Grund für die anhaltende Beliebtheit dieses Konzepts, das ja auch andere Hersteller gern adaptiert haben. Man denke nur an die Roland AIRA Touch-Bassline TB-3 oder die X/Y-Felder in Software-Plug-ins wie dem Autofilter von Ableton Live.

Das Touchdisplay ist wunderbar responsiv. Es stellt einige Inhalte dar und dient in vielen Menüs auch als Eingabemaske. Es ist so hochauflösend, dass Korg hier z. B. auch die Bestückung und die Namen der Samples in der angewählten Trigger-Pad-Bank anzeigen könnte. Macht Korg aber nicht. Eventuelle Namen der Samples auf den einzelnen Trigger-Pads kann man nur im Menü Trigger Pad Edit einsehen, und das nur bei gestopptem Playback.

Korg KAOSS REPLAY Test
Das Design des Korg KAOSS REPLAY wirkt hoch seriös

Trigger Pads am Korg KAOSS REPLAY

Unter dem Touch-Display verfügt das REPLAY über 16 gummierte schwarze anschlagsdynamische Trigger-Pads, auf die Audio gesamplet, resamplet oder von SD-Card geladen werden kann. Das KAOSS REPLAY unterscheidet zwischen drei Sample-Typen: Loops mit einer Länge von einem bis zu 64 Beats (16 Takte), markiert mit blauer LED am Trigger-Pad, One-Shots mit orangefarbener LED und sogenannten Songs mit pinkfarbener LED. Diese loopen nicht, sondern laufen von Anfang bis Ende durch. 

Loops und Songs können mit bis zu zwölf Hot Cues versehen werden, Songmarkierungen, wie DJs sie aus Software wie Traktor oder Rekordbox kennen. One-Shots haben keine Hot Cues, lassen sich dafür anschlagsdynamisch spielen. Acht verschiedene Trigger Banks stehen pro Projekt zur Verfügung. Links und rechts daneben finden wir zwei Lautstärkefader für Group A und B. Jeder Group können beliebig viele Trigger-Pads zugewiesen werden. Das ersetzt zwar keine individuellen Lautstärke-Fader, macht aber trotzdem Spaß und deswegen auch Sinn. Fader-Transitions im DJ-Stil sind hier denkbar.

Fotostrecke: 2 Bilder Von links betrachtet: leicht versenktes Touch-Display, flache Hierarchien auf der Oberfläche

Hot Cue/ Program Memory

Zwischen dem X/Y-Pad und den 16 Trigger-Pads befinden sich zwölf kleine Buttons für Hot Cues und Programmspeicher sowie 16 weitere Funktionsschalter inklusive des Shift-Buttons, der den meisten Schaltern noch eine Sekundärfunktion entlockt. Auf den Programmspeichern werden zwölf Lieblings-KAOSS-Effekte mit individueller Konfiguration abgelegt.

Mit den zwölf Hot Cues markieren wir bis zu einem Dutzend gewünschte Zeitpunkte in einem Song-Audiofile. Beispielsweise Hot Cue 1 am Start, Hot Cue 2 auf dem ersten Beat, und so weiter. Bei jedem Song-File sind unterschiedliche Hot-Cue-Programmierungen möglich. Eine Quantisierungshilfe (z. B. taktgenau auf dem Downbeat) bietet das KAOSS REPLAY nicht, aber wir können im Menü Hot Cue Edit jeden Hot Cue präzise einstellen, leider jedoch nicht bei laufendem Playback anderer Triggerpads.

Korg KAOSS REPLAY Test
Vier stabile Gummifüße sorgen für sicheren Stand 

Korg KAOSS REPLAY – Anschlüsse hinten

Auf der Rückseite finden wir zwei RCA/Cinch-Pärchen für Eingang und Ausgang. Der Input kann in der Empfindlichkeit zwischen Phone und Line geschaltet werden, sodass auch ein Plattenspieler angeschlossen werden kann. Selbst ein Erdungsschräubchen gibt es dafür. 

Das KAOSS REPLAY ist ein class-compliant Audio-Interface, es bietet zwei Eingangs- und sage und schreibe 32 Ausgangskanäle. Diese sind bereits fix auf die 16 Pads verteilt, die Summe geht natürlich via Ausgang 1 und 2 raus, Pad-A1 sendet auf Ausgang 3 und 4 und die Pads B1, C1 und so weiter eben auch.

Der Anschluss an den Computer erfolgt übrigens über den Micro-USB-Eingang. Der ebenfalls vorhandene USB-C-Eingang dient ausschließlich zur Stromversorgung mit dem beiliegenden Netzteil. „Was, warum USB-C nur für den Saft?!“, höre ich nun manche klagen. Immerhin verschwindet die betagte Micro-USB-Schnittstelle immer mehr. Vielleicht wollte Korg ja nur einfach Verwechslungen beim USB-Anschluss vermeiden.

Die gute Nachricht ist, dass das KAOSS REPLAY auch von einem normalen USB-C-Poweradapter oder sogar von einer potenten Powerbank offgrid betrieben werden kann. Steht so nicht in der Produktbeschreibung, funktionierte bei mir im Test aber einwandfrei. 

Komplett wird die Rückseite dann mit einem Fußschalteranschluss und den MIDI-In-und Out-Buchsen in der bewährt oldschooligen DIN-Größe. Keine speziellen Miniklinken-Adapter notwendig, danke dafür.

Korg KAOSS REPLAY Test
Auf der Rückseite: DJ-mäßige Anschlüsse 

Anschlüsse vorn

Auf der Frontseite befinden sich ganz DJ-Pult-mäßig der Kopfhöreranschluss mit Volume-Regler und der Mikrofonanschluss mit Gain-Regler, beide in TRS-Klinken-Ausführung. Der Kopfhöreranschluss dient nicht nur zum Abhören des Main-Mix, man kann auch vorher dafür angewählte Samples „vorhören“. Auf der Oberfläche steht dafür ein Monitor-Mix-Regler zur Verfügung, mit dem wir nahtlos wie bei einem DJ-Pult zwischen Cue-Mix und Main-Mix hin- und herregeln können.

Nicht nur mit solchen Details wird deutlich, dass Korg auch das REPLAY konzeptionell im DJ-Bereich positioniert und damit seiner bisherigen KAOSS-Pad-Philosophie treu bleibt.

Korg KAOSS REPLAY Test
Auch die Anschlüsse auf der Vorderseite erinnern an ein DJ-Pult 

Effekte des Korg KAOSS REPLAY

Die DNA eines KAOSS Pads sind natürlich die sehr funktionalen Effekte, die über das Touchpad intuitiv bedient werden. 128 Post-Fader-Send-Effekte können mit dem Data-Entry-Regler durchsucht und zwölf für den Schnellzugriff abgespeichert werden. Die Effektprogramme „merken“ sich die „FX Depth“ (die per Regler einstellbare Effektintensität) und das „FX-Target“: In einem schönen Diagramm auf dem Touch-Display kann entschieden werden, ob der jeweilige Effekt auf alle oder nur einige Signale angewendet werden soll. Zur Verfügung stehen Line/Phono-Eingang, Mikrofoneingang, Sampler und/oder die Group A und B zugewiesenen Sample-Slots. So könnte man z. B. die Samples von Group B aus dem Effektweg entfernen oder beispielsweise den Vocodereffekt ausschließlich auf den Mikrofoneingang anwenden. Mit „Touch Hold“ lässt sich der aktuelle Zustand des Effekts nach der letzten Fingerberührung vorübergehend einfrieren.  Mit „Pad Motion“ nehmen wir eine „Fingerfahrt“ auf, mit „Shift und Pad Motion“ läuft die Bewegungsaufzeichnung rückwärts ab. 

Korg KAOSS REPLAY Test
Das KAOSS REPLAY verfügt natürlich ein typisches Touchpad mit optischer Animation 

Sampling/ Speicher

Befüttert wird das KAOSS REPLAY entweder über direktes Sampling via RCA/Cinch oder USB oder aber per Import von der Micro-SD-Card. Diese befindet sich auf der Frontseite in einem versenkten Micro-SD-Card-Slot. Auf der mitgelieferten 8 GB großen Micro-SD befinden sich ein Demo-Projekt und ansonsten sehr viel freier Speicher. Bis zu 100 Projekte können auf bis zu 32 GB großen Speicherkarten abgelegt werden. 

Über die Shift-Taste gelangen User in weitere Menüs, die oftmals mit der Primärfunktion der Taste korrespondieren, z. B. die „Trigger Pad Utility“. Hier können Samples verwaltet oder von der SD-Karte einem Pad zugewiesen werden, wohingegen die Haupttaste „Trigger Pad Edit“ zum Editieren der Parameter des dem Trigger-Pad zugewiesenen Samples dient. Einige Taster haben noch keine Shift-Funktion, da könnte Korg noch weitere Funktionen unterbringen, aber dazu später mehr.

Auf der mitgelieferten Micro-SD-Karte befindet sich bei Auslieferung ein Demoprojekt, der restliche Speicherplatz steht zur freien Verfügung

Organisatorisches

Im Project-Dialogfenster können wir Projekte neu erstellen, laden, sichern und umbenennen. Beim Speichern besteht zudem die Option, Samples zu trimmen. Wenn man z. B. von einem kompletten Song nur den ersten Takt per Start-und-Endpunkt definiert, kann man so den unnötigen Rest des Samples automatisch entfernen. KAOSS REPLAY legt dann auf der SD-Card einen eigenen Ordner für das Projekt an.

Im Surface-Menü steht nicht nur der SD-Card-Reader zur Verfügung. Mit „XY Control“ und „Fader Control“ können wir das KAOSS REPLAY auch als MIDI-Controller einsetzen. Die Einstellungen dazu werden im GLOBAL-Menü getätigt. Beide Modi sind eine praktische Beigabe, hat man doch einfach noch einen programmierbaren MIDI-Touch-Controller parat. Sie sind allerdings nicht parallel zum REPLAY-Spielbetrieb nutzbar. Das Playback muss gestoppt und das aktuelle Projekt sogar gespeichert werden. Wenn man die Surface-Modi verlässt, wird das letzte Projekt jedoch wieder automatisch geladen. Die Ladezeiten sind abhängig von der Sampleanzahl.

Projekte werden auf der micro SD-Card des Korg KAOSS REPLAY abgelegt

Sequenzer?

Vorher sollten wir noch kurz über den Elefanten im Raum reden: den nicht vorhandenen Sequenzer. Richtig, es gibt keinen! Die Sample-Sektion des KAOSS REPLAY wird ausschließlich über die Pads gespielt. Die Samples lassen sich jedoch per MIDI triggern, sodass wir sie in der Praxis doch sequenzen können: mit einem MIDI-Sequenzer.

Und das und noch viel mehr machen wir jetzt im Praxisteil. Kommt rüber! 

Korg KAOSS REPLAY im Test, ein Dynamischer DJ Effektprozessor und Stereosampler: 128 großartige und bis zu 128 Sample-Slots
Einschalten und los geht‘s

PRAXIS

Welche Szenarien sind mit dem Korg KAOSS REPLAY überhaupt relevant für einen Test? Zuallererst natürlich das Kerngeschäft, die DJ-Booth. Dazu habe ich das REPLAY an den FX-Send eines DJ-Mixers angeschlossen und direkt in the mix Loops von Platten gesampelt.

Dann das Zusammenspiel mit Drummachines und Sequenzern. Hierzu habe ich ein Akai APC64 als Stand-alone-Sequenzer genutzt und eine Roland T-8 per MIDI-Clock mitgeschleppt. Und als drittes dann noch die Stand-alone-Performance ohne synchronisierten Beirat.

Was mich besonders interessiert, sind die angepriesenen Möglichkeiten, lange Files mit Hot Cues zu versehen und somit nicht nur ein langes File stoisch abzuspielen, sondern nach Belieben durch den Track zu springen. DJs kennen das von Software wie Traktor und Hardware wie den Pioneer CDJs. Wer schon mal mit Traktor STEMS in Verbindung mit einer MIDI-Clock-synchronisierten Drummachine aufgelegt hat, weiß, wie viel Spaß es machen kann, ein STEM-File mit Hot Cues quasi in Patterns zu teilen und damit taktgenau herumzuspielen. Im Hardware-FX- und Groovebox-Bereich ist dieses Konzept aber bislang nicht angekommen und deshalb war ich vor allem sehr gespannt, wie Korg dieses Themas umsetzt.

Kopfhöreranschluss und Mikrofoneingang an der Frontseites des Korg KAOSS REPLAY sind leicht „überdacht“

In der DJ Booth mit dem Korg KAOSS REPLAY

Das Korg KAOSS REPLAY kann One-Shots oder Loops mit bis zu 64 Beats (also 16 Takte) aufnehmen, die dann sofort weiterloopen, wenn sie sich nicht im Gate-Mode befinden. Alle Samples werden direkt auf die SD-Karte aufgezeichnet und gestreamt. Die Loops laufen automatisch weiter, aber es gibt keine Möglichkeit zur Korrektur. Nicht einmal eine Undo-Taste ist vorgesehen. 

Das Tempo kann per TAP oder manuell verstellt werden, und weil das KAOSS REPLAY Time Stretching kann, werden die Loops im Tempo angepasst. Auch erneutes Einstarten von Loops ist möglich, aber dazu muss man schon beim Samplen den exakten Downbeat getroffen haben, sonst läuft der Loop dort los, wo die Aufnahme gestartet wurde. Den Startpunkt können wir zwar im Menü Trigger Pad Edit verändern, aber Achtung Spoiler: Dazu müssen wir das Playback ALLER Samples stoppen. Live und mitten im Set geht das also nicht.

Fotostrecke: 2 Bilder Loops können beat- und taktgenau aufgenommen werden

Keine Samplebearbeitung bei laufendem Playback

Trigger Pad Edit funktioniert tatsächlich nur „offline“, ist allerdings ein ganz wichtiges Menü zur Feinabstimmung eines Sample-Sets. Hier können wir einstellen, ob ein Sample als Loop, One-Shot oder Song interpretiert wird. Weiterhin Start-und-Endpunkte, das Level (max. 100), die Anschlagsdynamik und wichtige Loop-Parameter wie Loop-Länge und Offset in Beats.

Ärgerlicherweise reagiert dieses Menü auch extrem schnarchig. Beim Hin- und Herwechseln zwischen den einzelnen Pads dauert es immer einen kleinen Sekundenbruchteil, bis die Wellenform des neuen Samples im Edit-Fenster angezeigt wird. Zumindest wäre es schön, wenn man mehrere Samplepads in der Lautstärke gemeinsam verringern könnte, z. B. um einem leisen Sample Gehör zu verschaffen, das bei Level 100 kaum zu hören ist. Geht leider nicht, man muss sich bei gestopptem Playback in Kleinstarbeit durch die Trigger-Pad-Edit-Menüs jedes einzelnen Samples wühlen. Das macht die Feinabstimmung eines Sample-Sets zur Geduldsprobe.

Die Triggerpad-Edit-Page kann nur im gestoppten Zustand angewählt werden 

Kreative Verarbeitung eines Samples in Echtzeit ist ausschließlich mit den Effekten des XY-Pads möglich. Startpunkt verschieben oder Tonhöhe auf Sampleebene ändern geht ja nur, wenn das KAOSS REPLAY gestoppt wird. Und anders als beispielsweise beim SP-404 MKII, wo man zwei Effektbusse stacken kann, hat das KAOSS REPLAY nur immer einen Effekt gleichzeitig am Start.

Resampling ist machbar, aber der resamplete Loop lag immer ein wenig neben den originalen Loops. Und lässt sich in Echtzeit eben auch nicht mal so einfach anpassen. Live-Resampling ist so einfach nicht machbar.

Auf der FX-Target-Page können wir einstellen, auf welche Blöcke die KAOSS-REPLAY-Effekte wirken sollen

Hot Cues

Pro Loop und Song können zwölf Hot Cues gesetzt werden. Klingt erst mal cool. Im direkten Zugriff liegt jedoch immer nur ein Triggerpad, welches dann im Hot-Cue-Modus weiß markiert ist. Leere Hot Cues leuchten leicht rot. Wird ein Hot Cue gesetzt, leuchtet er grün. Wird ein Hot Cue aktiviert, leuchtet er ebenfalls rot, zwar intensiver als leere Hot Cues, aber trotzdem würde ich mir wünschen, dass Korg in einem Firmware-Update eine dritte Farbe einführt, die für aktive Hot Cues steht. Und wie schön wäre es, on the fly taktgenaue Loops zu bilden, wie es in DJ-Software oder bei CDJs möglich ist, live programmierbar und abrufbar per Hot Cues? Geht hier leider auch nicht.

12 Hot Cues können pro Loop oder Song im Korg KAOSS REPLAY definiert werden. Präzise geht das im Edit Mode

Prepared Set Szenario

Na gut, dann bereiten wir einfach mal ein Sampleset in der DAW vor und importieren die Loops in das KAOSS REPLAY. Dazu verbinde ich das Gerät per USB mit dem Laptop, gehe in den SD-Card-Modus und schon erscheint der Speicher des KAOSS Replay auf meinem Desktop. Die vorbereiteten und namentlich eindeutig gekennzeichneten WAVs schiebe ich in den Import-Ordner und trenne die Verbindung wieder.

Nun kann ich die Samples einzeln in das Projekt laden, im Menü Trigger Pad Edit Lautstärken einstellen und Choke-Groups bilden, im Hot Cue Edit entsprechende Markierungen setzen und so weiter und so fort. Es ist ein langwieriger Prozess, aber warum nicht, wenn das Ergebnis die Mühen lohnt.

Meine Idee, vier oder mehr lange Stems mit unterschiedlichen Instrumenten gleichzeitig zu starten und dazu synchron Loops zu spielen oder gar Drummachines oder Sequenzer zu synchronisieren, funktioniert leider nicht, weil die rein manuelle Bedienung des KAOSS REPLAY einfach zu fehlerbehaftet ist. Es braucht also einen Sequenzer.

Über die Trigger Pad Utility können die einzelnen Pads häppchenweise befüttert werden

Externer Sequenzer

Kein Sequenzer an Bord? Nun, dann hängen wir einfach einen externen Sequenzer dran. Ich habe das KAOSS REPLAY mit einem Akai APC64 verbunden, denn alle Pads lassen sich mit MIDI-Noten anspielen.

Aber auch hier muss man tricksen: Loops müssen im Gate-Mode mit langen Noten getriggert werden., ansonsten startet die erste Note den Loop und die nächste Note stoppt ihn wieder. Aber auch das ist alles nicht so richtig tight.

Das KAOSS REPLAY kann Time Stretching und mit den Tastern „Sync“ und „Quantize“ lassen sich Loops miteinander synchron abspielen. Trotzdem kommt es aber immer wieder vor, dass ein Loop nicht exakt manuell eingestartet wird. Dafür gibt es ALIGN. Hiermit kann man alle aktiven Loops manuell wieder auf einem gemeinsamen Downbeat einstarten.

Diese Funktion habe ich im Test oft genutzt und mich etwas geärgert, dass ALIGN sich hinter Shift + TAP verbirgt. Andersherum fände ich es sehr viel praktischer. ALIGN steht auch nur für Loops zur Verfügung, nicht für One-Shots und Song-Files. Bei Letzteren könnte ALIGN jedoch ebenfalls sehr viel Sinn machen.

Die interne BPM-Geschwindigkeit kann nur mit einer Stelle hinter dem Komma definiert werden. MIDI-Clock wird gesendet, aber das tighte Starten angeschlossener Drummachines obliegt uns Usern. BPM-Veränderungen werden nicht sauber übernommen.

Auf eine externe MIDI-Clock reagiert das KAOSS REPLAY unzuverlässig, es ist ein Glücksfall, wenn es nach mehreren ALIGN-Versuchen endlich mal einigermaßen tight mitläuft. Tempoveränderungen der externen MIDI-Clock werden nur fehlerhaft interpretiert. Die Einbindung in komplexere synchronisierte Hardware-Setups funktioniert einfach nicht.

DJ-Effektgerät
Das Korg KAOSS REPLAY kann MIDI 

Solo-Performance-Szenario

Im dritten Use-Case nutzen wir das KAOSS REPLAY einfach als Stand-alone Sample-Abspielgerät. Ohne Sync, ohne MIDI, ohne Loops, die zwingend synchron zu den Songs laufen müssen. Immerhin können wir pro Projekt bis zu 128 lange Stereofiles in WAV-Qualität als Songs auf die Pads legen und einen nach dem anderen starten. Oder man lädt weniger Songs in das Projekt und legt stattdessen noch ein paar One-Shots pro Bank für effektvolle Sounds ab. Auf die Hot Cue/Program-Memory-Buttons legen wir 12 passende Lieblingseffekte, damit wir schön effektvoll mit Filtern, Delays und Vocodern herumspielen können. Vielleicht programmieren wir für manche Song-Trigger-Pads auch noch Hot Cues, um Song-Passagen zu überspringen oder zu wiederholen. Hot Cue Loops gibt es leider nicht.

Ich denke, für genau diesen Use-Case werden einige Performer das KAOSS REPLAY für sich entdecken. So wie in den Neunzigerjahren manche Liveacts mit nicht angeschlossenen Keyboards zum Vollplayback vom DAT aufgetreten sind. Nicht besonders kreativ, aber eben sehr effektvoll. Und hey, wir können ja sogar ein Mikrofon anschließen.

DJ-Effektgerät
Völlig losgelöst: Das Korg KAOSS REPLAY kann sogar von einer potenten Powerbank betrieben werden 

Mic Setup

Das Menü Mic Setup bietet einen Dreiband-Equalizer und dafür drei „EQ-Memory“-Speicherplätze. Zusätzlich gibt es ein Delay und ein Reverb, beide zuschaltbar, ohne die Effektintensität regeln zu können. Drei Optionen pro Effekt, für Delay short, mid und long, für Reverb short, mid und deep. Das Mic Setup ist auch nur über den Touchscreen bedienbar. 

Ich empfinde die Mikrofon-Page als sehr spartanisch und hätte mir hier besser bedienbare Effekte gewünscht, gerade bei einem KAOSS-Pad. Natürlich kann man die spektakulären Haupteffekte nur für das Mikrofon reservieren, was bei den vielen Vocodereffekten auch Sinn macht. Immerhin können wir beispielsweise einen Vocodereffekt so auf den zwölf Programmplätzen abspeichern, dass er nur auf den Mikrofoneingang wirkt und nicht auf andere Signale. Die Effekte der Mikrofon-Page liegen im Signalweg übrigens vor den Haupteffekten.

DJ-Effektgerät
Das Menü Mic Setup des KAOSS REPLAY verfügt über einen Dreiband-Equalizer mit drei Speicherplätzen und zwei exklusive Effekte mit jeweils drei Presets. 

Korg KAOSS REPLAY: Mute, Solo, Monitor

Funktionen wie Mute, Solo und Monitor sollten in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Mit gedrückter Mute-Taste können ein oder mehrere Trigger-Pads angewählt werden. Beim erneuten Drücken der Mute-Taste werden diese dann stummgeschaltet. Das gleiche Prozedere gilt für die Solo-Funktion. Monitor wiederum erlaubt es, in die Sounds oder Loops reinzuhören.

Mit „Monitor“ angewählte Pads werden vom Master-Weg abgezogen und auf den Monitor-Cue gelegt. So kann man schon mal den nächsten Song vorhören und sicherstellen, dass es der passende ist, denn wie bereits erwähnt werden die Trigger-Pad-Belegungen auf dem großzügigen Screen nicht dargestellt. Korg sollte das gerade für diesen Use-Case dringend ändern.

Fotostrecke: 3 Bilder Das KAOSS REPLAY hat sogar eine MIDI Control Surface zum Versenden von MIDI-Befehlen an Bord 

Was würde ich mir sonst noch wünschen?

Zuerst einmal eine intensivere Nutzung des Touchscreens. Gerade weil der berührungsempfindliche Bildschirm eine sehr detaillierte Anzeige zulässt, ist es fast unverständlich, warum er nicht z. B. bei der Nutzung der KAOSS-Effekte zumindest optional die Werte der Parameter anzeigen kann. Oder wie bereits angesprochen eine namentliche Darstellung aller 16 Samples der aktuellen Bank. 

Dann hätte ich gerne eine dritte Farbe bei den Hot Cues. Und eine Nudge-Funktion für lange Files. Auch dafür könnte der Touchscreen genutzt werden und dies könnte beispielsweise durch eine Sekundär-Shift-Funktion der Projekt-Taste angewählt werden. Dann sollte das Trigger Pad Edit zum Editieren der Samples on-the-fly dringend im laufenden Betrieb bedienbar sein. Auch eine Zoom-Funktion für die Wellenform wäre hilfreich. Und schlussendlich: Ein Software-Editor als Preparation-Software für komplexe Projekte wäre Gold wert. Vielleicht liest das ja hier jemand von Korg und gibt diese Wünsche an die Entwicklungsabteilung weiter.

DJ-Effektgerät
Mit etwas Geschick können DJs mit den beiden Fadern komplexe Transitions performen

Für wen ist das?

Das Korg KAOSS REPLAY wurde bereits vor Erscheinen von vielen bekannten YouTubern vorgestellt und zumeist mit Samplern wie Boss SP404 MKII (hallo DJ-Mode!), 1010 Music Blackbox (Phrase-Sampling) oder sogar der AKAI MPC-Serie verglichen.

Dieser Vergleich liegt aufgrund des Designs nahe, geht aber überhaupt nicht auf. Ein 404-Killer ist das KAOSS REPLAY meiner Meinung nach erst recht nicht, dafür ist es schlicht zu teuer und ihm fehlen (noch?) einige wichtige 404-Funktionen, allen voran ein Onboard-Sequenzer. Auch als reiner Looper ist es weniger geeignet, denn ihm fehlt die intuitive Bedienung eines Boss RC-505 MKII.

Ein KAOSS-Pad ist ein hervorragender Echtzeit-DJ-Effekt. Aber dazu kann man auch sehr gut ein älteres KAOSS-Pad verwenden. Der Demo-Song zeigt uns, wofür das KAOSS REPLAY prädestiniert scheint: zum Performen bereits vorbereiteter Audiofiles, die perfekt zueinander passen. Das macht auch ohne Sequenzer Spaß. Das Vorbereiten eines solchen Sets braucht jedoch gute Planung und Geduld beim Importieren der Audiofiles. 

Die micro SD-Karte sitzt gut geschützt auf der Frontseite des Korg KAOSS REPLAY und kann dort auch bleiben. Die Verbindung zum Computer erfolgt über USB

Korg KAOSS REPLAY – Audiobeispiele

Man wird dem KAOSS REPLAY am ehesten gerecht, wenn man es als hochwertiges DJ-Effektgerät bezeichnet. Daher stelle ich in den Audiobeispielen einige ausgewählte KAOSS-REPLAY-Effekte vor und als mögliche Alternativen dazu die Angebote von Pioneer (DJ RMX-1000), Ninja Tune x Erica Synths (Zen Delay) und Enjoy Electronics (Reminder MultiFX).

Der verwendete Audioloop ist im Demo-Song enthalten. Teilweise wird er nicht immer von Anfang an gespielt. Das ist aber nicht schluderigem Aufnehmen oder Schneiden der Audiobeispiele meinerseits geschuldet, es kam – warum auch immer – einfach so aus dem KAOSS REPLAY raus und ich habe das so gelassen.

Ebenfalls sind manche Effekte drastischer als andere, manche wollen im Zusammenspiel mit einem Loop nur leicht dazu gemischt sein (wie z .B. Electric Percussion, KAOSS Drone), manche benötigen 100 % Effektanteil, um zur Geltung zu kommen (wie z. B. die verschiedenen Filtermodelle). Ich habe das dynamisch berücksichtigt.

Audio Samples
0:00
Effekt Preset 001: Lowpass Filter Effekt Preset 002: Highpass Filter Effekt Preset 004: 72dB LowpassFilter Effekt Preset 006: Vowel Filter Effekt Preset 014: Filter Delay Effekt Preset 015: Highpass Filter Delay Effekt Preset 017: Break Reverb Effekt Preset 018: Jet Effekt Preset 020: Talk Filter Effekt Preset 028: Ring Mod Effekt Preset 029: Pitch Shift Effekt Preset 031: LFO Lowpass Filter Effekt Preset 035: Yoi Yoi Effekt Preset 037: Flanger Filter Effekt Preset 048: Grain Shifter Effekt Preset 051: Delay Effekt Preset 054: Multitap Delay Effekt Preset 056: Tape Delay Effekt Preset 057: Dub Echo Effekt Preset 061: Hall Reverb Effekt Preset 064: Pump Reverb Effekt Preset 068: LPF Looper Effekt Preset 071: Flanger Looper Effekt Preset 082: Weird Looper Effekt Preset 086: Unison Vocoder Effekt Preset 088: Chord Vocoder Effekt Preset 091: Pitch Corrector Effekt Preset 103: Voice Changer Effekt Preset 120: Pump Noise Effekt Preset 121: Bubble SE Effekt Preset 122: Electric Percussion Effekt Preset 124: KAOSS Drone

Korg KAOSS REPLAY – mögliche Alternativen

 Korg KAOSS REPLAYPioneer DJ RMX-1000Erica Synths Zen DelayEnjoy Electronics Reminder
     
StromversorgungUSB-C per NetzteilNetzteilNetzteilUSB
DJ-Effekte127 digitale Effekte23 digitale Effekte5 x Delay, 3 x analoger FilterFilter, Delay, Reverb, LFO, gekoppelt
Samples/ Loops128 pro Projekt4 x 4neinnein
BesonderheitenSpeicher Micro SD CardEditSoftware „RemixBox“, X-Pad InstrumenteDelay und Filter abschaltbar4 Ausgänge für Quadrophonie
 1.099,- Euro749,- Euro595,- Euro679,- Euro

VIDEO Korg KAOSS REPLAY

Im Video performe ich mit dem Demo-Song des Korg KAOSS REPLAY. Zuerst setze ich einige Hot Cues, starte Loops dazu und korrigiere den Beatversatz mit der ALIGN-Taste.

FAZIT

Ich hatte einige Tage, um mich mit dem Korg KAOSS REPLAY zu beschäftigen und es lässt mich ein wenig ratlos zurück. Für ein KAOSS Pad der vierten Generation ist das REPLAY schlicht zu teuer. Features wie die 8 x 16 Trigger-Pads pro Projekt inklusive Time Stretching und der Möglichkeit, Hot Cues in lange Samples zu setzen, triggern vor allem die Phantasie, was mit diesen technischen Voraussetzungen alles möglich wäre. Leider erscheint mir die interne Software noch zu unausgereift und eine externe Edit-Software wäre für einen bequemen Preparation-Workflow absolut wünschenswert.

Ist das KAOSS REPLAY ein DJ-Sampler? Nein, denn die Synchronisation mit Turntable oder CDJ funktioniert nicht intuitiv genug. Ist das KAOSS REPLAY eine Groovebox? Nein, dafür fehlt ihm ein Sequenzer.  Kann man es mit einem externen Sequenzer in eine Groovebox hacken? Nur sehr bedingt. Mein heimlicher Wunsch, hier endlich ein Tool gefunden zu haben, mit dem ich lange Loops und Stems in ein Hardware-Groovebox-Umgebung einbinden oder in DJ-Sets einfließen lassen kann, hat sich ebenfalls nicht erfüllt. 

Als Solo-Performance-Tool ohne Einbindung in synchronisierte Systeme ist es allerdings eine super Sache. Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass Live-Performer nur mit dem KAOSS REPLAY ausgerüstet auf großen Festivals einen Song nach dem anderen abfeuern, bedeutungsvoll Effekte über das Touchpad abfeiern und alle damit glücklich sind. Für uns Übrige würde ich mir wünschen, dass Korg dem REPLAY noch einige Updates beschert, die sein üppig vorhandenes Kreativ-Potential wachküssen.

Features Korg KAOSS REPLAY

  • Pad-Sampler mit integrierten Kaoss-Effekten und Performance-Funktionen
  • 16 anschlagdynamische Sample-Pads mit farbiger LED-Beleuchtung
  • 5“ OLED-Touchdisplay zur intuitiven Steuerung der Kaoss-Effekte
  • 128 Sample-Slots pro Projekt – 16 Pads á 8 Bänke
  • jedes Sample-Pad kann einen One-Shot, einen Loop oder einen kompletten Song beinhalten
  • bis zu 100 Projekte auf einer microSD-Karte speicherbar – bis zu 32 GB Speicherkarten werden unterstützt (8 GB microSDHC Karte im Lieferumfang enthalten)
  • 128 dynamische Kaoss-Effekte
  • zwei frei zuweisbare Gruppenfader für nahtlose Übergänge zwischen Samples und Tracks, Tap- / Auto-BPM-, Sync-, Quantize- und Variable-Audio-Funktionen
  • 12 Favoritenspeicher
  • 12 Hot Cue Punkte pro Sample Pad
  • integriertes USB-Audio-Interface (2 In / 2 Out, 48 kHz, 16-Bit)
  • zusätzliche Effekte für den Mikrofoneingang: Tone, Delay, Reverb
  • Aufnahmefunktionen: Sampling, Resampling (maximal 30 Minuten), Live-Recording (maximal 100 Minuten)
  • Abmessungen (B x T x H): 185 x 284 x 56 mm
  • Gewicht: 2 kg
  • Preis: 1.099,- Euro

Herstellerlink Korg

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Profilbild von Denon User

Denon User sagt:

#1 - 16.03.2024 um 13:04 Uhr

0

Wenn man bedenkt was man bei AKAI für selbes Geld bekommt da kann man sich glaube ich weitere Kommentare sparen. Wir werden sehen wie dich der Preis entwickeln wird. Ich sehe es schon bei Thomann für 500 Euro im Ausverkauf :-)

    Profilbild von Oezer

    Oezer sagt:

    #1.1 - 08.03.2025 um 00:43 Uhr

    0

    Danke für diesen Testbericht. Du hast mich von einem weiteren Fehlkauf bewahrt. Ich bin auf der suche nach einem kompakten Sampler der sich zuverlässig mit einem externen Sequenzer (ohne Ableton Link) Synchronisieren lässt und Timestretchen kann. Dann sollte er auch die getriggerten loops im Beat abspielen also Beat Sync. Verzweifle gerade dadran.

    Antwort auf #1 von Denon User

    Antworten Melden Empfehlen
    Profilbild von Oezer

    Oezer sagt:

    #1.2 - 08.03.2025 um 00:43 Uhr

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    Danke für diesen Testbericht. Du hast mich von einem weiteren Fehlkauf bewahrt. Ich bin auf der suche nach einem kompakten Sampler der sich zuverlässig mit einem externen Sequenzer (ohne Ableton Link) Synchronisieren lässt und Timestretchen kann. Dann sollte er auch die getriggerten loops im Beat abspielen also Beat Sync. Verzweifle gerade dadran.

    Antwort auf #1 von Denon User

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