Lakewood M-14 CP (2024) Test

Die Lakewood M-14 CP stammt aus der Natural-Serie des deutschen Herstellers und präsentiert sich genau wie ihr Schwestermodell, die M14, in diesem Jahr mit einigen Neuerungen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk vor allem auf der kürzeren Mensur von 630 mm. Zu den weiteren Merkmalen der Serie gehören eine extrem dünne, seidenmatte Lackierung und ein dementsprechend natürliches Erscheinungsbild. Wie der Einstieg in die Lakewood-Welt der Westerngitarren mit Cutaway und Pickup klingt, verrät euch der folgende Test. 

Lakewood M-14 CP (2024) Test

Lakewood M-14 CP (2024) – das Wichtigste in Kürze

  • Grand Concert-Modell aus der Natural Serie des Herstellers
  • Zederndecke und Mahagonikorpus
  • Cedro-Hals mit Ebenholzgriffbrett
  • 630 mm Mensur
  • 45 mm Sattelbreite
  • L.R. Baggs Anthem Pickup
  • inkl. Hiscox Lakewood Koffer
  • Hergestellt in Deutschland

Die Lakewood M-14 CP wird inklusive Koffer ausgeliefert

Ins Haus geschneit kommt die Lakewood M-14 CP in einem stabilen Hiscox-Koffer, der die Gitarre beim Transport bestens schützt. Wie vom Hersteller gewohnt, präsentiert sich die Grand Concert bei der ersten Begutachtung mit einer absolut sauberen Verarbeitung. Ganz dem Namen der Serie entsprechend, gibt sich das Modell im Erscheinungsbild außerdem sehr natürlich und schlicht. 

Das sind die Zutaten für den Korpus 

Bei der Holzauswahl für den Korpus setzt die M-14 CP auf eine Zederndecke in Kombination mit Boden und Zargen aus Mahagoni. Wie einleitend erwähnt, sind die Hölzer mit einer dünnen seidenmatten Lackierung versehen. Einen kleinen Akzent setzt neben dem Korpus-Binding aus Ahorn die Schalllochverzierung mit Holzkern und Zierspänen. Die vorliegende Variante ist außerdem mit einem Cutaway versehen, das eine deutlich leichtere Bespielbarkeit in den hohen Lagen ermöglicht. Seit diesem Jahr werden darüber hinaus alle Lakewood-Modelle direkt ab Werk mit einem zweiten Gurtpin am Halsfuß ausgestattet.

Hiscox Lakewood Koffer
Fotostrecke: 4 Bilder Mit der Lakewood M-14 CP präsentiert sich im Test…

Kurze 630-mm-Mensur und Hals-Korpusübergang am 13. Bund 

Für den Hals fiel die Wahl auf Cedro in Kombination mit einem Ebenholzgriffbrett, das 19 tadellos gearbeitete Bünde beherbergt. Ab Werk wird die Gitarre mit D’Addario XS Phosphorbronze .012 – .053 Saiten ausgeliefert, die ihren Lauf von einem Ebenholzsteg über eine Stegeinlage und einen Sattel (45 mm) aus Knochen zur Kopfplatte nehmen. Sehr feinfühlig stimmen lässt sie sich mit den Palisanderflügeln der verchromten Gotoh SGL-510Z-Mechaniken und einer Übersetzung von 21:1. Seit 2024 verfügen die beiden Varianten der M-14 über eine kürzere Mensur von 630 mm statt vormals 650 mm sowie einen Hals-Korpusübergang am 13. Bund. Wie sich das anfühlt, erläutert gleich der Praxisteil. 

Die Lakewood M-14 CP ist bereit für die Bühne

Das Kürzel am Ende des Produktnamens verrät es schon: Ausgestattet ist die M-14 CP nicht nur mit einem Cutaway, sondern auch mit einem Tonabnehmersystem. Im Detail kommt hier der bewährte L.R. Baggs Anthem zum Einsatz, bei dem wir es mit einer Kombination aus Piezo-Pickup und im Korpus verbautem Mikrofon zu tun haben. Abgestimmt wird das Signal in der Ausgangslautstärke und im Mischverhältnis beider Quellen über zwei Regler oberhalb des Schallloches. Zusätzlich lässt sich über einen kleinen Taster bei Feedback-Problemen die Phase drehen. Beim Drücken eines weiteren Tasters informieren fünf Mini-LEDs praktischerweise über den Status der verbauten 9-V-Batterie. 

Lakewood M 14 CP
Fotostrecke: 4 Bilder Ab Werk ist die Gitarre mit einem L.R. Baggs Anthem Pickup-System ausgestattet,…
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.