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Music Man 212 HD130 Test

Music Man Amps sind wieder da! Grund genug, den 212 HD 130 Combo ins Testlabor zu winken und den Urenkel der einst von Leo Fender gegründeten Marke einem eingehenden bonedo-Test zu unterziehen. Die zwischen 1974 und 1984 gebauten Bass- und Gitarrenverstärker erfreuten sich damals großer Beliebtheit und konnten mit einigen interessanten Features aufwarten. Die Neuauflage der Serie ist in erster Linie Marco de Virgiliis zu verdanken, dem Gründer von Markbass und DV Mark, der sich für die Wiederbelebungsaktion selbst ins Boot hievte.

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Wie es heißt, rief er Sterling Ball an, den Chef des amerikanischen Konzerns Ernie Ball, unter dessen Dach auch die Marke Music Man beheimatet ist, um ihn zur Wiederauflage der Klassiker zu überreden. Dass seine Anfrage positiv beschieden wurde, zeigt der Music Man 212 HD130, der nun zum bonedo-Test bereitsteht.

Details

Optik/ Verarbeitung:

Rein optisch erinnert der Combo stark an Silverface-Amps aus dem Hause Fender, was wiederum kein Zufall ist, denn bekanntlich waren Leo Fender und Tom Walker die Väter der Verstärkerserie. Music Man wurde Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrtausends an den Saitenhersteller Ernie Ball verkauft, der die Produktion nicht weiterführte. Der Konzern wird seit längerem von Sterling Ball geleitet, dem Sohn des Firmengründers, der selbst passionierter Bassist ist und dafür bekannt, auch neue und unkonventionelle Wege zu beschreiten.
Mit seinen 68,6 x 52 x 27,9 cm (B x H x T) besitzt der Amp die Standardabmessungen eines üblichen 2x12er Combos, wiegt dabei aber lediglich rückenschonende 19,6 kg. Das ist ganz sicher ein Verdienst von Marco de Virgiliis, der auch in diesen Combo seine DV Mark Neoclassic Speaker einbaut. Dabei handelt es sich um Neodym-Lautsprecher, die sich durch ein geringes Gewicht bei gleichzeitig hohem Schalldruck auszeichnen. Dazu später mehr im Praxisteil.
Der Verstärker ist mit schwarzem Tolex beklebt, und damit der Transport keine unschönen Spuren hinterlässt, werden die exponierten Stellen von metallenen Kantenschonern geschützt. Es handelt sich beim 212 HD 130 um eine halb-geschlossene Bauweise, der offene Teil ist mit einem schwarzen Gitter versehen. Transportiert wird der in Indonesien gefertigte Combo mithilfe eines Tragegriffes an der Oberseite.

Fotostrecke: 7 Bilder Die Väter des Designs sind Leo Fender und Tom Walker – man sieht es!

Was die Schaltung anbetrifft, hat sich Marco de Virgiliis wohl an die Original-Schaltpläne gehalten. Ein Blick auf die Bedienfläche zeigt zwei getrennte Kanäle, die im Grunde identisch aufgebaut sind, im zweiten Kanal kommen zusätzlich die Regler für ein Tremolo und ein Reverb sowie ein Deep-Schalter hinzu. Per Volume, Bass, Middle und Treble wird der Sound ansonsten bei beiden dem persönlichen Geschmack angepasst, wobei Volume auch den Zerrgrad bestimmt. Effekte lassen sich per Fuß jeweils mit einem optional erhältlichen Schalter an bzw. ausschalten. Darüber hinaus kann die Leistung des Amps, die aus vier EL 34 Endstufenröhren und einer ECC83 Treiberröhre generiert wird, auf 50 oder 100 Watt geschaltet werden. Die 100 Watt werden in erster Linie für lauten Cleansounds benötigt. In der 50-Watt-Stellung kommt die Endstufe klanglich früher ins Spiel und erzeugt die beliebte Endstufensättigung, auch “sagging” genannt. Die Umschaltung der Endstufenleistung geschieht mit dem On/Off-Schalter, der in der Mittelstellung mit Off, in der oberen mit HI und unten mit LO gekennzeichnet ist.

Fotostrecke: 3 Bilder Die zwei Kanäle des Amps…

Wie bei Music Man Amps üblich, werden keine Vorstufenröhren verwendet, es handelt sich somit bei unserem Kandidaten um einen Hybrid-Amp. Da mag der eine oder andere die Stirn in Falten legen, denn die Röhre gilt unter Gitarristen gemeinhin als der heilige Gral der elektrischen Gitarrenverstärkung. Aber ich möchte nur einmal vorsichtig darauf hinweisen, dass beispielsweise Klanggourmets wie Eric Clapton und Mark Knopfler große Fans der ursprünglichen Music Man Amps waren – trotz fehlender Preampröhren. Jeder Kanal besitzt zwei Eingangsbuchsen, die den optimalen Anschluss des jeweiligen Instruments ermöglichen. Der erste Eingang wartet auf passive Gitarren, der zweite auf aktive, die von Haus aus mehr Saft liefern. Außerdem ist bei beiden ein Normal/Bright-Umschalter an Bord, mit dem Höhen hinzugefügt werden. So kann zum Beispiel einem etwas dumpfer klingenden Instrument zu mehr Frische verholfen werden. Kanal zwei bietet zudem die Option, bei höheren Lautstärken mit dem Deep-Schalter die Bässe zu bedämpfen. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass sich die Kanäle nicht umschalten lassen. Wer zwischen den Kanal 1 und 2 wechseln möchte, der muss entweder ganz oldschool umstecken oder eine A/B-Box und ein Y-Kabel verwenden.
Beim Reverb handelt es sich um einen klassischen Federhall, also nicht etwa eine digitale Nachbildung. Das Tremolo wird mit zwei Reglern angepasst, Speed kümmert sich um die Geschwindigkeit des Effektes, mit Intensity wird die Stärke des Tremolos bestimmt, wobei bis Reglerstellung 5 ein Puls agiert, ab 6 dann zwei, was klanglich einem Rotary-Effekt sehr nahe kommt.

An der Rückseite findet man neben der obligatorischen Möglichkeit, zwischen 110 und 230/240 Volt umzuschalten, auch den auf der Vorderseite vermissten Standby. Der Anschluss für den Fußschalter zum Aktivieren der Effekte ist hier ebenfalls zu Hause, allerdings gehört er leider nicht zum Lieferumfang. Externe Lautsprecherboxen sind ebenfalls willkommen. Es lassen sich eine 4 Ohm oder zwei 8 Ohm, eine 8 Ohm oder eine 16 Ohm Box betreiben.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Rückseite bietet ein überschaubares Bild

Allerdings vermisse ich einen Effekteinschleifweg, der genau wie die Kanalumschaltung bei einem Amp im 21. Jahrhundert eigentlich zur Standardausrüstung gehören sollte – zumal bei diesem Preis. Insgesamt ist die Verarbeitung des Combos aber hochwertig und bietet keinen Anlass zur Kritik, daher schwenke ich jetzt über zum Praxisteil.

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Praxis

Sound/ Bedienung:

Beim Anschalten fällt ein leises Sirren auf, das vom eingebauten Lüfter produziert wird. Das stört aber nicht weiter, Hauptsache, der Amp bekommt genug Luft. Die Bedienung ist logisch und intuitiv aufgebaut, daher ist die online einzusehende Bedienungsanleitung eher eine Aufzählung von Fakten. Ich habe vor den Combo ein Shure SM 57 platziert, dessen Signal von einem Tube Tech MP 2A Preamp verstärkt und zum Wandler weitergeleitet wird. Auf Effekte außerhalb des Verstärkers habe ich wie gewohnt gänzlich verzichtet.
Mit einer Strat geht es im ersten Kanal los. Alle Regler befinden sich in Mittelstellung, der Normal/Bright-Schalter steht auf Normal. Im zweiten Beispiel bleibt alles wie gehabt, allerdings ist dann Bright aktiviert. In beiden Audios steht der Power-Schalter auf High.

Audio Samples
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Strat an Ch 1 Clean, Schalter auf Normal, Volume 5, Power-Schalter auf Hi Strat an Ch 1 Clean, Schalter auf Bright, Volume 5, Power-Schalter auf Hi

Der Verstärker erzeugt einen lauten, warmen Cleansound, wobei der Umschalter das Höhenbild im Bright-Modus ordentlich aufbläst und den Klang offener und durchsichtiger gestaltet. Der Sound steht wie eine Wand im Raum und schwächelt in keinem Moment, was gerade bei perkussivem Spiel gewünscht ist, aber auch schonungslos Spielfehler aufdeckt.
Ich schalte den Power-Schalter jetzt auf Low und greife zur Les Paul, verändere aber sonst nichts.

Audio Samples
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Les Paul an Ch 1 Clean, Volume 5, Power-Schalter auf Lo

Eine kleine Zerrnote kommt hinzu, was den Sound anschmutzt, wobei der Amp feinfühlig mit der Dynamik umgeht, sprich, sanft angespielt wird es cleaner, fester entsprechend schmutziger. Ansonsten kommt der warme, holzige Klangcharakter der Gibson gut zur Geltung.
Bevor ich in den zweiten Kanal wechsele, drehe ich das Volume-Poti einmal ganz auf und schalte den Power-Schalter auf Low.

Audio Samples
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Les Paul an Ch 1 Clean, Schalter auf Normal, Volume Maximal, Power-Schalter auf Lo
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Der Combo erzeugt eine Verzerrung, die ich gern auch “Fenderzerre” nenne, sprich, im Bass wird es matschiger und das Zerrverhalten dürfte eher den Indie-Musiker als den Rocker beglücken.
Nichtsdestotrotz ein toller Sound, nur eben nicht für jedermann und jede Gelegenheit. Die Klangregelung arbeitet unauffällig. Wenn zu viel Bässe am Start sind, lassen diese sich herunterregeln, nur ändert sich eben der Gesamtsound nicht. Das gilt natürlich auch für die Mitten und Höhen.
Da Kanal eins und zwei im Sound identisch sind, im zweiten aber Effekte hinzukommen, widme ich mich jetzt eben diesen. Los geht es mit dem Federhall. Im ersten File habe ich den Deep-Regler deaktiviert, im zweiten File kommt er wieder dazu. Zum besseren Heraushören steht der Reverb-Regler auf 8.

Audio Samples
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Ch 2, Deep-Regler deaktiviert, Reverb-Regler auf 8 Ch 2, Deep-Regler aktiviert, Reverb-Regler auf 8

Der Hall klingt schön tief und erzeugt den beliebten “Platsch” bei härterem Anspielen. Das Klangbild verdichtet sich und eine durch das Reverb erzeugte Retro-Note macht sich breit. Der Deepregler räumt hier sehr feinfühlig auf, ohne die Gitarre ihres Fundamentes zu berauben. Und das ist auch gut so, denn mit der Les Paul war es für meinen Geschmack etwas zuviel des Guten.
Abschließend zwei Beispiele mit unterschiedlichen Tremoloeinstellungen. In beiden Fällen konnte ich es mir nicht nehmen lassen, den Hall mit einzubeziehen.

Audio Samples
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Les Paul an Ch 2, Volume auf 4, Tremolo auf 2 mit Reverb Les Paul an Ch 2, Volume auf 4, Tremolo auf 6 mit Reverb

Auch hier kann ich nur Gutes berichten, das Tremolo agiert sehr musikalisch und liefert genau die Tiefe, die man hören möchte und die man bei vielen digitalen Nachbildungen vermisst. Bei höherem Intensity-Reglerstand lässt sich gut die Verdoppelung der Lautstärkenmodulation heraushören, was einen interessanten Effekt erzeugt und sich sehr gut einsetzen lässt. Für meinen Geschmack verrichten auch die Neodyme-Speaker einen wirklich guten Job. Der Sound steht wie eine betonierte Eins im Raum und zeichnet sich durch einen runden, satten und vor allem perkussiven Klang aus. Deshalb kann ich auch die Diskussionen in den einschlägigen Foren nicht wirklich nachvollziehen und empfehle stattdessen, den Amp einfach vorurteilsfrei anzuspielen und sich selbst ein Bild zu machen.

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Fazit

Der 212 HD 130 Combo ist ein professioneller Verstärker, der Cleansounds auch bei hohen Lautstärken mit einer Direktheit wiedergibt, die Freude macht. Aber auch angecruncht macht er eine gute Figur. In Sachen Flexibilität gerät er damit allerdings auch schon an seine Grenzen, und wer in verschiedenen Genres unterwegs ist, kommt an Zerrpedalen nicht vorbei. Reverb und Tremolo können überzeugen und liefern die jeweiligen Sounds souverän und mit viel Tiefe. Was ich allerdings vermisse, sind ein Effekteinschleifweg und vor allem eine Kanalumschaltung, ein Umstand, der alles andere als zeitgemäß ist. Wie sich der Music Man Combo damit im Markt behaupten wird, bleibt abzuwarten – immerhin ist ein Preis jenseits der 2000er Marke aufgerufen. Wer damit leben kann und hauptsächlich in cleanen Gefilden unterwegs ist, der sollte diesen Combo aber durchaus einem Test unterziehen.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Sound
  • Bedienung
  • Verarbeitung
  • Effekte
Contra
  • kein Fußschalter im Lieferumfang
  • keine Kanalumschaltung
  • kein Effekteinschleifweg
Artikelbild
Music Man 212 HD130 Test
Für 1.459,00€ bei
Der Combo klingt gut - hat aber einige Schwächen was die Ausstattung betrifft.
Der Combo klingt gut – hat aber einige Schwächen was die Ausstattung betrifft.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Music Man
  • Bezeichnung: 212 HD130
  • Bauart: Hybrid Combo-Verstärker
  • Röhrenbestückung: 4x EL 34 Endstufe, 1 x ECC83 Treiberröhre
  • Kanäle 2
  • Leistung: 130 Watt
  • Herstellungsland: Indonesien
  • Gewicht: 19,6 kg
  • Abmessungen: 68,6 x 52 x 27,9cm (B x H x T)
  • Speaker Bestückung: 2x DV Mark Neoclassic
  • Preis: 2069,00 Euro UVP
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Profilbild von revolverband

revolverband sagt:

#1 - 02.04.2015 um 06:15 Uhr

0

Erst mal - ein schöner Test!
Aber als ich fertig gelesen hatte musste ich lachen. Warum sollte wohl jemand diesen Verstärker kaufen und nicht einen Fender Twin Reverb, der das alles noch besser kann?

    Profilbild von Lilak Monoke

    Lilak Monoke sagt:

    #1.1 - 16.06.2019 um 22:18 Uhr

    0

    das ist eine berechtigte frage wenn man bedenkt dass beide amps schwarz sind und zwei speaker haben - ansonsten sind das vollkommen verschiedene paar stiefel :-)ich spiele den amp im moment mit einer passenden music man sabre II mit hifi low impedance pickups und der sound ist einfach nur BIG and BEAUTIFUL.

    Antwort auf #1 von revolverband

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    Profilbild von Udo

    Udo sagt:

    #1.2 - 14.03.2023 um 01:10 Uhr

    0

    Ich habe seit 10 Jahren einen Fender The Twin und hatte zuvor einen Music Man 212 HD 130 und mein Urteil fällt überwältigend zugunsten des Music Man aus... der Fender ist ein rabiates Rauhbein...und nur über pedals in die "richtige"(Geschmackssache) Richtung zu bugsieren...der Music Man war in manchen Ein - stellungen ein lieblicher Feingeist mit cremigem Ton.Natürlich war da auch ein knallharter Klang reinzukriegen - soviel zum Thema Röhrenvorstufe Twin / Transistorvorstufe beim MuMa...

    Antwort auf #1 von revolverband

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Profilbild von Gerhard Wurst

Gerhard Wurst sagt:

#2 - 11.07.2018 um 00:06 Uhr

0

Als alter Musicman 212 HD 130 Spieler möchte ich gern zwei Dinge korrigieren:Die Serie 1978/79 hat sehr wohl eine Vorstufenröhre - das verändert natürlich den Sound gegenüber der 100% Hybrid Variante!Zum anderen ist die originale Verschaltung des o.g. Amps so, dass die Klangregelung vor (!) der Vorstufe sitzt - d.h. alle Klangregler auf Null = kein Sound! Das ergibt natürlich ungeahnte Nuancen hinsichtlich der ‚Zerre’. Z.B. mehr Mitten = mehr Zerre!Natürlich ist das kein Allsound Amp. Wer ihn mal in der Originalversion gespielt hat, liebt ihn oder kann nix damit anfangen. Mit einem Fender Twin hat der Musicman 212 HD 130 meiner Meinung nach nicht wirklich etwas zu tun ( ausser dem Aussehen ).Als junger Mann probierte ich Ende der 70er die gängigen Amps aus: Fender, Marshall, Roland, Road, Ampeg, Hiwatt … Ich konnte mit keinem dieser Dinger warm werden - bis ich zufällig in einem Musikhaus einen HD 130 hörte, ca.1979. Das war der Sound, den ich gesucht habe !Bestes Soundbeispiel - bitte googeln: Johnny Winter im Rockpalast 1979 - Gibson Firebird über 2 Musicman 212 HD 130 - Mega ;-))Viele Grüße

    Profilbild von Gioi Geniale

    Gioi Geniale sagt:

    #2.1 - 06.06.2021 um 11:31 Uhr

    0

    Zuerst einmal besten Dank für den Johnny Winter Link. Ich sah ihn in den 80ern einmal live. Unglaublich gut, cool und energiegeladen.
    Auch in den 80ern Eric Clapton mit Albert Lee zusammen gesehen. Die ganze Bühne war von Music Man Mauern geprägt.Und der Gitarrensound natürlich erste Sahne. Also bei Winter wie auch bei Clapton und LeeSeit gut 4 Wochen spiele ich einen alten Music Man 65RP. Die Frontbespannung war total zerfetzt. Und sonst... null Macken, kein Potirauschen, keine misteriösen Röhrengeräusche. Einfach Sound pur.Die Frontbespannung konnte ich auf Ebay odern und war ziemlich rasch da. "So gut wie möglich" (die Frontbespannung wird in das Gehäuse quasi eingebaut, ich ) ja aufgespannt und gut war`s.
    Und ja, DER Sound macht`s aus. 20 kg hin oder her.

    Antwort auf #2 von Gerhard Wurst

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