NI Classic Piano Collection Test

Was wurde nicht schon so alles über die digitalen Alter Egos unseres Tasteninstruments Nr.1 geschrieben! Seit den Anfängen der Sampling-Technologie galt der elektronisch emulierte Klavierklang als das Maß der Dinge. Seither wurden die verschiedensten Marken und Modelle gefeiert, aber auch belächelt, Updates herbeigesehnt und neue Ansätze beklatscht – oder auch kritisch beäugt. Man kann mittlerweile mit gutem Gewissen behaupten, dass es einige Keyboard- und Software-Hersteller geschafft haben, klanglich so nah an die echten Instrumente zu kommen, dass sie sich einer Prüfung der Realitätsnähe des Klangs nicht mehr stellen müssen. Auf diesem Niveau geht es mehr um subjektive Vorlieben, um Feinheiten, als um eine grundsätzliche Qualitätskontrolle.

NI_ClaPiaCol_Title


Mit dem „Akoustik Piano“ von Native Instruments trat 2005 ein neues Alphatier auf den Plan, das mit Sample-Libraries von drei weltbekannten Flügeln und einem Klavier aufwarten konnte. Und nicht zuletzt wegen dieses so genannten „Upright Pianos“ fand die Software viele Anhänger und war bereits in zahlreichen Produktionen zu hören.

Akoustik Piano wird seit Erscheinen von „Komplete 6“ nicht mehr weitergeführt, ist jedoch als “Classic Piano Collection” für den Kontakt Player oder den Software-Sampler Kontakt weiterhin erhältlich. Alle Protagonisten der Classic Piano Collection können zudem ab sofort auch als einzelne Soundpacks erworben werden, es werden exakt die gleichen Sample-Libraries benutzt.

Upright Piano (Steingraeber Klavier)
New York Concert Grand (Steinway Flügel)
Vienna Concert Grand (Bösendorfer Flügel)
Berlin Concert Grand (Bechstein Flügel)

Wir haben für euch eine Probefahrt mit dem neu aufgelegten Viersitzer gemacht und uns dabei auch den Vergleich mit den einschlägigen Mitbewerbern nicht verkneifen können.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.