Pioneer DDJ-T1 Test

Wer hätte das gedacht…? Pioneer bläst zum Frontalangriff auf die Welt der DJ-Controller und schickt gleich zwei Schwergewichte an die Fronten. Der Doppeldecker DDJ-S1 nimmt Kurs auf das Serato-Lager, der Quad-Controller DDJ-T1 wendet sich an Traktor-Pro-User und ist Gegenstand dieses Testberichtes. Die japanische Company setzt seit Jahren Clubstandards und packt ihr gebündeltes Know-how nun in ihre jüngste Entwicklung. Laut Herstellerangaben kommen im Vierkanal-Interface von hauseigenen DJ-Geräten übernommene, optimierte Audioschaltungen zum Einsatz. Zusammen mit den für die Traktor-Software optimierten Audioeigenschaften sollen diese eine Soundleistung auf Spitzenniveau erzielen.

Ob Pioneer mit dem DDJ-T1 der Einstieg in den All-In-One-Controller Markt geglückt ist?
Ob Pioneer mit dem DDJ-T1 der Einstieg in den All-In-One-Controller Markt geglückt ist?


Doch der T1 spielt nicht einfach nur Musikdateien vom Rechner ab, sondern überrascht obendrein mit einer Mischpultsektion, die vier separate Kanalzüge vorweisen kann. Er stellt zwei Decks mit großen Jogdials und allerhand Bedienelemente für die Kreativsektionen der Mix-Applikation zur Verfügung und besticht mit innovativen Ingredienzien, wie einer Aussparung für das Laptop oder Touch-Slidern zum Spulen im Musiktitel. Dank Plug-and-Play-Support ist der Controller via USB im Nu startklar. Der angehende Besitzer muss lediglich noch einen Kopfhörer sowie ein Laptop anschließen und sich mit der PA verkabeln. Klar, dass Pioneer seine neue Wunderwaffe als das ideale Party-Setup propagiert. Wenn so ein Schwergewicht mit einem brandneuen Rundum-Sorglos-Paket die Arena betritt, lässt sich auch der Kooperationspartner nicht lumpen. In diesem Fall ist Native Instruments´ DJ-Software mit im Spiel und zwar in einer exklusiven Vierdeck-Fassung mit dem Namen Traktor DDJ-T1 Edition. Bon Voyage.

Es schien in den letzten drei Jahren manchmal so, als würde sich das Controllerdesign, mal abgesehen von einigen echten Ausnahmen wie Numark´s NS7/V7-Serie oder dem EKS Otus, ein wenig im Kreis drehen. Rechts und links ein Deck, in die Mitte ein Zweikanäler, jeweils mit oder ohne Interface und ab dafür. Jetzt kommt wieder etwas Abwechslung ins Spiel, denn die Hardwaremanufakturen haben das Quad-Design für sich entdeckt. Der Pioneer DDJ-T1 geht für knapp 1100 Euro über den Ladentisch und wendet sich in erster Linie an anspruchsvolle Consolleros und CD/Vinyl-Umsteiger, die einen vollausgestatteten MIDI-Controller suchen und dabei nicht auf das Pioneer-Feeling, den Pioneer-Sound und den Pioneer-Look verzichten wollen. Doch auch ambitionierte Erstkäufer mit entsprechendem Budget und Hang zur Marke könnten Adressaten sein. Zu den Hauptkonkurrenten gehören Native Instruments´ Traktor Kontrol S1 (UVP 899) und Denon´s DN-MC6000 (UVP 799 €), die Itch-Maschinen Allen&Heath Xone:DX (UVP 1343 €) und Numark NS6 (UVP 1199 €) – und nicht zu vergessen, der American Audio VMS4 (UVP 519 €). Letztgenannter könnte gerade für preisbewusste Käufer eine Alternative darstellen, da er zudem als eigenständiger DJ-Mixer fungieren kann. Alle zuvor aufgezählten Konsolen haben selbstverständlich individuelle Stärken und Schwächen. Wie dies im Falle des DDJ-T1 aussieht, wollen wir im nachfolgenden Artikel herausfinden.

Remix-Maschine im Star-Fighter-Look
Remix-Maschine im Star-Fighter-Look

Details

Befreien sie den Controller!
Nichts lieber als das. Und so ziehe ich einen gut gegen Transportschäden verpackten und mächtig großen Traktor-Dirigenten aus einem schicken Karton in Foto-Optik, der ferner ein Multinorm-Netzteil, mehrere Handbücher, eine Treiber-CD und die Traktor-Sonderedition enthält. Ich muss ehrlich zugeben, dass mich der Bolide bereits auf den ersten Blick in seinen Bann ziehen kann. Irgendwie weckt er bei mir aufgrund seiner Form Assoziationen an Siebziger-Jahre Wega-Stereoanlagen. Ich würde ihn glatt auf einem Standfuß im Wohnzimmer positionieren, so stylish kommt er in seinem zugegebenermaßen moderneren Zwanzigelfer-Space-Look rüber. Der Boden ist aus Blech, die Oberschale aus mattem, steinfarbenem Kunststoff, der anders als manche auf Hochglanz getrimmte Fingerabdruck-Fallen keinen Dauereinsatz eines Poliertuchs erfordert. Und wo wir gerade bei den Gliedmaßen sind. Die „Füße“ sind beim DDJT-1 recht voluminös ausgefallen, und der Platz dazwischen dient als Aussparung für ein Notebook. Ich schätze, bis zum 18-Zöller passt alles drunter, was nicht zu hoch ausfällt. Erst mal eine gute Idee.

Alle nötigen Anschlusskabel und Software sind enthalten
Alle nötigen Anschlusskabel und Software sind enthalten

Die Bedienelemente können ihre Anlehnung an andere Pioneer–Produktreihen nicht verleugnen. Ich sehe Jogwheels und Tasten im Stile eines CDJ-400. Obendrein einen Pitch mit Führung wie beim Achthunderter und Fader, die einem DJM-Mischpult entnommen scheinen. Yeah. Die Bedienelemente sind fest verbaut, die Gehäusekanten abgerundet, der Raum auf der Arbeitsoberfläche ist als großzügig zu bewerten. Bereits im Trockenlauf zeigen die Bedienelemente eine erwartungsgemäß solide Qualität, vermitteln Kompetenz und schüren ein gewisses Vertrauen in die Hardware. Nur der rückseitige Kabelhalter könnte bei unsachgemäßer Handhabung in Mitleidenschaft gezogen werden. Sicherlich kann man darüber streiten, ob dem Gehäuse ein komplett metallenes Antlitz besser gestanden hätte, doch die Kommandobrücke wiegt bereits ohne Stahlpanzer satte fünf Kilogramm, was uns zum Thema Mobilität führt. Der T1 sprengt mit Maßen von 680 x 95,2 x 317,7 Millimetern so ziemlich jedes Backpack und ist daher kein Kandidat für die Fahrradfahrt zum DJ-Set, es sei denn, der DJ ist Besitzer eines Lastenfahrrades. Aber selbst dann gehört der Pioneer in ein Flightcase, das seinen wertvollen Inhalt sicher vor äußeren Schadeinwirkungen schützt. Ein Exemplar von Swanflight etwa schlägt mit weiteren sieben Kilo zu Buche. Das macht zusammen 12 Kilo. Eine Gewichtsklasse, welche ohne Auto oder S-Bahn ungern bewältigt wird. Ein Direktvergleich mit einem VCI-100 MKII, der ebenfalls für vier Decks (via Kippschalter) ausgelegt ist, soll den Mobilitätsfaktor unterschiedlicher Konzepte verdeutlichen.

David und Goliath in trauter Zusammenkunft
David und Goliath in trauter Zusammenkunft

Interface
Der Pioneer-Bolide beheimatet ein Vierkanal-Audio-Interface, das mit 44,1 kHz bei 16 oder 24 Bit arbeitet. Der Hersteller gibt den Frequenzbereich mit 20 Hz bis 20 kHz an. Die Verbindung mit der Haupt- und Monitoranlage erfolgt über eine 6,3-Millimeter-Klinken-Schnittstelle oder über ein Stereo-Cinch-Paar. Es handelt sich dabei um einen geklonten Masterausgang, somit ist ein individuelles Pegeln der Booth-Anlage über den Controller nicht möglich. Das sieht man in letzter Zeit häufiger – zum Beispiel beim Vestax VCI-100 MK2 oder beim Traktor Kontrol S4. Schade. Möchte der DJ einen weiteren Line-Zuspieler einbinden, wie etwa einen CD-Player oder einen iPod, geschieht dies über den regelbaren Stereo-Cinch Aux-Input. Wer es gewohnt ist, während eines digitalen DJ-Sets auch mal das eine oder andere Vinylschätzchen in den Mix zu integrieren, kann einen Plattenspieler mit externem Phono-Vorverstärker oder ein Gerät mit Line-Pegel einschleifen. Als eigenständiger Notfall-Input im Falle eines Softwarecrashs kann der Aux-In leider nicht dienen.

Dual-Master Out für PA und Monitorboxen
Dual-Master Out für PA und Monitorboxen

Die Kommandobrücke kann sowohl per USB als auch mit dem beiliegenden Netzteil gespeist werden. Pioneer empfiehlt in diesem Zusammenhang, den Controller direkt an den USB-Port zu stöpseln und nicht über einen Hub zu gehen. Seine Größe sollte ihn gewiss vor ungewolltem Abhandenkommen schützen, dennoch ist es sehr begrüßenswert, dass an der Hinterseite eine Aussparung für eine Kensington-Diebstahlsicherung integriert ist.

Fotostrecke: 2 Bilder Kensington-Lock Aussparung gegen den Fünf-Finger-Rabatt

Vorne rechts ist ein Mikrofoneingang platziert. Er teilt sich den Weg mit dem Aux-In, sodass angeschlossene Geräte nur alternativ und nicht simultan betrieben werden können. Im Gegensatz zu dem Serato S1-Modell kann der Testkandidat nicht mit zwei separaten XLR Mikrofon-Kanälen und nachgelagertem 3-Band-EQ dienen. Das mag zum Teil daran liegen, dass der Signalfluss in Traktor auf ein Deck geschaltet wird und diesem somit der komplette Equalizer, die Effekte und das Kanalfilter zur Verfügung stehen, wie im nachfolgenden Beispiel zu hören. Die Kopfhöreranschlüsse befinden sich auf der linken Seite.

Fotostrecke: 2 Bilder Für Moderatoren unverzichtbar
Audio Samples
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Mikrofon-Feed

Vier Fader können mehr als zwei
Zentrales Element eines jeden DJ-Sets ist das Mischpult, welches mit vier sanft über die Leiterbahnen gleitenden Fadern in Clubstandard-Länge von 50 Millimetern aufwartet. Die Kanäle tragen von West nach Ost die Bezeichnungen C/A und B/D – anders als in Traktor, wo die beiden Decks auf der linken Seite A/C sind und auf der rechten B/D. Die Hauptkanäle liegen also im Zentrum. C/A sind der rechten Crossfaderseite fest zugewiesen, B/D der linken. Jedes Software-Deck kann über einen MIDI-Impuls in Form einer individuell zuschaltbaren Faderstart-Funktion der Kanalfader – auch synchronisiert – eingestartet werden. Der Crossfader selbst ist schön leichtgängig und fühlt sich an wie ein Scratch-Kandidat, allerdings stehen ihm (anders als beim DDJ-S1) keine Schalter für die Flankensteilheit zur Verfügung, was den Verdacht nahe legt, dass der Kandidat eher elektronische Spielrichtungen fokussiert, wohingegen der Namensvetter mit einstellbaren Wheels, regulierbarem Anlauf- und Bremsverhalten sowie dreifachem Schalter für die Flankensteilheit des Crossfaders eher den Hip Hop- und Breakbeat-Aktivisten zuzuordnen ist. Warum es beim nahen Verwandten in Verbindung mit Serato Itch nicht für vier Kanäle (wie beim Numark NS6 oder Xone:DX) gereicht hat, ist eine Frage, die wir demnächst im DDJ-S1 Review erörtern werden. Hier mal ein Beispiel, in dem vier zufällig ausgewählte Tracks während des Abspielvorgangs mit gerade mal insgesamt acht Tastenhieben (je einmal Loop und Sync) zu einem Masterdeck synchronisiert, geloopt und per Faderstart-Option eingemixt werden.

Die Fadersektion geht mit Autostart ins Rennen. Leider sind am Gerät keine Pegelmeter vorhanden
Die Fadersektion geht mit Autostart ins Rennen. Leider sind am Gerät keine Pegelmeter vorhanden
Audio Samples
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Faderstart Punch-Inserts

Streifzug durch die EQ-Sektion
Die EQ-Sektion steigt mit einem Dreibänder nebst Gain in den Ring. Die geriffelten Equalizer-Potis sind aus hartem Kunststoff gefertigt und verfügen über eine rastende Nullstellung. Sie arbeiten prozentgenau und können einen natürlichen Regelwiderstand für sich beanspruchen, gefallen mir aber nicht so gut wie ihre gummierten Brüder am DJM-2000. Eine Kill-Funktion ist ihnen nicht anheimgestellt, daher bleiben auch nach kompletter Linksdrehung Signalanteile hörbar. Der Gain-Regler ist etwas kleiner als seine Frequenz-manipulierenden Mitstreiter, was eine gute optische Trennung verursacht, aber zumindest für meine Finger etwas schwieriger zu handeln ist.

Fotostrecke: 2 Bilder Auch hier keine Spur von optischer Pegelkontrolle

Zwischen den Kanalzügen ist die Master-Sektion beheimatet. Genauer gesagt besteht diese aus einem Mastervolume- sowie einem Cuemix- und einem Kopfhörer-Poti. Auch sie haben das kleinere Format für sich adaptiert. Gerade den Cuemix hätte ich persönlich lieber in größerer Form an der Position des Volume-Knopfes für den Kopfhörer gesehen. Etwas ungewöhnlich erscheint mir zudem, dass Pioneer weder für die Hauptlautstärke, noch für die einzelnen Kanalzüge Pegelmeter am Gerät vorgesehen hat. Ich finde, die sollten in dieser Preisklasse einfach zur Grundausstattung eines DJ-Controllers gehören.

Es geht weiter in Richtung Norden…
Die Kopfzeile offeriert einen Browse-Encoder, der sich die Navigation im musikalischen Datenbestand auf die Fahne geschrieben hat. Wird er niedergedrückt, blendet sich Traktor´s Deck-View aus und der Screen zeigt stattdessen ein Vollbild der Baumansicht und der Playlist. Das ist ein sehr nützliches Feature, vor allem wenn man während des Sets öfter von der Reihenfolge vorgefertigter Playlisten abweicht, oder wenn die vier Abspieleinheiten grundsätzlich in voller Pracht, also mitsamt ihren Panels, den Großteil des Bildschirms einnehmen. Tree und Favourites wandern durch die Verzeichnisstruktur, respektive die Favoritenlisten. Per Tastendruck gelangt der aktuelle Titel in das Deck der Wahl. Die Schalter sind direkt über den Kanälen angeordnet, was den Nachladevorgang in der Praxis sehr beschleunigt – da der DJ nicht erst einen Hebel umlegen oder eine Umschalt-Taste betätigen muss. Daumen hoch, Pioneer. Fehlen noch die Deck- und Effekt-Sektionen, die wir uns im Praxisteil genauer anschauen wollen.

Browserencoder und Ladebuttons the nice way
Browserencoder und Ladebuttons the nice way

Praxis

Auf los geht’s los
Zunächst heißt es aber erst mal ein geeignetes Plätzchen für die Nachtschichten mit dem MIDI-Kreuzer zu finden, was im vollgestopften Studio partiell schon mal ein wenig schwierig werden kann. Dann geht’s rauf auf den OP-Tisch und ran an die PA. Als nächstes schiebe ich dem Burschen direkt mal ein MacBook unter. Leider zeigt sich hier, dass der südliche Inhalt des 13-Zoll Laptop-Screens nicht mehr abzulesen ist, da er vom Controller verdeckt wird. Ich ziehe den Rechner weiter nach hinten, sodass der komplette Bildschirmüberblick gegeben ist – hierzu muss allerdings das Display recht weit nach hinten geklappt werden. Ist man mit den Händen am Gerät, schaut man zudem in einem ziemlich spitzen Winkel auf den Screen, der Apfel erscheint dann naturgemäß kontrastarmer. Aber keine Panik, man kann trotzdem alles ablesen. Eine Konstruktion auf Augenhöhe, wie beim 16-Kilogramm-Schwergewicht Numark NS7 ist bei einem Fünf-Kilo-Vertreter wie dem T1 nur schwer möglich, daher empfinde ich diese Lösung als Zugewinn. Die Aussparung erfüllt aber noch einen weiteren Zweck. Sollte jemand einen zusätzlichen Pad-Controller oder ein kleines Keyboard zum Cuejugglen einsetzen, lassen sich die Kabel bequem unter dem Gerät wegführen. Wer mit all dem nichts am Hut hat, kann die Starfighter-Standfüße auch abschrauben.

Fotostrecke: 2 Bilder Aussparung für das Laptop…

Im Falle eines Falles hilft Bügeln gegen alles
Mancher Anwender wird bereits eine Traktor-Version installiert haben und möchte lediglich die Konfigurationsdateien des DDJ-T1 zu Fuß einbinden, da der Setup-Wizard (1.2.7) kein passendes Factory-Setting an Bord hat und auch aktuell kein Update auf dem Markt ist (und laut Support-Aussagen eine Woche vor dem TSP2-Start auch nicht mehr kommt). Ich kann euch nur empfehlen, die Pioneer-Version einfach drüber zu bügeln, weil der Import der Steuerdateien nicht einwandfrei funktioniert. Die Pioneer-Spezialfassung entpuppt sich im Übrigen als Versionsnummer 1.2.8 und fordert zu meiner Überraschung keine neue Registrierung ein, sondern bewirkt einfach ein Update der bestehenden Installation. Wer Traktor neu aufspielt, muss natürlich nach wie vor einen User-Account bei Native-Instruments anlegen und die Software über das Service-Center aktivieren.

Hey, hey, plug-and-play
Hey, hey, plug-and-play

Auch wenn die vorliegende Spezialfassung den Schriftzug Traktor statt Traktor-LE in der Titelzeile trägt, handelt es sich dabei noch immer um eine „Light-Edition“. Das lässt sich bereits unschwer am Masterpanel erkennen, dem der LFO-Reset sowie die Quantisierungsoption und der CD-Mode fehlen. Auch ein Blick in die Preferences zeugt eher von einer Verwandtschaft zu Traktor LE.

Fotostrecke: 2 Bilder Traktor 1.2.8 DDj-T1 mit vier Decks

Klangliche Aspekte
Das Interface liefert einen satten, ausgewogenen Sound mit hohem Ausgangspegel und sollte je nach Qualität des restlichen Beschallungsequipments genug Druck für manch nachhaltige Party generieren. Wird die Stromzufuhr via Netzteil unterbrochen, zum Beispiel weil jemand versehentlich über das Kabel gestolpert ist, unterbricht die Audiowiedergabe für ungefähr zwei Sekunden, bis die USB-Power greift. Dann geht’s wie von Geisterhand weiter. Nicht nur aus diesem Grund ist es von Vorteil, den Probanden mit adäquater Stromversorgung zu betreiben. Auch die Buttons leuchten heller und der Kopfhörer erfährt einen Pegelanstieg. Über USB-Power ist außerdem die LED-Beleuchtung der Jogwheels abgeschaltet und weder Aux- noch Mikrofon-Eingang können genutzt werden. Das dürfte dann vor allem Freunde des gepflegten Small Talks ärgern, die vielleicht gerade vorhatten, einen Song anzusagen, eine Damenwahl auszurufen oder im Stile eines Beardymans ein paar eigene Vocals einzufangen, um sie mit dem kommenden Sampler-Upgrade abzufeuern. Es lohnt sich also nicht nur zur Entlastung des Notebooks, ein Netzteil einzusetzen. Positiv überrascht hat mich auch der Kopfhörerausgang – er gibt ein transparentes, zerrfreies und in meinen Augen absolut clubtaugliches Signal aus, das sich vor keinem Mischpult verstecken muss. Schön, dass beide Buchsen vorhanden sind. Zum einen spart dies einen Adapter, zum anderen können DJ-Teams mit zwei Kopfhörern auflegen. Dabei kommt es allerdings zu einem minimalen Lautstärkeabfall, da sich beide Hörer einen Verstärker teilen.

Text: Doppelpack für DJ-Teams
Text: Doppelpack für DJ-Teams

Handling – Jogdials und Pitch
Im Gegensatz zum marktbeherrschenden, spiegelsymmetrischen Controller-Layout ähnelt der T1 eher einem DJ-Set mit zwei baugleichen CD-Playern. So liegen die Abspieltasten einmal am Außenrand und einmal innen neben der Fader-Sektion. Das Jogdial legt die Pioneer-typische Qualität und Geräuschkulisse an den Start, hat einen sauberen Rundlauf und einen angenehmen Widerstand. Ein roter Leuchtring signalisiert dem DJ die Richtung. Der äußere Rand ist mit Fingermulden besetzt und wird von einer Aussparung rund um den Teller unterstützt, die als Führung dienen kann. Wird es über den Außenring angeschubst oder gebremst, übersetzt die Software diese Bewegung für die Decks. Mit einem Durchmesser von 115 Millimetern sind die Steuerräder für allerlei Scratch-Attacken gut gerüstet und erfreuen mit einem gut kalibrierten, integrierten Buttonauslöser. In den Standardeinstellungen bewirkt eine Rückwärtsumdrehung einen Sprung von rund 3,6 Beats bei einem 120-bpm-Track. Das entspricht etwa dem Timing eines Plattenspielers mit einer Laufgeschwindigkeit von 33,3 Umdrehungen pro Minute.

Schön groß und nah dran am Turntable-Timing.
Schön groß und nah dran am Turntable-Timing.

Auf dem prominenten linken Flügel sitzen in bester CDJ400-Manier zwei silberfarbene beleuchtete Tasten mit den Bezeichnungen PLAY und CUE, die in ihrem Druckpunkt und Auslöseverhalten überzeugen können.

Fotostrecke: 3 Bilder Präzision auf 100 Millimetern

Rechts neben den Jogwheels sitzen leichtgängige 100-Millimeter-Pitchfader mit Führung. Sie weisen an den Nord- und Süd-Enden sowie an der rastenden Nullstellung etwa eine Skaleneinteilung nicht sensitiver Bereiche auf. Diese sogenannten Deadzones sind am T1 sehr klein ausgefallen und in der Praxis zu vernachlässigen. Der Pitch arbeitet sehr präzise und ermöglicht Anpassungen der Geschwindigkeit im Hundertstel-BPM-Bereich. TEMPO RANGE schaltet die Arbeitsspanne in vier Stufen (6, 10, 16, 100 Prozent) um. KEYLOCK aktiviert einen Timestretch-Algorithmus, damit der Zuhörer nicht mit Tonhöhenverlagerungen während des Pitchvorgangs konfrontiert wird. Das Ergebnis ist zum Teil abhängig vom Ausgangsmaterial. Die Programmroutine ist in Traktor nicht individuell konfigurierbar, aber nichts desto trotz sehr gelungen, wie ihr den nachfolgenden Audiodateien entnehmen könnt. Der erste Durchlauf spielt den gepitchten Song ohne Keylock ab. Für den Direktvergleich wird dieser in der zweiten Runde zugeschaltet.

In diesem Beispiel hört ihr die Auswirkung der Keylock-Funktion auf einen gepitchten Acapella-Track.

Audio Samples
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voice key+2 voice key+4 voice key+8 voice key-2 voice key-4 voice key-8

In diesem Beispiel hört ihr den Keylock-Algorithmus auf einem Beat.

Audio Samples
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beat key+2 beat key+4 beat key+8 beat key-2 beat key-4 beat key-8

Handling – Beatmatching
Synchronisation auf Knopfdruck ist seit jeher eine wirklich tolle Kernkomponente der Berliner Decks´n´FX-Software Traktor – und Pioneer hat die Projektion auf die Hardware sehr gut gelöst. Zu jedem Channel gehören zwei Schaltflächen für vollautomatisches Beatmatching. MASTER bestimmt das Takt-angebende Deck. Ein Tastenhieb auf SYNC synchronisiert die gewählte Abspieleinheit zu eben diesem Master. Natürlich funktioniert dies auch mit mehreren Tracks, der Controller liefert hierzu eine eindeutige Status-Meldung: Der Anführer leuchtet rot, die Gefolgschaft orange. Obendrein können die Player auch zur Master-Clock galoppieren. Dieses Konzept ermöglicht auch ungeübten Deejays, passgenaue Übergänge zu produzieren. Sollten einmal Komplikationen auftreten, weil das Beatgrid, welches als Grundlage für die automatische Synchronisation per Hand dient, nachreguliert werden muss, hilft ein Encoder direkt von der Oberfläche des T1 weiter.

Fotostrecke: 2 Bilder Knöpfchen statt Schieber … Beatmatching a la Traktor Pro

Handling – Effektsektion
Was wäre ein Traktor-Controller ohne eine ordentliche Effektsektion? Ein Auto ohne Sitze? Vielleicht ein Kuchen ohne Schlagsahne? Die Effektsektion am DDJ-T1 ist sehr zweckdienlich aufgebaut, denn sie orientiert sich am horizontalen Layout der Softwarevorgabe. Über einen Schalter kann der DJ entscheiden, ob er die FX im verketteten Modus oder im erweiterten Modus dirigieren möchte, was eine direkte Auswirkung auf die Funktionsweise der Baugruppe hat. Wählt er den verketteten Modus, steuern die nummerierten Potis je einen von sechs möglichen Effekten (Delay, Reverb, Beatmasher, Filter, Gater, Flanger). Die untergeordnete Buttonzeile schaltet die Selektion scharf. Über die Tasten 1-3 lassen sich die Klangverbieger bequem von der Konsole aus tauschen, via Shift sogar in die andere Richtung. Im Solo-Modus hat der Anwender Zugriff auf erweiterte Attribute eines einzelnen Effekts. Dieser ist allerdings nur mit der Traktor Pro-Version zugänglich, denn die Umschalt-Taste löst hier keine Funktion aus. Die Intensität des Effektsignals zum Hauptsignal legt grundsätzlich der Dry/Wet-Regler fest. Im erweiterten Modus dient der ihm zugeordnete Button zum Aktivieren des FX. Im Gruppenmodus hat die Schaltfläche keine Funktion. Rechts neben der Effektsektion platziert Pioneer einen Regler für das bipolare Kanalfilter. Links wirkt das Tiefpass, rechts das Hochpass. Mit den Tasten A und C, respektive B und D auf der gegenüberliegenden Seite wirkt das Filter auf den ausgewählten Player. Warum es nicht analog zur Software für jeden Player separat im Kanalzug eingelassen wurde (so wie es beim S4, an vielen Allen&Heath-Mixern oder auch am Pioneer DJM-2000 der Fall ist), ist eine berechtigte Frage.
Die nachstehenden Hörproben beinhalten zwei Effektketten aus dem Sechser-FX-Pack. Ferner haben wir für euch einen Blendvorgang aufgezeichnet, der lediglich mit dem Tiefpassfilter respektive dem Hochpassfilter aufgezeichnet wurde.

Fotostrecke: 3 Bilder DDJ-T1 bietet zwei umschaltbare statt vier separate Kanalfilter. Liegt´s am Zwei-Hände-Limit eines Humanoiden?
Audio Samples
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Effektkette Bsp1 Effektkette Bsp2 Tiefpassblende Hochpassblende

Loopsektion
Vorletzte Station unseres Pioneer DDJ-T1 Artikels ist die Loop- und Cue-Sektion. Sie kann mit manuellen und automatischen Schleifen aufwarten. Nahtlose Auto-Loops werden per Encoder-Button gesetzt und in der Rechts- oder Linksdrehung in ihrer Länge halbiert oder verdoppelt. Dazu gesellt sich ein manueller Baukasten, der ganz klassisch mit den Tasten IN und OUT aufwartet. Als Bonbon implementieren die Konstrukteure eine Option, die Position der Schleifenflanken über das Jogwheel im laufenden Betrieb einzustellen. Das ist natürlich eine tolle Sache, wenn man zum Beispiel eine Stimme einfangen will, die aus dem Loop-Raster fällt, oder wenn die Kopf-zu-Hand-Koordination bei der letzten manuellen Schleife eine gewisse Latenz verspüren ließ. Der Move-Modus kann auch ganze Loops im Song versetzen, obendrein beherrscht er Beatjumps. Vier Tasten dirigieren hier die Entfernung und die Richtung. Die gleichen Buttons sind im Hotcue-Modus für maximal acht Marker zuständig, die sich bequem von der Konsole aus anlegen und wieder löschen lassen. Die ersten vier stehen direkt zur Verfügung, sobald der DJ mit dem grauen Button in den Hotcue-Modus schaltet. Shift ebnet den Weg zu den Plätzen fünf bis acht. Delete löscht die heißen Marker. Einziges Manko beim Schleifenbinden und Nadelstecken ist die fehlende Quantisierung.

Fotostrecke: 2 Bilder Flankenschubser für die Schleifenbinderei.
Audio Samples
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Loop-Adjust Funktion Synced Multi-Loopcutters

Mit der Nadel im Heuhaufen unterwegs…
Unter der Effektsektion ist ein berührungsempfindlicher Streifen von 125 Millimetern Länge in das Gehäuse eingelassen, der die vielversprechende Aufschrift „Needle Search“ trägt. Mit diesem Slider kann der DJ über die volle Länge des geladenen Musikstücks spulen, respektive Positionen anfahren. Je nachdem, wo der User den Finger aufsetzt, findet quasi ein virtueller Needledrop statt. Das Prinzip ist nicht ganz taufrisch, es kam bereits beim Numark NS7 und Numark V7 zum Einsatz und findet sich auch als kleinere Version mit der Bezeichnung „X-Pad“ am DJM-900 Nexus wieder. Mir persönlich gefällt diese Art der Navigation, weil sie flexibler ist als herkömmliche Search-Tasten. Das Jogdial spult im Pausen-Modus noch etwas präziser als der Touch-Slider und übernimmt im Anschluss das Finetuning, etwa wenn taktgenaue Loops und Hotcues platziert werden sollen (in der vorliegenden Traktor-Fassung fehlt ja leider die Quantisierung auf den nächsten Beat). Betätigt man FUNCTION, deaktiviert man die Scan-Funktion, und die fünf Unterteilungen des Sliders kennzeichnen fünf sensitive Abschnitte, die jeweils einen anderen MIDI-Befehl senden – sie sind noch nicht belegt und können in Traktor´s Controller-Manager gemappt werden. Zum Beispiel mit vordefinierten Loop-Intervallen, Effekt-Presets oder um Traktor´s Sample-Decks abzufeuern.

Needle Search- der sensitive Streifen spult über die volle Wellendistanz.
Needle Search- der sensitive Streifen spult über die volle Wellendistanz.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Die Situation für User alternativer Software ist in Bezug auf den DDJ-T1 eher bescheiden. Von nativer Einbindung bei den Konkurrenten…keine Spur. Deckadance, Mixvibes und PCDJ stellen zum aktuellen Zeitpunkt generell nur zwei Software-Player zur Verfügung, daher könnte der Testkandidat eher im Benutzerkreis Torq und VDJ Anklang finden. Beide Programme verfügen über vier Decks und teilweise umfangreiche Kreativfunktionen, die allerdings bis dato noch per Hand eingebunden werden müssen (Stand 21.03.2011). Wer einen vierstelligen Betrag in einen Controller investiert, macht sich natürlich nicht nur um die aktuelle, sondern auch die zukünftige Kompatibilität zu den Folgeversionen seines DJ-Programms Gedanken. Andere hingegen sind froh, wenn sie eine praxiserprobte, gut ausgestattete Arbeitsumgebung wie beim T1 vorfinden und denken vielleicht gar nicht daran, innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre upzudaten. Falls aber doch, kommen in meinen Augen primär zwei Upgrade-Philosophien zum Tragen. Ansatz 1 verfolgt das Ziel, sämtliche Kontrollfunktionen der DJ-Software auf einem Controller unterzubringen. Ein gutes Beispiel dafür ist der 4-MIDI-Loop aus der Faderfox/Glanzmann-Schmiede, der jeder mixrelevanten Funktion ein separates Bedienelement einräumt. Allerdings ist eine Konstruktion dieser Art für manchen doch etwas unübersichtlich und beherbergt unter Umständen auch einige Elemente, die bei der individuellen Performance nicht benötigt werden. Der Traktor Kontrol S4 gelingt ein überzeugender Auftritt durch geschickte Positionierung und sinnvolle Mehrfachbelegungen, was nicht verwundert, schließlich kommt er aus der Traktor-Werkstatt. Vergleicht man den Aufbau des T1 mit einem Traktor S4, der Cues, Loops und Sampler unterhalb der Jogwheels beheimatet und somit eine eigene Philosophie hinsichtlich des Stellenwertes eines Jogdials in Zeiten von Autoloop anstoßen könnte, ist die Anordnung der Abspieleinheiten am DDJ eher als konventionell einzustufen. Das wird traditionellen Platten- und CD-DJs sehr gerecht. Wer eine Kommandobrücke mit deutlich weniger Bedienelementen sein Eigen nennt, kommt teilweise nicht um Dreifachbelegungen herum. Der Pioneer DDJ-T1 wirkt nicht überladen und könnte durch eine geschickte Programmierung des Needle-Search-Streifens in Kombination mit der ursprünglichen FX-Sektion ausreichend Potential für das nächste Traktor-Update stellen. Meiner Meinung nach ist der modulare und bedarfsgerechte Ausbau des vorhandenen Controller-Equipments nicht nur eine weitere, sondern manchmal auch effizientere Alternative. Für rund 60 Euro verkauft der Fachhandel Kontrollzwerge, wie Akais LP-Serie oder Korgs Nano-Reihe, die sich dieser Aufgabe kompetent ohne Shift-„Übel“ stellen, sobald der DJ mit den gegebenen Mitteln am Hauptcontroller nicht mehr auskommt. Feuer frei!

Mit dem DDJ-T1 ist Pioneer ein großer Wurf gelungen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Bolide sprengt mit 68 Zentimetern Breite so gut wie jeden Rucksack. Allerdings bescheren ihm seine großzügigen Dimensionen viel Luft zum Atmen auf der Bedienoberfläche. Der einsteigerfreundliche, stylishe Vierkanal MIDI-Mixer besticht durch schnittige Optik, saubere Verarbeitung und punktet mit Bedienelementen in typischer Pioneer-Qualität. Er steht sicher auf zwei großen Füßen, unter die man ein Laptop schieben kann, und trumpft obendrein mit guten Audio-Eigenschaften. Zwei druckvolle Ausgänge versorgen Master- und Monitor-Anlage, für externe Zuspieler ist ein AUX-Input vorhanden. Der laute Kopfhörer-Ausgang in doppelter Ausführung gibt einen transparenten Sound aus und hat sich das Prädikat „clubtauglich“ verdient, selbst wenn zwei angeschlossene Hörer einen leichten Pegelabfall verursachen. Zwei übersichtliche Decksektionen mit großen präzisen Jogwheels im CDJ-400 Look, ein laaanger Pitchfader, ein klassischer Mixer in der Mitte, zwei Dual-Mode-Slider zur Navigation im Musikstück und effiziente Kreativabteilungen lassen zum aktuellen Zeitpunkt kaum einen Wunsch offen, um die Beipacksoftware adäquat zu bedienen.
Verbesserungspotential sehe ich eher in der Integration von Pegelmetern, einem Hardware-Durchschliff für den Aux-In, einem Booth-Out und in den Bedienelementen des Masterbereichs. Ferner hätte ich mir eine Kurvenkontrolle für den Überblendregler gewünscht. Traktor selbst kommt in einer leicht beschnittenen, exklusiven Vierdeck-Fassung zum Einsatz. Der T1 orientiert sich nahe am Software-Layout, und das Gespann arbeitet sehr gut zusammen. Mit der Recording-Funktion lassen sich Mix-Sessions sogar für die Nachwelt festhalten. Was will man mehr. Vielleicht einen niedrigeren Verkaufspreis? Sicherlich ist der Pioneer kein Taschengeldkandidat. Ich denke jedoch, der Preis geht gemessen an dem, was man an Gegenleistung geboten bekommt, noch in Ordnung. Pioneer´s Einstand in die DJ-Controller-Welt ist mit dem DDJ-T1-Rundum-Sorglos-Paket geglückt. Happy Mixing everybody!

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • All-in-One Controller mit vier Kanalzügen
  • Großzügiges, einsteigerfreundliches Layout
  • Präzise scratchtaugliche Jogdials
  • Master und Sync an jedem Kanal
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Vortreffliche Klangqualität am Master
  • Zwei transparente, laute Kopfhöreranschlüsse
  • Notebookaussparung
  • Channel-Faderstart Option
  • Präziser 100 mm Pitchfader
  • Dual-Mode Touch-Slider
  • Konventionelle Anordnung ist für Umsteiger leicht zu adaptieren
  • Traktor DDJT1-4-Decks im Lieferumfang
  • Leistungszuwachs im Netzteil-Betrieb
Contra
  • Hardware:
  • Keine Pegelmeter am Gerät
  • Kein Booth-Out
  • Position und Größe des Cue-Mix-Reglers
  • Keine hardwareseitige Crossfader-Curve-Control
  • Keine separaten Filter-Regler
  • Software:
  • Keine Funktion des ADV-FX Buttons
Artikelbild
Pioneer DDJ-T1 Test
Für 599,00€ bei
Pioneers_layout_shot_DDJ-T1
Remix-Maschine im Star-Fighter-Look
Technische Daten
  • Features
  • 4-Kanal 24 Bit 44,1 kHz USB-Audio Interface
  • 2 x Master-Out (6,3-mm-Klinke und Stereo-Cinch)
  • 2 x Kopfhörer-Ausgang (6,3-mm-Klinke, Stereo-Cinch)
  • 1 x 6,3-mm-Klinke Mikrofoneingang,
  • 1 x Aux-Eingang Stereo-Cinch
  • 2 Jogwheels mit 115 mm Durchmesser
  • 2 x 125 mm Touch-Slider mit Needle Search Funktion
  • 76 Buttons
  • 7 Flachbahnregler
  • 4 Dual-Mode-Schalter
  • 3 Encoder mit Button-Funktion
  • 29 Drehregler
  • 4-Deck-Steuerung
  • 6 Effekte
  • 2 Effektunits
  • Loop-Editing
  • Aufnahmefunktion
  • Browserencoder
  • Kanalfilter
  • Channel-Fader-Start
  • Intuitives 4-Kanal-Mixing
  • Aussparung für Notebook
  • Plug-and-Play-Support
  • Nicht lösende P-LOCK Faderkappen
  • Enge Verzahnung an das TRAKTOR-Layout
  • 1 x USB B-Anschluss
  • 5V/ 2A Netzteil im Lieferumfang enthalten
  • Kensington Lock
  • TRAKTOR PIONEER DDJ-T1 EDITION im Lieferumfang enthalten
  • Maße (B x H x T): 680 x 95,2 x 317,7 mm
  • Gewicht: 4,9 kg
  • Preis: 1099 EUR

Herstellerlink: Pioneer

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