Reflection-Filter sind dafür gedacht, ungewünschten Raumhall und Fremdgeräusche bei der Aufnahme akustischer Signale wie Gesang oder Gitarre zu vermindern. Das kann besonders in eher ungünstigen Räumlichkeiten von großem Nutzten sein, beispielsweise beim Recording direkt im Regieraum oder sogar im Wohnzimmer. Wir haben für euch vier Modelle verschiedener Preisklassen getestet und miteinander verglichen.
Hier erfahrt ihr die grundlegenden Informationen über Reflection-Filter. Ausserdem könnt ihr hier die Audiobeispiele im Vergleich hören.
Der Reflexion Filter Pro der Firma SE Electronics war 2006 der erste seiner Art auf dem Markt. Dieses Produkt ermöglicht laut Hersteller trockene Aufnahmen ohne Raumanteile in akustisch eher ungeeigneten Umgebungen. Wir haben für euch getestet, ob der Reflexion Filter Pro noch immer der Anführer dieser kleinen Revolution ist.
Der Reflexion Filter Project Studio von SE Electronics ist die günstigere Alternative zum Reflexion Filter Pro. Basierend auf dem gleichen Grunddesign wurden hier zum Teil andere Materialien verbaut. Wie schneidet dieses Modell im Vergleich zu seinem größeren Bruder und den anderen Konkurrenten ab?
SM Pro Audio hat mit dem Mic Thing einen Reflection-Filter als Komplettpaket aus Filterschirm und Mikrofonständer auf den Markt gebracht. Da klingt ein Preis von ca. 190 € nach einem echten Schnäppchen. Wir haben für euch herausgefunden, ob sich dieses Produkt gegenüber der Konkurrenz behaupten kann.
Der Micscreen von t.bone ist mit einem Preis von etwa 90 € (169 € UVP) einer der günstigsten Reflection-Filter auf dem Markt. Neben dem regulären Einsatz ermöglicht er zusätzlich Stereoaufnahmen mit zwei Mikrofonen. Wir haben untersucht, wie es bei diesem Modell um die Qualität und Anwenderfreundlichkeit bestimmt ist.
Thomas I. sagt:
#1 - 31.01.2012 um 23:30 Uhr
Als Radiojournalist verirre ich mich fast zwangsläufig auf Musikerseiten. Hier suchte ich eine Möglichkeit, abseits des Studios, etwa im Hotelzimmer, akzeptable Aufnahmebedingungen zu realisieren. Dabei spielt eine große Rolle, dass der Absorber in den Koffer passt und nicht zu viel wiegt. Auch wenn meine PC-Lautsprecher keinen Unterschied zwischen den Modellen erkennen lassen, der Test hat alle meine Fragen beantwortet. Für mich kommt wohl nur der t.bone Micscreen in Frage. Besten Dank für die Beratung.