Rickenbacker 4003 Matte Black Test

Paul McCartney von den Beatles spielte einen, Chris Squire von Yes spielte einen, und viele weitere Tieftöner von Topbands dies- und jenseits des Atlantiks, wie beispielsweise Geddy Lee oder Cliff Burton, fanden ebenfalls gefallen an diesem Bassmodell mit der einzigartigen Optik und dem drahtigen, durchdringenden Sound. Richtig, die Rede ist natürlich vom Rickenbacker-Bass, der in seiner ersten Version im Jahre 1957 in Kalifornien das Licht der Welt erblickte! Der Ur-Rickenbacker mit der Bezeichnung “4000” besaß nur einen Tonabnehmer und wurde bereits 1961 vom legendären 4001 ersetzt, den die eingangs genannten Herren spielten. Bereits 1980 kam der bis heute fast unverändert gebaute Rickenbacker 4003 auf den Markt und konnte sich über die letzten vier Jahrzehnte mühelos gegen alle Trends in der Szene behaupten – alleine das ist schon bemerkenswert! Seit 2019 liefert der amerikanische Traditionshersteller einige Modelle mit der neuen Finish-Variante “Matte Black” aus. Der deutsche Vertrieb hat uns erfreulicherweise einen ziemlich edel wirkenden, mattschwarzen 4003er für diesen Test zur Verfügung gestellt.

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Details

Die Spannung stieg schnell, als ich den schweren Karton an der Haustür in Empfang nahm und mich endlich ans Auspacken machen konnte. Schwer ist der Karton übrigens deshalb, weil der Rickenbacker 4003 in einem stabilen, rechteckigen Koffer aus Kunststoff ausgeliefert wird. Das Case besitzt vier einzeln abschließbare Schnappverschlüsse, bietet reichlich Platz für Zubehör, wie Kabel und Stimmgerät, und das Interieur wurde genau an den Bass angepasst, sodass er beim Transport nicht im Koffer umherrutschen kann.
Im Case liegt außerdem eine kleine Plastiktüte mit einem Poliertuch und einer knappen, sehr allgemein gefassten Bedienungsanleitung für Rickenbacker-Instrumente. Wer genauere Infos über den 4003 und beispielsweise über Funktionsweise der Elektronik benötigt, sollte sich allerdings besser im Internet umschauen, denn besonders übersichtlich und hilfreich ist die Broschüre leider nicht.

Fotostrecke: 2 Bilder Im Lieferumfang ist ein stabiler Koffer enthalten, in dem …

Aber kommen wir zum eigentlichen Objekt der Begierde: dem schicken 4003er mit der seidigen, mattschwarzen Lackierung. Das neue Finish sieht schon wirklich klasse aus und verleiht dem eigenwilligen Bass eine spezielle, edle Note. Ein positiver Nebeneffekt der matten Oberfläche auf dem Korpus und auf dem Halsrücken ist die angenehme Haptik. Die Greifhand wird bei schnellen Lagenwechseln nicht ausgebremst, und der Bass fühlt sich insgesamt sehr “seidig” an.
Abgesehen von dem tollen Finish handelt es sich bei meinem Testkandidaten um einen ganz “normalen” 4003er, wie wir ihn schon seit vielen Jahren kennen. Der flache Korpus und der sehr schlanke, durchgehende Hals bestehen aus hartem Ahorn und werden von einem weißen Binding eingefasst. Als Griffbrettmaterial kommt Palisander (Caribbean Rosewood) zum Einsatz, und natürlich dürfen auch die typischen Triangle-Einlagen aus Perlmutt beim 2019er-Modell nicht fehlen. Im Griffbrett sitzen schließlich 20 Bünde, die bei meinem Testbass absolut akkurat abgerichtet und poliert wurden.

Fotostrecke: 6 Bilder Keineswegs nur für Metaller: die neue “Matte Black”-Lackierung …

Ein weiteres Erkennungsmerkmal der Rickenbacker-Bässe ist die große asymmetrische Kopfplatte, auf dem eine spitz zulaufende weiße Kunststoffplatte mit dem markanten Rickenbacker-Schriftzug prangt. Die auffällige Kunststoffabdeckung ist natürlich nicht nur Deko, sondern dient gleichzeitig als Abdeckung für den Zugang zu den beiden Halsspannstäben des 4003.
Auf der Kopfplatte sitzen außerdem vier Deluxe-Mechaniken von Schaller, womit wir schon mitten im Thema Hardware- und Elektronikausstattung wären. Und auch hier hat der Rickenbacker 4003 einige Besonderheiten zu bieten, die man so bei keinem anderen Bass findet – allem voran eine sehr spezielle Brückenkonstruktion, die aus insgesamt drei Teilen besteht. Die massive Basis des Stegs ist mit dem Korpus fest verschraubt und nimmt am hinteren Ende die Saiten auf. Die Strings laufen dann über einen frei aufliegende Steg, welcher mit zwei kleinen Inbusschrauben in der Höhe justiert werden kann. Die einzelnen Saitenreiter sind nur für die Intonation vertikal justierbar, die Saitenlage kann also nicht individuell für jede Saite verändert werden. Vor dem Steg sitzt als drittes Element ein massiver Saitendämpfer mit Schaumstoffeinlage, der sich in der Höhe für die perfekte Dämpfungs-Dosis einstellen lässt. Die Justierung geschieht mit zwei großen Rändelschrauben.

Fotostrecke: 4 Bilder Einer der vielen Blickfänge eines jeden Rickenbacler-Basses …

Nicht weniger imposant als die monströse Rickenbacker-Brücke ist der Stegtonabnehmer des 4003. Der Singlecoil sitzt nämlich in einem großen Chromrahmen und wird von einem chromfarbenen Bügel abgedeckt, welcher über die Saiten läuft. Einige Rick-Spieler entfernen diesen imposanten Bügel übrigens, weil er beim Anschlagen der Saiten hinderlich sein kann.
Beim Halstonabnehmer handelt es sich ebenfalls um einen Singlecoil-Tonabnehmer. Beide Singlecoils haben beim 4003 die gleiche Polarität, so dass Einstreuungen beim Verwenden beider Pickups nicht – wie beispielsweise bei einem klassischen Jazz Bass – eliminiert werden. Obwohl die Schaltung je nach Umgebung zu lästigen Nebengeräuschen führen kann, bleibt Rickenbacker trotzdem seit Jahrzehnten beharrlich dabei – der typische, sehr spezielle Sound dürfte hier vermutlich eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen!
Aber wie auch immer: geregelt und geschaltet werden die beiden Singlecoils mit einem Dreiwege-Schalter und insgesamt vier Reglern, die allesamt auf dem markanten weißen Pickguard des 4003 montiert sind. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich: Für jeden Tonabnehmer steht ein Lautstärkeregler und eine Tonblende zur Verfügung, und mit dem Schalter werden die Tonabnehmer angewählt (Steg / beide / Hals).

Fotostrecke: 3 Bilder Ein Blick auf den Halstonabnehmer.

Hinter der Tonblende für den Stegtonabnehmer verbirgt sich allerdings noch eine Besonderheit: Zieht man das Push/Pull-Poti heraus, so wird ein Kondensator mit dem Stegtonabnehmer in Reihe geschaltet. Diese Schaltung wirkt wie ein High-Pass-Filter und macht den Sound schlanker und durchsetzungsstärker. Tatsächlich war der Kondensator bei allen Rickenbacker-Bässen bis 1984 serienmäßig fest installiert, bei den Modellen danach wurde darauf komplett verzichtet, weil die meisten Bassisten den fetteren Sound ohne Kondensator wohl besser fanden. Vor ein paar Jahren entschloss sich Rickenbacker dann allerdings, den Vintage-Sound als Option mit dem Push/Pull-Poti wieder zurückzubringen – warum auch nicht, mehr Soundmöglichkeiten sind immer willkommen!
Zu diesem Thema hat der Rick 4003 darüber hinaus noch eine weitere Spezialität zu bieten, die man sonst wohl nur bei Sonderanfertigungen finden wird. An der Zarge des Basses sitzen nämlich zwei Klinkenausgänge. Der Standard-Ausgang schickt ein ganz normales Mono-Signal zum Amp – ganz so, wie man es kennt. Zapft man den “Rick-O-Sound” Stereo-Ausgang mit einem Y-Kabel an, werden die Signale der beiden Tonabnehmer separiert weitergeleitet. Ein Setup mit verschiedenen Amps ist hier beispielsweise denkbar. Der Schalter zur Tonabnehmeranwahl funktioniert im “Rick-O-Sound”-Betrieb zudem ähnlich wie ein Filter und liefert abermals zusätzliche Klangvariationen.

Fotostrecke: 3 Bilder Hier seht ihr die Schaltzentrale des 4003 mit …

Praxis

Der Rickenbacker 4003 ist ein recht zierlicher Bass: Mit seinem flachen Korpus und dem super schlanken Hals wirkt er insgesamt sehr kompakt; außerdem besitzt er eine etwas kürzere Mensur und engere Saitenabstände als ein normaler Longscale-Bass. Manch einer wird sich deshalb erst an das Spielgefühl gewöhnen müssen, meinen Vorlieben kommt das filigrane Design des 4003 allerdings sehr entgegen, und ich habe mich auf dem Bass auf Anhieb wohlgefühlt. Die Saitenspannung ist wegen der 33-1/4-Mensur etwas geringer als bei einem 34″-Bass, weshalb sich der Rickenbacker 4003 sehr leicht bespielen lässt. Zudem sind alle Lagen mühelos zu erreichen und das flache Halsprofil liegt ganz wunderbar in der Hand.
Nur der Bügel über dem Stegtonabnehmer ging mir persönlich nach einiger Zeit gehörig auf die Nerven, weil ich mit der rechten Hand normalerweise genau in diesem Bereich anschlage. Wenn es mein Rick wäre, so würde ich die monströse Abdeckung wohl – wie viele andere Rick-Spieler auch – sofort abmontieren. Leider geht die Modifikation nicht ganz so einfach über die Bühne, zur Entfernung des Bügels muss nämlich der ganze Pickup mitsamt des Rahmens demontiert werden! Jeder, der einigermaßen virtuos mit einem Schraubenzieher umgehen kann, wird das aber locker schaffen, zumal auf YouTube einige ausführliche Anleitungen zu diesem Thema kursieren.

in Sachen Bespielbarkeit liegt jeder Rick für gewöhnlich ziemlich weit vorne - nur der PU-Bügel ist erfahrungsgemäß nicht gerade jedermanns Sache!
in Sachen Bespielbarkeit liegt jeder Rick für gewöhnlich ziemlich weit vorne – nur der PU-Bügel ist erfahrungsgemäß nicht gerade jedermanns Sache!

Trotz der kompakten Bauweise des 4003 handelt es bei meinem Test-Exemplar nicht wirklich um ein Leichtgewicht – er bringt stattliche 4,2 kg auf die Waage. Das Gewicht verteilt sich am Gurt leider auch nicht ganz so gleichmäßig, wie man es sich für einen perfekten Spielkomfort wünschen würde. Der leichten Kopflastigkeit kann man aber mit einem breiten, rutschsicheren Gurt recht wirksam entgegentreten.

Ein leichter Korpus birgt leider auch stets die Gefahr von Kopflastigkeit - echte Ricky-Fans stört das aber nicht!
Ein leichter Korpus birgt leider auch stets die Gefahr von Kopflastigkeit – echte Ricky-Fans stört das aber nicht!

Klanglich macht der 4003 schon trocken gespielt einen sehr guten Eindruck. Die Ansprache ist sehr direkt und alle Töne schwingen langsam und gleichmäßig aus. Ich konnte keinerlei Deadspots oder fundamentschwache Töne auf dem Griffbrett finden – für die ebenmäßige Klangentfaltung des Rickenbacker 4003 spielt die Neck-Through-Konstruktion sicher eine entscheidende Rolle!
Am Amp überrascht mich der mattschwarze Rickenbacker mit einem sehr vollen und klaren Sound, der sich entspannt im Bandkontext durchsetzen kann. Im ersten Clip hört ihr beide Tonabnehmer mit voller Lautstärke und komplett geöffneten Tonblenden:

Audio Samples
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Beide Pickups, Tonblende offen

Wenn man nur den Stegtonabnehmer einsetzt, wird der 4003 erwartungsgemäß aggressiver und mittenstärker, der Sound besitzt aber immer noch ausreichend Fundament für den Bandeinsatz:

Audio Samples
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Bridge-PU ohne Kondensator

Der perkussive Charakter des Stegtonabnehmers lässt sich mit einem kräftigen Zug am hinteren Tonblende-Regler noch verstärken. Mit dem Push-Pull-Poti wird nun ein Kondensator aktiv, der wie ein High-Pass-Filter auf den Sound wirkt. Der Rick klingt jetzt deutlich nasaler und noch eine Spur aggressiver, weil der obere Frequenzbereich stark in der Vordergrund tritt:

Audio Samples
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Bridge-PU mit Kondensator

Wer sich für einen 40034er interessiert und im Internet nach Audiofiles sucht, wird in erster Linie auf Plektrum-Beispiele mit Rocksounds stoßen. In der Tat hält sich bei vielen Tieftönern hartnäckig das Gerücht, dass der Rickenbacker beispielsweise für Slapsounds nicht wirklich geeignet sei. Ich finde allerdings, dass der Rick geslappt wirklich sehr knackig klingt und geradezu Jazz-Bass-ähnliche Sounds liefert. Auch aus spieltechnischer Sicht fand ich die Slapperei – wohlgemerkt trotz der riesigen Stegtonabnehmer-Abdeckung – nicht wirklich problematisch. Die rechte Hand agiert ja in der Regel eher kurz vor dem Griffbrett. Hier könnt ihr euch ein Bild vom Slapsound des 4003 machen. Für die Aufnahme haben ich wieder beide Tonabnehmer verwendet und einfach alle Regler voll aufgedreht.

Audio Samples
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Beide Pickups, Slapping
Never slap a Rick? Von wegen: der Slapsound eines Rickenbacker-Basses kann sich allemal hören lassen!
Never slap a Rick? Von wegen: der Slapsound eines Rickenbacker-Basses kann sich allemal hören lassen!

Als nächstes hören wir uns an, was der Halstonabnehmer im Solobetrieb klanglich zu bieten hat. Der Singlecoil sitzt kurz vor dem Griffbrett und liefert dementsprechend extrem viel Tiefbass, erfreulicherweise klingt der Rick aber auch mit dieser Einstellung nicht schwammig.

Audio Samples
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Neck-PU, Tonblende offen

Funktioniert das auch mit zugedrehter Tonblende? Ich finde schon! Klar, der Rick klingt jetzt sehr speziell, fast schon etwas synthymäßig, der Sound hat aber immer noch genug Kontur und macht sich in bestimmten Musikrichtungen ohne Frage sehr gut.

Audio Samples
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Neck-PU, Tonblende geschlossen

Wer sich ein noch umfassenderes Bild über die Klangmöglichkeiten des 4003 machen möchte, der sollte unbedingt den Rickenbacker-Test meines geschätzten Kollegen Oliver Poschmann aus dem Jahr 2014 durchlesen. Hier ist der 4003 im Stereo-Modus zu hören, außerdem hat Ollie seinen Testling natürlich auch mit dem Plektrum malträtiert und einige typische Rickenbacker-Rocksounds aufgenommen.

Fotostrecke: 3 Bilder Schaut und staunt, liebe Leser: die Optik dieser tollen Bässe …

Fazit

Der Rickenbacker 4003 besitzt sicherlich großes Polarisierungs-Potenzial. Die etwas spezielle Handhabung z.B. ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber wer sich darauf einlässt, wird mit tollen Sounds belohnt, die vermutlich kein anderer Bass in dieser Art derart überzeugend bieten kann! Die Flexibilität ist dabei enorm – aggressiv-punchige Rocksounds liefert der 4003 ebenso souverän wie subbassartige Klänge für Reggae-Styles oder experimentelle Richtungen. Und sogar als Slap-Bass macht der Rick eine richtig gute Figur! Etwas schade finde ich, dass der Bass konstruktionsbedingt unter Kopflastigkeit leidet, außerdem kann die Einstreuempfindlichkeit der Singlecoils in bestimmten Umgebungen zum Problem werden. Ein “perfekter” Bass ist der 4003 also nicht, aber dafür bietet er viele besondere Qualitäten, die ihn zu einem unverwechselbaren und durchaus inspirierenden Instrument machen – einem echten Klassiker eben! Ich empfehle jedem Bassisten, der auf der Suche nach einem hochwertigen Viersaiter ist, dem Rickenbacker 4003 eine Chance zu geben.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • einzigartige Optik
  • tadellose Verarbeitung
  • leichte Bespielbarkeit
  • klanglich sehr flexibel
  • Mono- und Stereoausgang
Contra
  • leichte Kopflastigkeit
  • Tonabnehmer empfindlich gegen Einstreuungen
Artikelbild
Rickenbacker 4003 Matte Black Test
Für 2.999,00€ bei
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Keineswegs nur für Metaller: die neue “Matte Black”-Lackierung …
Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Rickenbacker
  • Modell: 4003 Matte Black
  • Herstellungsland: USA
  • Mensur: 33¼ Zoll (84,5 cm)
  • Korpus: Ahorn, Binding, weißes Pickguard, Matte Black Finish
  • Hals: Ahorn, Palisander-Griffbrett, Binding, Triangle Inlays, 20 Bünde, Matte Black Finish. 17,5 mm Saitenabstand an der Brücke
  • Hardware: Schaller „Deluxe“ Mechaniken, Rickenbacker-Brücke
  • Tonabnhemer: 2 x Singlecoil, Mono- und Stereo-Ausgang
  • Regler/Schalter: 2 x Tone, 2 x Volume, 3-Wege-Wahlschalter
  • Zubehör: Standard Hardshellcase
  • Gewicht: 4,2 kg
  • Preis: 2459,- Euro (Ladenpreis im August 2019)
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