ANZEIGE

Schlagwerk BE35 Cajon Beater Test

Der Schlagwerk Beater BE35, den wir in diesem Artikel testen, ist von Schlagwerk speziell für die Anwendung an einem Cajon, im Idealfall im Zusammenhang mit dem CAP100 Remote-Pedal konzipiert und fristet deshalb ein Nischendasein. Aber da sich dieser Klöppel mit allen gängigen Fußmaschinen spielen lässt, lohnt sich ein umfassender Check des BE35 auch auf seine allgemeine Tauglichkeit am Drumset, und das nicht nur für besonders experimentierfreudige Drummer. Wir machen für euch den Praxistest sowohl an einem harten Cajon als auch an einer normal gestimmten Bassdrum. 

Schlagwerk_BE35_Beater_1


Der Kopf des Beaters erinnert in Form und Haptik an einen Squashball, der, wenn man ihn einige Minuten mit einem Schläger gegen die Wand gedroschen hat, warm und weich wird. Unseren Klöppel muss man nicht erst warmspielen, er ist vom ersten Schlag an äußerst flexibel. Es kann also losgehen mit dem Test!

Details

Die Basis des Beaters bildet eine klassische Stahlstange mit einer gestanzten Arretierung etwa fünf Zentimeter unterhalb der Spitze. Auf dieser Ausbuchtung liegt eine dünne Blechscheibe auf, die den Beater-Kopf in Position hält. Das Ganze wird an der Spitze von einer Mutter gehalten, deren Gewinde gummiert ist und die außerdem mit einer Unterlegscheibe versehen ist. 

So ist der Klöppel zwar einfach, aber durchaus hochwertig ausgestattet. Der Kopf kann mit Sicherheit als Ersatzspielgerät bei Squash-Turnieren herhalten – er ist nicht nur ballförmig und schwarz, sondern besteht ebenso aus Gummi und ist innen hohl. Bemerkenswert ist, dass Schlagwerk bei der Ausstattung auf ein kleines, justierbares Gewicht verzichtet hat. Ein solches gehört bei den meisten Konkurrenzprodukten zur Standardausstattung. Hat das einen besonderen Hintergrund?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.