Vor einiger Zeit habe ich ja bereits das Sixties Model der relativ neuen Vintage Modified Serie von Squier unter die Lupe genommen und war (nicht nur in Anbetracht des günstigen Preises) vom Sound und der Verarbeitung des Instruments wirklich positiv überrascht. Für diesen Test steht mir ein weiteres Model dieser Serie, der ’77 Jazz Bass in schwarz mit Maple-Griffbrett, Binding und Block Inlays zur Verfügung.
Auch mit diesem Model versucht Squier durch leichte Aufwertungen wie besseren Pickups von Duncan und einem schlanken Hals-Profil eine Prise mehr Vintage-Flair in den Budget Markt zu pusten und sich auf diese Art vom hart umkämpften Markt der Fender-Kopien abzuheben. Ob das mit dem ’77 Jazz Bass genauso gut geklappt hat wie mit dem 60-Jahre-Model, könnt ihr in diesem Test nachlesen.
DETAILS
Der typische Jazz Bass aus den 70er Jahren ist die Funk-Maschine schlechthin, ein schwerer Korpus aus Esche und das Ahorn-Griffbrett mit Blockinlays und Binding sind die typischen Merkmale und sorgen für einen gescoopten Sound mit tiefen Bässen und crispen, attackstarken Höhen, der sich ideal zum Slappen eignet. Statt Esche verwendet Squier beim typischen Jazz Bass Offset-Korpus des Vintage Modified Models preisgünstigeres Agathis-Holz, welches überwiegend bei Instrumenten der Einsteigerklasse Verwendung findet. Man darf also gespannt sein, wie sich das Holz auf den Sound des JBs auswirkt. Im Praxisteil gibt’s die Antworten!
Der mittelschwere Korpus ist mit einem tadellos verarbeiteten schwarzen Hochglanz – Polyesterlack versehen und wirkt, wie schon beim 60er Model, hochwertiger als man es in dieser Preisklasse erwarten würde. Keine Experimente macht Fender hingegen beim Hals: Er ist komplett aus Ahorn gefertigt und kommt mit den typischen Blockinlays als Lagenmarkierung und einem weißen Binding. Das ultraschlanke C-Profil des Halses fühlt sich absolut vintagemäßig und komfortabel an und auch der Skunk-Stripe aus dunklerem Holz auf der Rückseite erinnert an alte Schätzchen. Die 20 Bünde sind leider nicht schmal wie bei alten Fenders, sondern im populären Medium-Jumbo-Format gehalten. Sie sind sauber eingesetzt und im Großen und Ganzen ordentlich abgerichtet. Auch der Kunststoffsattel ist gut befeilt, sodass der Bass auch in den tiefen Lagen komfortabel genug zu spielen ist. An der Grundkonstruktion und der Verarbeitung gibt es beim ’77 Jazz Bass also wirklich nichts auszusetzen, die Lackierung ist ordentlich und der Hals sitzt bombenfest in der passgenauen Ausfräsung.
Als Brücke kommt beim ’77 Jazz Bass selbstverständlich der berühmte Fender Blechwinkel zum Einsatz. Vier Saitenreiter stehen ohne Führungsrillen auf dem Winkel und sind -wie üblich- in Sachen Saitenlage und Bundreinheit justierbar. Diese Konstruktion verdient natürlich keinen Schönheitspreis und ist technisch nicht auf dem neuesten Stand, hat sich aber millionenfach bewährt und ist schlussendlich auch zu einem Teil für den typischen Fendersound mitverantwortlich. An der Kopfplatte sitzen offene Standard-Mechaniken und ein Saitenniederhalter für die D- und G-Saite. Die Mechaniken verrichten ihren Dienst zwar zuverlässig, laufen aber etwas hakelig und wirken dadurch eher „Low Budget“ mäßig.
Zwei Single-Coil-Tonabnehmer mit Alinico 5 Magneten und dem Aufdruck „Duncan Designed“ sorgen für die Tonübertragung. Die Pickups wurden speziell für die Vintage Modified Serie entwickelt und sind mit separaten Lautstärkereglern ausgerüstet. Zusätzlich steht eine Tonblende zum Absenken der Höhen zur Verfügung, hier gibt es also keine Abweichung zum typischen Fender Jazzbass-Cockpit. Als kleines Schmankerl verwendet Squier allerdings nicht die üblichen Poti-Knöpfe der Bässe, sondern weiß beschriftete Regler im Stratocaster-Gitarren-Design.
PRAXIS
Alte Fender-Bässe aus den 70er Jahren haben meistens einen richtig schweren Esche-Korpus und werden nicht umsonst als Bootsanker bezeichnet. Der Squier ist mit seinen ca 4,5kg sicher auch kein Leichtgewicht, aber noch im Rahmen dessen, was die Mehrheit der Bassisten bereit wäre, sich an den Körper zu hängen. Davon abgesehen ist die Gesamtergonomie sowieso wichtiger als die nackte kg-Zahl. Diesbezüglich verhält sich der Squier wie ein typischer Jazzbass, im Sitzen macht sich eine leichte Kopflastigkeit bemerkbar, die sich aber umgehängt schnell relativiert und mit leichtem Gegendruck der rechten Hand ausgeglichen werden kann, was die Bespielbarkeit nicht beeinträchtigt. Mit seinem Satin-Finish und dem schmalen Profil fühlt sich der Hals total Fender-vintagemäßig an – kein klebriger Lack, alles läuft geschmeidig und mühelos. Der ’77 Jazz ist ab Werk schon sehr viel besser eingestellt, als das Sixties Model. Okay, die Saitenlage konnte ich noch etwas tieferlegen, aber die Halskrümmung ging voll in Ordnung. Mit diesem zugegebenermaßen recht sportlichen Setting rasseln zwar einige wenige Töne, dennoch ist die Abrichtung der Bünde besser, als die Bundierung bei meinem letzten Squier Testbass der Vintage Modified Serie.
Soundmäßig machen sich auch beim ’77 Jazz Bass die Upgrades deutlich bemerkbar. Besonders die Pickups sorgen dafür, dass der Squier im Vergleich zu deutlich teureren Jazz Bass-Clones durchaus noch mithalten kann. Der Halspickup klingt rund und warm, und mit etwas zurückgedrehter Tonblende kann man dem Budget-Jazzbass einen akzeptablen Vintage-Sound entlocken. Etwas harsch klingt der Bridge-Pickup, wenn man ihn alleine spielt, er setzt sich aber im Mix gut durch und mit etwas weniger Höhen und dezentem Bassboost am Amp bekommt man einen punchigen Fingerstyle-Sound mit Biss. Die Paradedisziplin, der Ahorn-Griffbrett Jazz Bässe ist, aber der Slapsound, und auch hier sieht der preiswerte Squier nicht schlecht aus. Mit beiden Pickups und voll aufgedrehter Tonblende produziert er einen soliden Funksound mit kompaktem Bassbereich und transparenten Höhen. Grundlage für das positive Klangverhalten des Squier VM ,77 ist die gesunde Holzkonstruktion. Schon unverstärkt klingt er lebendig und ist relativ laut, mit einer konstanten Tonentwicklung über das ganze Griffbrett. Wenn der Höhenbereich offener wäre, würde er gerade in der Slapdisziplin noch deutlich an Boden gewinnen – ob das dem Agathis-Korpus geschuldet ist, bleibt eine Vermutung. Irgendwann ist in dieser Preislage eben die Grenze des machbaren erreicht, und Duncan hat mit den verbauten Single-Coils wirklich einen guten Job gemacht.
Insgesamt finde ich, dass der Squier VM’77 eine sehr überzeugende Performance liefert, die eher an einen Bass der unteren Mittelklasse als an einen Budget Bass erinnert.
FAZIT
Der Squier Vintage Modified ’77 Jazz Bass fühlt sich hochwertiger an und klingt besser als es das Preisschild vermuten lässt. Gemessen am schlanken Preis, der für den Bass über die Ladentheke geht, ist die Verarbeitung absolut in Ordnung. Durch die Upgrades hebt sich der Squier durchaus von der mittlerweile großen Zahl an gut funktionierenden Einsteiger-Bässen ab. Vor allem die Duncan-Tonabnehmer sind ein deutlicher Gewinn z. B. im Vergleich zur Pickup-Ausstattung eines Jazz Bass der Affinity-Serie. Ob als Einsteigerbass oder als Backup für den Profi, wer einen sehr erschwinglichen Bass mit einer deutlichen 70er Jahre Jazz Bass Vibe sucht, kann mit dem Vintage Modified ’77 nichts falsch machen.
Irgendwie ist das Ganze doch nur ne Werbeseite wenn man das liest. Hier wird ein 300€ Bass dermaßen angepriesen, als ob teure Bässe ihre Daseinsberechtigung verlieren. Wer ein bisschen Ahnung hat und sowas schon mal in der Hand hielt, spürt sofort, dass eklatante Quailunterschiede zwischen den Squier und "echten" Jazzbässen liegen. Der Preis bestimmt IMMER die Quali. Squier wird wohl nicht aus guter Laune heraus Minus machen nur um ein paar Bassisten glücklich zu machen. Klar, die Aufnahmen klingen toll sind aber polarisiert. Erstens weil der Mann echt spielen kann. Der extremen Fingersound und weiß auch was er mit dem Sound spielen kann. Dann ist das Ganze noch dementsprechend gemastert. Wer mal "nur" den Miller Sig für 1200€ in der Hand hatte und einfach mal eine Leere anzupft und das gleiche mit so ner Gurke macht, weiß wo die 900€ geblieben sind. Alles in allem Augenwischerei a la Gitarre und Bass und wie die ganzen Bildzeitungen der Musikindustrie heißen. Leute spart ein bisschen und holt euch was gescheites.
Also ich muss sagen, dass ich von dem Squier schwer angetan bin! Die Leistung stimmt einfach! Klar, der BAss kostet im EK nur ca. 100€ - Herstellung vllt. 50€ - Aber was solls. Es gibt auch 2000€ Gurken!
Für manche gibt es offenbar nur Schwarz oder Weiß gibt. Ja, es stimmt, der Bericht liest sich an manchen Stellen sehr wohlwollend. Dennoch: eine Garantie, dass man mit einem "echten" Fender in jedem Fall etwas "gescheites" bekommt, gibt es gerade nicht. Für einen Standard-USA-Jazz-Bass legt man im Übrigen mehr als viermal soviel hin, wie für einen VM von Squier. Da dürfte jedem einleuchten, dass er in einer andere Liga spielt. Mit "ein bisschen sparen" ist es außerdem nicht getan. Die Frage ist daher eher, ob der Squier für sich betrachtet ein brauchbares Instrument ist und ob sich ein Mehrpreis von 900,00 EUR für einen Standard-Fender-USA-Bass lohnt. Ich besitze einen "Vintage modified" und kann die gute Besprechung in vielen Punkten nur bestätigen. Mein Exemplar war von Beginn an gut eingestellt. Ein paar schief eingedrehte Schrauben sind eher kosmetischer (psychischer?) Natur und wirken sich ansonsten nicht aus. Ich habe allerdings die Bünde überarbeiten lassen (85,00 EUR), was sich als absolut lohnenswert herausgestellt hat. Und ich habe nach einigen Monaten andere Pickups eingebaut (120,00 EUR), was nicht unbedingt erforderlich war, aber dennoch eine soundmäßige Aufwertung mit sich gebracht hat. Macht zusammen immer noch unter 500,00 EUR. Dafür hat man dann ein perfekt eingestelltes und wirklich gut klingendes Instrument, das es mit seinen Geschwistern aus Mexiko locker aufnehmen kann und bestimmt auch mit dem ein oder anderen USA-Modell. Denn davon hatte ich in den letzten Jahren so manches Exemplar in der Hand, das seinen (Mehr-)Preis nicht wert war. Irgendwo in dem Bericht heißt es: "...dass der Squier VM’77 eine sehr überzeugende Performance liefert, die eher an einen Bass der unteren Mittelklasse als an einen Budget Bass erinnert". Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, das Instrument werde angepriesen, "als ob teure Bässe ihre Daseinsberechtigung verlieren", kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Der Squier ist sicher ein gutes Instrument für einen Preis unter 300,00 EUR. Bässe, die viermal soviel kosten mögen besser sein. Sollen sie auch.
HalloIch finde den Kland des Squier Modified Jazz Bass nicht so prickelnt !! Diese Bässe sind zwar soweit o.K aber viel erwarten braucht man Soundtechnisch nicht! Klar kann man für diesen Preis nicht viel erwarten, aber dennoch wird dieser Bass vergöttert wie ein 2500€ Instrument. Nachdem ich mir einige Berichte im Netz über Squier Bässe durchgelesen habe, habe ich mir einen Squier Modified Jazz Bass gekauft und muss sagen, dass ich von dem Teil absolut nicht begeistert bin. Ich finde den Klang einfach nur schlecht ! Hier müsste mal nachgebessert werden !! Ich vermisse die Mitten, versuche jetzt mit seymour duncan den Klang etwas zu verbessern. Sollte dies nicht fruchten,geht das Teil zurück.
HalloHab mir gestern von Bert Gerecht ( Hot Wire Basses ) eine Retro-Elektronik einbauen lassen. Leute macht das und Ihr werdet mit dem Squier Euer blaues Wunder erleben. Unglaublich wie das Teil fett Klingt. Kann ich nur empfehlen.
Hallo, also ich muss ganz ehrlich sagen, als Azubi wie ich es bin, sind neben dem "normalem Leben" bei einem Auszubildenengehalt, leider keine 2000Euro Bässe finanzierbar. Und ich bin für das Geld echt zufrieden mit dem bass :) Denn so habe auch ich die Möglichkeit mich immer mehr zu verbessern bis dann nach der Ausbildung das großartige und teure Original von Fender folgen kann. und bis dahin ist der mod.Jazz Bass echt eine hervorragende Lösung. Soundtechnisch ist soweit alles abgedeckt und die Bespielbarkeit ist auch wirklich gut.
also ich finde manche meinungen ehrlich vollkommen festgefahren. es ist beim besten willen nicht immer der name der zählt , besitze selber 2 fender bässe trotzdem habe ich mir einen vintage modified bass zugelegt. die verarbeitung der teile is grundsolide außerdem 2 duncan pick ups...sorry aber mehr quali für das geld is nich drin es gibt instrumente mit deutlich weniger ausstattung die dafür mehr kosten, und nur weil das teil nich mehere 1000 euro kostet ändert das nichts an der tatsache das man ein vernünftiges instrument in den händen hält und das ist was zählt. und das dass auch nen qualifizierten musiker der hier ein review abliefert auch mal erstaunen kann, kann ich nachvollziehen. wäre das teil so scheisse wäre die kritik nich so positiv ausgefallen
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anno sagt:
#1 - 15.08.2011 um 12:50 Uhr
Irgendwie ist das Ganze doch nur ne Werbeseite wenn man das liest. Hier wird ein 300€ Bass dermaßen angepriesen, als ob teure Bässe ihre Daseinsberechtigung verlieren. Wer ein bisschen Ahnung hat und sowas schon mal in der Hand hielt, spürt sofort, dass eklatante Quailunterschiede zwischen den Squier und "echten" Jazzbässen liegen. Der Preis bestimmt IMMER die Quali. Squier wird wohl nicht aus guter Laune heraus Minus machen nur um ein paar Bassisten glücklich zu machen. Klar, die Aufnahmen klingen toll sind aber polarisiert. Erstens weil der Mann echt spielen kann. Der extremen Fingersound und weiß auch was er mit dem Sound spielen kann. Dann ist das Ganze noch dementsprechend gemastert. Wer mal "nur" den Miller Sig für 1200€ in der Hand hatte und einfach mal eine Leere anzupft und das gleiche mit so ner Gurke macht, weiß wo die 900€ geblieben sind. Alles in allem Augenwischerei a la Gitarre und Bass und wie die ganzen Bildzeitungen der Musikindustrie heißen. Leute spart ein bisschen und holt euch was gescheites.
Paul sagt:
#2 - 04.11.2011 um 00:16 Uhr
Also ich muss sagen, dass ich von dem Squier schwer angetan bin! Die Leistung stimmt einfach! Klar, der BAss kostet im EK nur ca. 100€ - Herstellung vllt. 50€ - Aber was solls. Es gibt auch 2000€ Gurken!
Joerg sagt:
#3 - 21.02.2012 um 21:36 Uhr
Für manche gibt es offenbar nur Schwarz oder Weiß gibt. Ja, es stimmt, der Bericht liest sich an manchen Stellen sehr wohlwollend. Dennoch: eine Garantie, dass man mit einem "echten" Fender in jedem Fall etwas "gescheites" bekommt, gibt es gerade nicht. Für einen Standard-USA-Jazz-Bass legt man im Übrigen mehr als viermal soviel hin, wie für einen VM von Squier. Da dürfte jedem einleuchten, dass er in einer andere Liga spielt. Mit "ein bisschen sparen" ist es außerdem nicht getan. Die Frage ist daher eher, ob der Squier für sich betrachtet ein brauchbares Instrument ist und ob sich ein Mehrpreis von 900,00 EUR für einen Standard-Fender-USA-Bass lohnt. Ich besitze einen "Vintage modified" und kann die gute Besprechung in vielen Punkten nur bestätigen. Mein Exemplar war von Beginn an gut eingestellt. Ein paar schief eingedrehte Schrauben sind eher kosmetischer (psychischer?) Natur und wirken sich ansonsten nicht aus. Ich habe allerdings die Bünde überarbeiten lassen (85,00 EUR), was sich als absolut lohnenswert herausgestellt hat. Und ich habe nach einigen Monaten andere Pickups eingebaut (120,00 EUR), was nicht unbedingt erforderlich war, aber dennoch eine soundmäßige Aufwertung mit sich gebracht hat. Macht zusammen immer noch unter 500,00 EUR. Dafür hat man dann ein perfekt eingestelltes und wirklich gut klingendes Instrument, das es mit seinen Geschwistern aus Mexiko locker aufnehmen kann und bestimmt auch mit dem ein oder anderen USA-Modell. Denn davon hatte ich in den letzten Jahren so manches Exemplar in der Hand, das seinen (Mehr-)Preis nicht wert war. Irgendwo in dem Bericht heißt es: "...dass der Squier VM’77 eine sehr überzeugende Performance liefert, die eher an einen Bass der unteren Mittelklasse als an einen Budget Bass erinnert". Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, das Instrument werde angepriesen, "als ob teure Bässe ihre Daseinsberechtigung verlieren", kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Der Squier ist sicher ein gutes Instrument für einen Preis unter 300,00 EUR. Bässe, die viermal soviel kosten mögen besser sein. Sollen sie auch.
Joe sagt:
#4 - 05.03.2013 um 02:18 Uhr
HalloIch finde den Kland des Squier Modified Jazz Bass nicht so prickelnt !! Diese Bässe sind zwar soweit o.K aber viel erwarten braucht man Soundtechnisch nicht! Klar kann man für diesen Preis nicht viel erwarten, aber dennoch wird dieser Bass vergöttert wie ein 2500€ Instrument. Nachdem ich mir einige Berichte im Netz über Squier Bässe durchgelesen habe, habe ich mir einen Squier Modified Jazz Bass gekauft und muss sagen, dass ich von dem Teil absolut nicht begeistert bin. Ich finde den Klang einfach nur schlecht ! Hier müsste mal nachgebessert werden !! Ich vermisse die Mitten, versuche jetzt mit seymour duncan den Klang etwas zu verbessern. Sollte dies nicht fruchten,geht das Teil zurück.
Joe sagt:
#5 - 23.03.2013 um 15:33 Uhr
HalloHab mir gestern von Bert Gerecht ( Hot Wire Basses ) eine Retro-Elektronik einbauen lassen. Leute macht das und Ihr werdet mit dem Squier Euer blaues Wunder erleben. Unglaublich wie das Teil fett Klingt. Kann ich nur empfehlen.
Tom sagt:
#6 - 14.06.2013 um 19:56 Uhr
Hallo, also ich muss ganz ehrlich sagen, als Azubi wie ich es bin, sind neben dem "normalem Leben" bei einem Auszubildenengehalt, leider keine 2000Euro Bässe finanzierbar.
Und ich bin für das Geld echt zufrieden mit dem bass :) Denn so habe auch ich die Möglichkeit mich immer mehr zu verbessern bis dann nach der Ausbildung das großartige und teure Original von Fender folgen kann.
und bis dahin ist der mod.Jazz Bass echt eine hervorragende Lösung.
Soundtechnisch ist soweit alles abgedeckt und die Bespielbarkeit ist auch wirklich gut.
thrashhard sagt:
#7 - 07.10.2013 um 21:00 Uhr
also ich finde manche meinungen ehrlich vollkommen festgefahren. es ist beim besten willen nicht immer der name der zählt , besitze selber 2 fender bässe trotzdem habe ich mir einen vintage modified bass zugelegt. die verarbeitung der teile is grundsolide außerdem 2 duncan pick ups...sorry aber mehr quali für das geld is nich drin es gibt instrumente mit deutlich weniger ausstattung die dafür mehr kosten, und nur weil das teil nich mehere 1000 euro kostet ändert das nichts an der tatsache das man ein vernünftiges instrument in den händen hält und das ist was zählt. und das dass auch nen qualifizierten musiker der hier ein review abliefert auch mal erstaunen kann, kann ich nachvollziehen. wäre das teil so scheisse wäre die kritik nich so positiv ausgefallen