Tracktion geht mit Waveform Pro 12 in die nächste Runde. Dieses Mal hat sich der Hersteller mit zwei Jahren auch deutlich mehr Entwicklungszeit als beim letzten großen Update genommen. Tatsächlich verspricht die Tracktion Corporation neben vielen Verbesserungen auch einige tiefgreifende Änderungen von essentiellen Punkten wie Optik, Workflow und selbst der Audio-Engine.
Was sind die Highlights der Neuerungen von Waveform Pro 12? Macht sich die Leistungssteigerung bemerkbar? Und schafft die DAW jetzt endlich den Anschluss an die Big-Player der Musiksoftwarebranche? Der folgende Test wird es zeigen!
Details
Alles beim Alten: Drei Softwarepakete für unterschiedliche Einsatzzwecke
Tracktion Waveform Pro 12 gibt es, genau wie frühere Versionen, wieder in drei Varianten. Die DAW selbst ist in allen Paketen gleich ausgestattet, lediglich der Instrumenten- und Sound-Content variiert. Die Basisversion nennt sich schlicht Waveform Pro 12, ist für 149 US-Dollar erhältlich und bietet neben der Software selbst auch die DAW Essentials Collection (16 FX-Plugins), die Factory-Sound-Library Collective, Sanfilippo Imagina Drum Loop Library, Autotune Access und Melodyne Essential.
Wer sich für 299 US-Dollar zusätzlich das Recommended Content Bundle gönnt, bekommt außerdem die Synths BioTek 2, RetroMod FAT und RetroMod LoFreq Modern sowie weitere Drum-Loops. Das größte Paket nennt sich dann Studio Content Bundle und beherbergt zusätzlich weitere Synths wie MOK Waverazor 2, F.‘em, Abyss, Hyperion und SpaceCraft.
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Kompatibilität
Waveform Pro 12 kann unter Windows 8 und 10 sowie ab macOS 10.11 (Intel und Apple Silicon) in 64-Bit betrieben werden. Außerdem ist die DAW auch für Linux erhältlich, Ubuntu 18.04 wurde offiziell getestet. Zu guter Letzt wird auch die Verwendung der Software unter Raspberry Pi unterstützt.