Zoom R20 Test

Der Zoom R20 ist ein kompakter Multitrack-Recorder mit 16 Kanälen und acht analogen Eingängen, der Mehrspuraufnahmen ganz ohne einen angebundenen Rechner ermöglicht. Mit einer Kombination aus Hardware-Bedienelementen und einem Touchscreen verspricht er vielfältige Funktionen, die über einfaches mobiles Recording hinausgehen. 

Mehrspur-Kompaktstudio

So sind auch grundlegendes Editing und Mixing direkt am Recorder möglich. Und sogar ein kleiner Synthesizer und eine Auswahl von Drum-Loops hat der kleine Alleskönner an Bord. In unserem Zoom R20 Test sehen wir, inwieweit der Recorder eine interessante Alternative zur Kombination aus Laptop und Audiointerface sein kann.

Details

Zoom R20: Mini-DAW zum Mitnehmen

Mit seinen 16 internen Kanälen und seinen für einen mobilen Recorder vielfältigen Funktionen präsentiert sich der Zoom R20 als eine in sich geschlossene Mini-DAW. Die Stromversorgung läuft über ein enthaltenes Netzteil, und dass der Betrieb über Batterien oder eine Powerbank nicht vorgesehen ist, kann man einem so umfangreich ausgestatteten Recorder kaum zum Vorwurf machen. Das aus Kunststoff gefertigte Gehäuse ist mit 1,3 kg überraschend leicht, und insbesondere die Taster des Transportfelds und die Gain-Potis ließen sich sicher hochwertiger umsetzen. Grundsätzlich ist die Verarbeitungsqualität aber in Ordnung und der Preisklasse angemessen.

Zoom R20 Vollansicht
Der Multitrack-Recorder ist handlich gebaut und dabei überraschend leicht.

Aufgenommen wird über bis zu acht Kanäle gleichzeitig, wobei die Audiodaten im Wav-Format auf einer SDHC- bzw. SDXC-Card (nicht enthalten) mit einer Kapazität von bis zu 512 GB gespeichert werden – das reicht im Prinzip auch für ganze Albumproduktionen. Insbesondere beim Aufnehmen von Demos im Proberaum oder unterwegs wird man sich kaum daran stören, dass die Auflösung fest bei 44,1 kHz liegt (wahlweise bei 16 Bit oder 24 Bit) und der kompakte Recorder keine höheren Abtastraten unterstützt.

Digitale Schnittstellen des Zoom R20
Neben dem Slot für die SD-Card finden sich ein USB-C-Port und ein Anschluss für einen separat erhältlichen Bluetooth-Adapter.

Ein neben dem Card-Slot vorhandener USB-C-Port bietet mehrere Funktionen gleichzeitig. Er kann entweder für einen USB-Stick (Import und Export von Audiodateien), zum Anschluss eines MIDI-Keyboards (Spielen des internen Synthesizers) oder auch zur Verbindung mit einem Rechner (Audiointerface, DAW-Controller, Card-Reader) genutzt werden. Weiterhin findet sich eine Buchse für den separat erhältlichen BTA-1 Bluetooth-Adapter (Affiliate-Link zum Thomann-Shop), der die drahtlose Steuerung des R20 über eine zugehörige App für Mobilgeräte erlaubt.

Analoge Ein- und Ausgänge

Alle acht analogen Eingänge des Zoom R20 sind am oberen Rand des Gehäuses untergebracht und eignen sich zum Anschluss von Mikrofonen bzw. zum Teil von Line-Quellen und Instrumenten. Phantomspeisung (z.B. für Kondensatormikrofone) ist für die Inputs fünf bis acht verfügbar und lässt sich für jeweils zwei Kanäle gleichzeitig aktivieren. Dazu findet sich ein kleiner Schalter, der direkt unter den zugehörigen XLR-Buchsen sitzt.

Schalter für die Phantomspeisung des Zoom R20
Die Phantomspeisung für die Inputs fünf bis acht wird paarweise über einen kleinen Schalter unterhalb der zugehörigen Buchsen aktiviert.

Die ersten beiden Eingänge sind als XLR/Klinke-Kombibuchsen umgesetzt und erlauben neben dem Anschluss von Mikrofonen auch den Anschluss von Line-Quellen wie z.B. Keyboards. Zusätzlich findet sich beim ersten Eingang eine Hi-Z-Schaltung für Instrumente wie Gitarren oder Bässe. Der R20 hat zwar keine ausgewachsene interne Amp-Simulation an Bord, bietet aber einen Slot für einen Multieffekt, der mehrere Amp-Modelle in petto hat und zur Verwendung beim Aufnehmen (nicht nachträglich) vorgesehen ist. Außerdem ist der Recorder mit der kostenlosen Software Zoom Guitar Lab kompatibel. Diese kann bei Bedarf auf einem angebundenen Rechner (macOS/Windows) ausgeführt werden und lässt sich direkt vom Recorder aus einbinden.

Schalter für den Hi-Z-Modus des Zoom R20
Die ersten beiden Eingänge des Zoom R20 sind als XLR/Klinke-Kombibuchsen umgesetzt.

Die analogen Ausgänge des Zoom R20 sind als 6,3er Klinkenbuchsen umgesetzt und auf der Rückseite des Recorders zu finden. Für den Line-Out, der sich beispielsweise zum Anschluss von aktiven Nahfeldmonitoren eignet, ist das natürlich sinnvoll. Für den Kopfhörerausgang und den zugehörigen Lautstärkeregler ist die rückseitige Positionierung aber nicht ganz ideal. Ein entsprechender Regler auf der Ober- oder Vorderseite wäre fraglos besser zugänglich. Unabhängig davon ist positiv anzumerken, dass der interne Kopfhörerverstärker ausreichend Schub liefert, um auch hochohmige Kopfhörer bei ausreichender Lautstärke zu betreiben.

Rückseite des Zoom R20
Line-Out, Kopfhörerausgang und zugehöriger Lautstärkeregler sitzen auf der Rückseite des Zoom R20.

Aufgeräumte Bedienoberfäche

Dank des Touchscreens, der für die tieferen Funktionen zuständig ist, kommt der Zoom R20 mit verhältnismäßig wenigen Bedienelementen aus. Die Oberfläche präsentiert sich entsprechend übersichtlich. Für die insgesamt 16 Spuren des Recorders stehen acht Kanalfader (keine Motorfader) mit zugehörigen Tastern für die Aufnahmebereitschaft bereit. Diese lassen sich den beiden Blöcken der Tracks 1-8 sowie 9-16 zuweisen. Für erhöhte Übersichtlichkeit sorgt eine Farbcodierung der Kanäle, die auch auf dem Touchscreen übernommen wird. Ein zusätzlicher Master-Fader ist für die Summe zuständig.

Zoom R20 Draufsicht
Der Zoom R20 ist übersichtlich aufgebaut und bietet dank Touchscreen eine überschaubare Anzahl von Hardware-Bedienelementen.

Das Gain der Vorverstärker wird über ebenfalls farbcodierte Potis geregelt und liegt in einem Bereich zwischen 6 dB und 50 dB. An weiteren Bedienelementen finden sich die sechs Taster des Transportfelds (Play, Stop, Record, Click, etc.). Alle anderen Grundfunktionen wie Solo/Mute oder das Panning werden über den Touchscreen gesteuert. Manche vergleichbaren Geräte bieten einen zusätzlichen Encoder, der bei der exakten Parametereingabe am Touchscreen hilfreich ist. Da der Zoom R20 darauf verzichtet, ist man vollständig auf Touch-Eingaben angewiesen, was an manchen Stellen etwas frickelig werden kann.

Gain-Potis des Zoom R20
Die Vorverstärker des Zoom R20 bieten bis zu 50 dB Gain.

Praxis

Zoom R20 :Simples Bedienkonzept mit Macken

Man muss dem Zoom R20 zugutehalten, dass er ein grundsätzlich einfaches und schnell zu erlernendes Bedienkonzept bietet. Wer bereits Erfahrungen bei der Arbeit mit DAWs am Rechner sammeln konnte, wird sich nach einer kurzen Einarbeitungszeit gut zurechtfinden. Auf der Contra-Seite stehen allerdings mehrere Punkte, die aus einem letztendlich doch etwas begrenzten Funktionsumfang im Bereich Editing und Mixing bzw. einer begrenzten Parametertiefe heraus kommen.

Die beste Figur macht der Zoom R20 während des Recordings. Das Einpegeln vollzieht sich dank detaillierter Pegelanzeigen in der Mixer-Ansicht in kürzester Zeit. Was an dieser Stelle allerdings fehlt, ist eine Möglichkeit zur Invertierung der Polarität („Phasenumkehr“), wie sie bei Mehrspuraufnahmen eigentlich zur Pflicht gehört. Wer schon einmal eine Snare oder einen Gitarren- oder Bass-Amp doppelt mikrofoniert bzw. mit einem DI-Signal gemischt hat, weiß, wie wichtig das ist. Auch bei der nachträglichen Bearbeitung bietet der Zoom R20 mit seinen Bordmitteln keine Möglichkeit, dies umzusetzen. Am Rechner ist das natürlich kein Problem.

Edit-Ansicht des Touchscreens
Fotostrecke: 4 Bilder Zoom R20 Test: Der Touchscreen in der Edit-Ansicht.

Die Editing-Funktionen des Recorders sind rudimentär gehalten und konzentrieren sich darauf, Audio-Clips (auch in Gruppen) zu verschieben bzw. zu schneiden oder zu loopen. Als einziges etwas tieferes Feature findet sich ein Algorithmus zum Time-Stretching, der jedoch sehr früh beginnt, deutliche Artefakte zu erzeugen. Dass der kompakte Recorder kein ausgewachsenes System für mehrere Takes pro Track bietet, kann man ihm sicherlich nicht anlasten. Punch-Ins (also korrigierende Aufnahmen) ab einer gewissen Stelle eines Tracks sind aber ebenfalls schwer umzusetzen, da bestehende Clips ab Beginn der Aufnahme grundsätzlich überschrieben werden. Ein Workaround über die Nutzung einer anderen Spur ist hier natürlich denkbar.

Auch im Bereich des Mixings beschränkt sich der Zoom R20 auf die einfachsten Grundfunktionen. Pro Spur steht ein EQ mit drei feststehenden Bändern für Bässe, Mitten und Höhen bereit. Zumindest die Mitten hätte man parametrisch gestalten können, und auch ein zusätzlicher Lowcut zum Filtern von Trittschall wäre hilfreich. Eine echte Enttäuschung im Bereich der Dynamikbearbeitung ist, dass sich das pro Spur verfügbare Modul für Kompressor, Limiter oder Gate nur während der Aufnahme (also destruktiv) nutzen lässt. Eine Bearbeitung von bereits aufgenommenem Material ließ sich trotz Studium des Handbuchs im Test nicht umsetzen. Selbiges gilt auch für den einzelnen Multieffekt-Slot, der beim Abmischen ausschließlich als Send-Effekt funktioniert (i.d.R. für Hall/Delay). Master-Effekte oder eine Loop-Funktion für die Wiedergabe (z.B. nur Strophe oder Refrain) sind ebenfalls nicht vorhanden.

Guter Sound bei hohen Eingangspegeln

In Hinblick auf die Aufnahmequalität konnte der Zoom R20 im Zuge einer Schlagzeugaufnahme, für die alle acht Eingangskanäle genutzt wurden, durchaus überzeugen. Das Kit wurde über Kick In/Out, Snare Top, zwei Close-Mics an den Toms, Stereo-Overheads und einen Mono-Raum mikrofoniert. Die Ergebnisse können problemlos mit denen von Audiointerfaces aus der gleichen Preisklasse mithalten, wobei diese natürlich auf die zusätzliche Ausstattung und insbesondere auf den Touchscreen verzichten.

Zoom R20 im Proberaum am Schlagzeug
Zoom R20 Test: Der Zoom R20 während einer Schlagzeugaufnahme.

Zoom R20 Test: Der Zoom R20 während einer Schlagzeugaufnahme

Davon, dass die internen Vorverstärker des Zoom R20 bei geringeren Eingangspegeln an ihre Grenzen stoßen, war wiederum auszugehen. Bei höherer Verstärkung beginnen die Preamps (so wie bei vielen günstigen Audiointerfaces) nicht nur deutlich zu rauschen, sondern auch zu brummen. Eine Sprachaufnahme über ein dynamisches Mikrofon, in diesem Fall ein einfaches Shure SM57, gestaltete sich dementsprechend schwierig. In solchen Fällen kann natürlich ein zwischengeschalteter Cloudlifter helfen, der das Signal aus dem Mikrofon bereits vor dem Preamp verstärkt. Oder man nutzt ein Kondensatormikrofon mit höherer Empfindlichkeit.

Audio Samples
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Drums: ohne Effekte Drums: gemischt mit Bordmitteln Sprache (Kondensatormikrofon) Sprache (dynamisches Mikrofon)

Interner Synth und Drum-Loops

Der interne Synthesizer des Zoom R20 bietet 18 Presets mit Brot-und-Butter-Sounds (einschließlich Drums), die in Hinblick auf die Synthese nicht bearbeitet werden können. Für schnelle Songdemos reichen die einfachen Klänge vollkommen aus. Ziemlich cool ist, dass es sogar einen rudimentären MIDI-Editor gibt, der erlaubt, instrumentale Parts direkt auf dem Touchscreen zu programmieren. Am Rechner geht das natürlich wesentlich schneller, die Möglichkeit zu haben, ist aber definitiv eine schöne Sache.

Audio Samples
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Synthpop: Drums mit Synth-Bass und Orgel Loop: ursprüngliches Tempo Loop: um 5 BPM verlangsamt (Time-Stretching)

Die enthaltenen Drum-Loops können beim Erstellen von Demos ebenfalls hilfreich sein. Beim Erstellen eines Projekts bietet der Zoom R20 eine Auswahl von Templates für verschiedene Genres an, die bereits mehrere passende Loops enthalten. Etwas problematisch ist dabei, dass alle Loops eines Musikstils immer im gleichen Tempo vorliegen. Da das Time-Stretching gerade beim Verlangsamen des Materials (im Audiobeispiel um 5 BPM) nahezu surreal anmutende Artefakte verursacht, ist der Nutzen etwas eingeschränkt.

Noch nicht alle Fragen beantwortet? Hier gibt es den Link zur Herstellerseite.

Fazit

Ergebnis des Zoom R20 Test: Der Zoom R20 macht vor allem beim mobilen Recording eine gute Figur und ist in dieser Hinsicht für Bands oder Singer/Songwriter interessant, die ohne größeren Aufwand bis zu acht Kanäle gleichzeitig aufnehmen wollen. Ähnlich wie bei vielen Audiointerfaces aus dem Einsteigerbereich ist die Klangqualität vollkommen in Ordnung, solange man die Vorverstärker nicht vor größere Herausforderungen (z.B. leise Schallquellen und pegelschwache Mikrofone) stellt.

Die erweiterten Features aus den Bereichen Editing und Mixing lassen dagegen an vielen Stellen zu wünschen übrig. Keine Möglichkeit zur Phasenumkehr, sehr rudimentäre EQs ohne Lowcut-Filter, Kompression und Multieffekte, die sich nur während der Aufnahme nutzen lassen, keine Loop-Funktion für die Wiedergabe – all das sind grundlegende Punkte, die zum Funktionsumfang jeder kleinen DAW-Software gehören und sich auch in einem solchen Recorder umsetzen ließen. Dazu kommt der nur begrenzt funktionierender Time-Stretching-Algorithmus, die ungünstige Positionierung des Kopfhörerausgangs und die allgemein etwas frickelige Bedienung am Touchscreen. Kleine spaßige Glanzpunkte wie der MIDI-Editor für den internen Synth finden sich dagegen selten. 

Unter dem Strich verschenkt der R20 also einiges an Potenzial. Wer einfach nur mobil aufnehmen möchte, der wird sich daran aber kaum stören, denn in dieser Kerndisziplin schlägt sich der kleine Recorder gut. Der Preis ist mehr als angemessen.

  • LCD-Touchscreen (4,3“, farbig)
  • DAW-orientierte Benutzeroberfläche
  • 16 Spuren
  • Aufnahme von bis zu 8 Spuren simultan
  • 48V-Phantomspeisung für Kanäle 5-8
  • Mic/Line-Kombieingänge für Kanäle 1-2
  • Hi-Z-Modus für Kanal 1
  • farbcodierte Fader, Potis und Tracks
  • interne Tools zum Editing und Mixing
  • interner Synthesizer mit 18 Patches
  • vorinstallierte Drum-Loops
  • Nebenfunktion als USB-Audiointerface, DAW-Controller, Card-Reader
  • kompatibel mit Guitar Lab Software
  • Aufnahmeformat: Wav, 16 Bit oder 24Bit, 44,1 kHz
  • Aufnahmemedium: SDHC-/SDXC-Cards bis 512 GB
  • Preis: € 399,– (Straßenpreis am 3.4.2022)
Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • kompaktes und transportables Aufnahmesystem
  • Recording von bis zu acht Kanälen gleichzeitig
  • einfacher interner Synthesizer mit MIDI-Editor
Contra
  • exakte Eingaben am Touchscreen teils umständlich
  • kein Invertieren der Polarität möglich
  • rudimentäre Track-EQs (nicht parametrisch) ohne Lowcut-Filter
  • Dynamikbearbeitung nur während der Aufnahme
  • Multieffekt als Insert nur während der Aufnahme
  • keine Master-Effekte
  • keine Loop-Funktion für Wiedergabe
  • Time-Stretching verursacht verhältnismäßig starke Artefakte
  • Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregler ungünstig positioniert
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Zoom R20 Test
Für 429,00€ bei
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skinner sagt:

#1 - 11.11.2024 um 13:23 Uhr

0

Ich habe den Vorgänger: R24. Mit dem ich als Aufnahmegerät ganz zufrieden bin. Ehe man den Rechner und alles drumherum angeschmissen hat, geht es hier viel fixer, grade auch im Übungsraum. Die Bedienung der Software ist auch im R24 eine Zumutung, wie auch das ganze Display, das im R24 sehr klein und in S/W und pixelig ist. Die DAW übernimmt aber die ganze Aufnahme fehlerlos und man kann dort weitermachen. Mit dem R20 fehlen nun - aus welchem unerfindlichen Grund auch immer - 4 Spuren. Die Bedienung ist im Gegensatz zu R24 doch sehl viel besser, wie auch das Display. Warum die Aussparung für das Display so riesig ist aber nur die Hälfte genutzt wird ist unverständlich und eigentlich auch Beschiss. Dass auf der kleien Fläche das Touchscreen zur Zumutung wird, ist vorprogrammiert. Nach wie vor ist die Nachbearbeitung auf dem Gerät ungenügend (um eine DAW kommt man nicht herum!). Ägerlich auch, dass es nur noch zwei statt 8 Multibuchsen gibt. Man muss also noch ordentlich Stecker kaufen gehen. Im R24 waren es 8 aber der Klinkeneingang war derartig stramm, dass es mir vin einer Klinke die SPitze abriss. Trotz mehrfacher ANfragen hat ZOOM nie reagiert. Am Ende hat defekte Gerät Amazon umgetauscht. Insofern, sind die Klinkenbuchsen auch nie wirklich nutzbar gewesen. Das R20 ist nur auf dem ersten Blick ein Fortschritt gegenüber dem R24. Ich finde, in der Summe nimmt es sich nichts. Hatte ich zwar mal kurz überlegt auf den R20 umzusteigen, hat sich das aber erledigt, weil das Gerät nicht wirklich besser ist und sieht immer noch nach Plastik aus. Preis ist so an der Grenze. Als portables Aufnahmegerät aber auch für zu Hause und fixes Arbeiten super.

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