Wie schon im ersten Teil dieses Workshops geht es auch dieses Mal um 20 Bassgrooves, die in die Musikgeschichte eingingen und die wirklich so gut wie jeder kennt, und mit “jeder” meine ich dabei explizit nicht nur Bassisten/innen! Nach dem Ausflug in die Welt des Funk, Soul und R&B beim letzten Mal bewegen wir uns heute im “Großraum Rock”.
Hier erlernst du die Bassgrooves von 20 bekannten Rock-Songs (Bild: Ossy Pfeiffer)
Erneut steht bei diesem Bass-Workshop die Quantität im Vordergrund, weiterführende Analysen zu den einzelnen Songs wären bei 20 Rock-Bassgrooves doch etwas zu viel des Guten. Wer ausführlichere Transkription und Erläuterungen sucht, sollte ruhig einmal in unserer Bass-Workshopserie “Das Bassriff der Woche” stöbern.
Es ist sicher definitiv nicht von Nachteil, einige dieser klassischen Rock-Bassgrooves im eigenen Repertoire zu haben. Zum einen kann man durch ihren hohen Wiedererkennungswert beim Zuhörer immer eine Art “Aha-Effekt” erzeugen, zum anderen sind sie auch hervorragend als Basis für Jam-Sessions mit anderen Musikern geeignet. Auf jeden Fall machen sie aber eine Menge Spaß!
Achtung, nicht wundern: Einige der hier vorgestellten Rock-Bassgrooves stammen ursprünglich von der Gitarre, klingen aber auch auf dem Bass ziemlich cool. Im unten verlinkten Video könnt ihr gut sehen, wie sie auf dem Bass adaptiert werden.
Auch ein echter Klassiker. Eigentlich mit ein paar ungeraden Takten dazwischen, doch das ist uns hier schnuppe. Und siehe da – es funktioniert trotzdem super!
Dass er einmal die Fußball-Hymne schlechthin schreiben würde, hätte sich der gute Jack White sicher auch nicht träumen lassen. Spiel diese Bassline, und die Mundwinkel eines jeden Zuhörers gehen unweigerlich nach oben!
Hallo! Ich glaube ihr habt ein Fehler in dem RATM Tab für "Killing in the Name of" gemacht. Müsste das zweite C in dem Riff nicht ein D auf der leeren 4ten Saite sein? Gruß Bonedoleser
Die nervigsten Equipment-Notfälle ereignen sich immer im denkbar ungünstigsten Moment - Murphy's Law lässt grüßen! Wir präsentieren euch das ultimative Survival Kit für Bassisten.
Tools und Werkzeuge für Bassist:innen? Gibt es sowas? Allerdings, und wenn ich eines in meiner Laufbahn als Bassist gelernt habe, dann ist es, dass wichtige Dinge immer im denkbar schlechtesten Zeitpunkt kaputtgehen! Man kommt zum Gig, packt den Bass aus und stellt fest, dass ein Potiknopf abgefallen ist, der Halsspannstab sich verzogen hat, ein Gurtpin locker ist usw. Das alles passiert natürlich nie unter Laborbedingungen im heimischen Wohnzimmer, wo alles Werkzeug der Welt griffbereit ist. Nein, denn das wäre ja auch zu einfach! Hinzu kommt, dass ich bereits ein reicher Mann wäre, hätte ich jedes Mal einen Euro bekommen für die Frage eines Kollegen nach einem Schraubenzieher, Kabel, 9V-Block etc. Damit ihr schon im Vorfeld möglichst viele "Pleiten, Pech und Pannen"-Situationen lösen oder umschiffen könnt, stelle ich euch in diesem Feature 7 Dinge vor, die ein Bassist (oder natürlich auch eine Bassistin!) unbedingt dabeihaben sollte.
Standard-Bassgrooves bilden das rhythmische Rückgrat zahlreicher Hits. In diesem Workshop findet ihr bekannte Rockbass-Grooves, die auch als Grundlagen für eure eigenen Ideen fungieren können.
In diesem Workshop möchten wir euch einige Rockgrooves vorstellen, die sich über die Jahrzehnte zu echten Archetypen des Bassspiels in der Rockmusik entwickelt haben. Diese Standard-Grooves fanden und finden in vielen Stücken immer wieder Verwendung ‑ entweder in ihrer ursprünglichen Form oder in einer der zahlreichen Varianten. Alle Bassisten sollten diese Grooves in ihrem "bassistischen Repertoire" haben, denn sie werden vor allem aus einem bestimmten Grund derart häufig verwendet: sie funktionieren! Zudem können diese Standard-Bassgrooves eine hervorragende Basis sein, auf der sich neue Ideen und Konzepte entwickeln - etwa beim Schreiben eigener Songs oder auf einer spontanen Session. Und auch im Falle einer kreativen Blockade sind diese Archetypen hilfreich, um einen Startpunkt zu bilden.
BonedoLeser sagt:
#1 - 09.12.2019 um 18:54 Uhr
Hallo!
Ich glaube ihr habt ein Fehler in dem RATM Tab für "Killing in the Name of" gemacht. Müsste das zweite C in dem Riff nicht ein D auf der leeren 4ten Saite sein?
Gruß
Bonedoleser