Die “modern vintage”-Modelle der re:belle-Serie der niederrheinischen Bassbauer von BassLine werden um die Option der gefächerten Bünde (fanned frets) erweitert. So sind ab sofort die fünfsaitigen Instrumente in einer Multiscale-Variante von 34″ auf 36″ gegen einen Aufpreis von 750,- € erhältlich.
Die Bodykontur wurde hierbei den schräg gesetzten Single Bridges von ETS angepasst und verläuft daher homogen zu den asymmetrischen Saitenlängen. Bei den Bässen kommen speziell angefertigte P- und J-Style-Humbucker von Delano zum Einsatz.
Mögliche Variationen sind deckend matte Lackierungen des Standard-Bodyholzes Whitewood oder Sumpfesche mit verschiedenen transparenten Färbungen. Auch die Wahl von Hainbuche als Hals- und Griffbrettmaterial hat sich als europäische Alternative zum kanadischen Hardmaple bei der Krefelder Bassmanufaktur etabliert.
Weitere Infos gibt es hier: www.bassline-bass.de
In diesem Test heben wir einen Franz Bassguitars Wega 5 Fanned Fret auf den Prüfstand. Wie werden sich die gefächerten Bünde auf Sound und Handhabung auswirken?
Mein letzter Test eines Basses von der kleinen (aber sehr feinen) Edelbassschmiede Franz Bassguitars aus Franken liegt noch nicht allzu lange zurück. Das erste Headless-Modell von Firmenboss Xaver Tremel konnte damals auf ganzer Linie überzeugen und fuhr entspannt Bestnoten ein. Neben der Headless-Mania ist in den letzten Jahren allerdings noch ein weiterer Trend auszumachen: Multiscale-Bässe! Bei diesem vor allem durch Vorreiter wie Dingwall initiierten Trend wird jede Saite mit einer anderen Mensur ausgestattet. Und auch zu diesem Thema hat Xaver Tremel eine passenden Beitrag parat, denn er bietet seit einigen Jahren sein beliebtes Wega-Modell wahlweise auch mit schrägen Bünden ("Fanned Frets") an. Für diesen Test steht uns ein fünfsaitiger Franz Bassguitars Wega 5 Fanned Fret zu Verfügung. Wir sind extrem gespannt, wie sich die gefächerten Bünde auf den Sound und die Handhabung des edlen Boutique-Basses auswirken!
Rüdiger Ziesemann, Gründer von Bassline Basses, wird sich zur Ruhe setzen! Die gute Nachricht: Ex-Azubi Jan Aretz und "Bassliner" Philipp Maike werden die Firma weiterführen!
Da geht wirklich eine Ära zuende: Rüdiger Ziesemann, seines Zeichens Gründer von Bassline Basses in Krefeld, wird sich zur Ruhe setzen! Schon seit den frühen 1980er-Jahren hat Rüdiger E-Bässe und -Gitarren in Eigenarbeit und im Team hergestellt. Im Jahr 1994 fiel der Startschuss für die deutsche Boutique-Schmiede Bassline Basses. Unvergessen sind Bassline-Modelle wie der Buster, der Worp oder (in neuerer Zeit) der Re:Belle. Die gute Nachricht: Ex-Azubi Jan Aretz wird Bassline Basses weiterführen und bekommt dabei tatkräftige Unterstützung vom langjährigen "Bassliner" Philipp Maike, der der Firma erhalten bleibt!