Auf immer mehr Rap-Alben halten Trap-Beats Einzug. Dabei ist dieser Musikstil keine Neuerfindung. Er entwickelte sich bereits Anfang der 90er in den Südstaaten der USA aus den Stilrichtungen Crunk und Down South, vertreten durch Größen wie Lil Jon.
Spätestens seit 2013 der Titel „Harlem Shake“ von unzähligen YouTube-Nutzern genutzt wurde, um ausgelassene Abshaker-Videos aufzunehmen, ist Trap als EDM-Variante in aller Munde.
Doch Trap hat auch düstere Seiten, die in finsteren Ecken Chicagos zum Musikstil Drill führten. Statt tanzbarer EDM ist hier ein aggressiv-düsterer Sound mit treibenden Bassdrums, heruntergepitchten Vocals und Doubletime-Hi-Hats an der Tagesordnung.
- Wie produziert man Trap selbst?
- Welche typischen Elemente gibt es?
- Wo bekommt man auf legalem Weg hochwertige Samples für lau?
Mit diesem Workshop richten wir uns an angehende Beat-Producer, die ihre ersten eigenen Trap- und Drill-Beats bauen möchten. Dabei gehen wir schrittweise alle benötigten Funktionen der DAW durch.
Egal ob Cubase, Logic, Live, Pro Tools oder Reason, der Workshop ist so aufgebaut, dass ihr die DAW eurer Wahl nutzen könnt. Anhand von Audio- und Videobeispielen erhaltet ihr auch Praxiswissen für einen satten Subbass und das Programmieren Trap-typischer Snare-Rolls.
So wird unser Trap-Beat am Ende klingen: