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Mythos Pedals Golden Fleece Fuzz & Argonaut Octave Test

Beim Mythos Pedals Golden Fleece Fuzz & Argonaut Octave handelt es sich um zwei äußerst kompakte und simpel konzipierte Pedale, die sich vornehmlich um die verzerrten Klänge kümmern. Im Detail präsentiert sich dabei das Golden Fleece als Mischung aus Overdrive und Fuzz mit dynamischer Ansprache. Das Argonaut Octave-Pedal wiederum ist hauptsächlich als Add-on für verzerrte Sounds konzipiert und generiert einen Octave-Up-Effekt, der in Richtung Ringmodulation tendiert. Mythos Pedals wird von Zach Broyles betrieben, der in der Nähe von Nashville, Tennessee mit seinem kleinen Team an eigenen Pedalschaltungen tüftelt.

Mythos Pedals Golden Fleece Fuzz & Argonaut Octave Test

Mythos Pedals Golden Fleece Fuzz & Argonaut Octave – das Wichtigste in Kürze

  • Mythos Pedals Golden Fleece: Fuzz/Overdrive mit dynamischer Ansprache
  • Mythos Pedals Argonaut Octave: Octave-Up-Effekt
  • kompaktes Format mit äußerst simpler Bedienung
  • Buffered Bypass
  • Made in USA

Lieferumfang und Anschlussmöglichkeiten der beiden Mythos Pedals

Geliefert werden die beiden Minipedale (43 x 93 x 48 mm) in Stoffsäckchen, die sie bei der Aufbewahrung vor Staub schützen. Beide Effekte können typischerweise nur mit einem optionalen 9-V-Netzteil an der Stirnseite betrieben werden und sind mit 10 mA nicht sehr stromhungrig. Eingang und Ausgang befinden sich jeweils an der rechten und linken Seite des Gehäuses.

Das „Fuzzy Nuts“ als Vorbild – So funktioniert das Mythos Pedals Golden Fleece Fuzz

Das Mythos Pedals Golden Fleece wird vom Hersteller als Mischung aus Overdrive und Fuzz beschrieben und orientierte sich bei seiner Entwicklung am simpel aufgebauten „Fuzzy Nuts“-Pedal. Eines der extrem raren Exemplare soll übrigens auch Nels Cline verwenden, Gitarrist der amerikanischen Indie-Rockband Wilco. Allerdings haben Zach Broyles und seine Mannen bei Mythos Pedals fleißig an der Schaltung geschraubt, was sich durch mehr Gain und Lautstärke bei geringerem Eigenrauschen bemerkbar machen soll. Das Pedal verfügt ansonsten lediglich über ein mit „More“ betiteltes Poti, das die Gesamtlautstärke bestimmt. Der Rest wird über die Einstellungen an der Gitarre erledigt, auf die das Golden Fleece laut Hersteller sehr sensibel anspricht. Mehr dazu gleich. 

Mythos Pedals Golden Fleece Fuzz Metallgehäuse
Fotostrecke: 6 Bilder Das Mythos Pedals Golden Fleece ist ein kompaktes Fuzz/Overdrive mit dynamischer Ansprache.

Simpler geht’s nicht – Bedienung des Mythos Pedals Argonaut Octave

Das Mythos Pedals Argonaut Octave verfügt tatsächlich nur über einen Fußschalter zum Aktivieren des Effekts. Ohne weitere Pedale im Schlepptau wird der Klang des Argonaut als sauberer Octaver mit Ring-Mod-ähnlichem Charakter beschrieben. Allerdings empfiehlt der Hersteller, das Pedal für einen möglichst lebendigen Sound mit einem weiteren Overdrive oder Fuzz zu paaren. Wie man außerdem auf der Website des Herstellers erfahren kann, nutzt der Octaver ein Paar von Hand abgestimmte NOS-Germaniumdioden. Sowohl das Golden Fleece als auch das Argonaut Octave arbeiten mit einem gepufferten Bypass.

Mythos Pedals Argonaut Octave Effektpedal
Fotostrecke: 5 Bilder Noch weniger wäre nichts – der Octaver präsentiert sich absolut minimalistisch.
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