Nektar Impact GXP61 (49 und 88) Test

Mit Impact den beiden Impact GXP49 und GXP61 Controllern ergänzt Nektar den bereits bestehenden GXP88 Controller um zwei weitere technisch identische, aber im Tastaturumfang unterschiedliche USB/MIDI Keyboard Controller, die sich nun in einer kompletten Line präsentieren. Diese Controller Keyboards ermöglichen trotz weniger Bedienelemente die essenzielle Fernsteuerung von bis zu zwölf DAWs, wie Logic Pro X, Cubase Pro, Ableton Live & Co. Zum Test stand uns der Nektar Impact GXP61 Controller zur Verfügung.

Nektar Impact GXP61 (49 und 88) Test
Nektar Impact GXP61 (49 und 88) Test


Bereits in der Vergangenheit überzeugte uns der Hersteller Nektar mit erschwinglichen Controllern, mit denen sich nicht nur Musikproduktions-Softwares, sondern auch gleich noch alle auf dem Computer installierten Software-Instrumente steuern lassen. Das ist bei der Impact GXP Serie nicht anders. Möglich macht dies die Nektar DAW Integration und der hauseigene Plugin-Host Nektarine.

Details

Besonderheiten der Nektar Impact GXP-Serie

Die USB/MIDI Keyboard Controller der Nektar Impact GXP-Reihe werden mit vorbereiteten MIDI-Mappings ausgeliefert, mit denen sich mittels Nektar DAW Integration die folgenden Software-Programme ohne weitere Anpassung fernsteuern lassen.

Die Nektar Impact GXP Serie unterscheidet sich lediglich im Tastenumfang mit 49, 61 und 88 Tasten.
Die Nektar Impact GXP Serie unterscheidet sich lediglich im Tastenumfang mit 49, 61 und 88 Tasten.

Die Impact GXP Serie ist mit49, 61 oder 88 Tasten erhältlich, wobei der Funktionsumfang der drei Varianten identisch ist. Während die Modelle GXP61 und GXP88 über klavierartige “geschlossene” Tastenfronten verfügen, zeigt sich die Tastatur des GXP49 im Stile einer Synthesizer-Tastatur mit offener Tastenfront. Die halbgewichtete Tastatur ist anschlagdynamisch und ermöglicht mit Aftertouch eine expressive Spielweise. Sie lässt sich angenehm spielen, gibt im Vergleich mit den Tasten eines Roland System-8 sowie eines NI Komplete S61 jedoch mehr Geräusche von sich – es rappelt bei harten Anschlägen leicht. Wem die voreingestellte Velocity Kurve nicht zusagt, der kann vier weitere Velocity Kurven, von soft bis hart sowie drei fixierte Anschlagstärken (127, 100 und 64) einstellen – sehr gut!

Auspacken

Nach Öffnen des Kartons entnehme ich den Impact GXP61 Controller, USB Kabel, User Guide in englischer Sprache und eine Karte mit Seriennummern für den Controller sowie die DAW-Software Bitwig 8-Track inkl. Installationshinweisen. Die Hardware selbst macht auf Anhieb einen soliden Eindruck, vor allem im Hinblick auf die Preiskategorie. Mit seinen Maßen von 96,5 cm (L) x 23 cm (B) x 7,2 cm (H) bringt der Controller lediglich 5 kg auf die Waage. Im direkten Vergleich: Der GXP49 Controller ist mit 4 kg noch etwas leichter, der große GXP88 wiegt 8,2 kg.

Das Testgerät Nektar Impact GXP61 in der Frontansicht.
Die Controller der Impact GXP-Serie bieten essenzielle DAW-Steuerung für den kleinen Geldbeutel (Abb. Nektar Impact GXP61)

Ausstattung

Im Vergleich zu den großen Geschwistern Nektar Panorama T4/T6 oder LX 49/61 kommen die Impact GXP Controller zwar mit deutlich weniger Bedienelementen daher, dennoch ist eine essenzielle DAW-Fernsteuerung sowie das Aufrufen und Wechseln von Soundpatches der auf dem Computer installierten Software-Instrumenten gegeben. So verfügt die Bedienoberfläche über insgesamt 14 RGB LED Taster: Die Buttons zur Transportsteuerung (Play, Stop, Vor, Zurück, Metronom an/aus, Loop an/aus und Record) lassen mittels Shift-Taste auch sekundär belegte Funktionen abrufen, um Software-spezifische Funktionen zu aktivieren oder DAW-Tracks und Soundpatches des ausgewählten Klangerzeugers zu wechseln, was das Soundbrowsing in einer Produktion direkt am Controller ermöglicht. Hinzu kommen Buttons zur Steuerung des Plugin-Hosts Nektarine, mit dem sich alle installierten VST-Plugins gesammelt in einem Plugin-Fenster organisieren lassen. Wenn Nektar DAW-Integration nicht aktiv ist, lassen sich Transportfeld und Programmwahltaster mit MIDI CC Befehlen frei belegen.

Direkt über den Wheels und Oktaven / Transpose-Buttons befindet sich die volle Transportsteuerung, die mittels Shift-Taste auch zum Aufrufen spezieller DAW-Funktionen dienen.
Direkt über den Wheels und Oktaven / Transpose-Buttons befindet sich die volle Transportsteuerung, die mittels Shift-Taste auch zum Aufrufen spezieller DAW-Funktionen dienen.

Zum Abfeuern schneller Notenwiederholungen, wie beispielsweise Snare-Rolls kommen die Controller der Impact GXP-Serie mit einem Note Repeat Feature, das in Rastern von 1/4 bis 1/64 arbeitet. Direkt daneben befindet sich der Push Encoder, der zur Steuerung von Nektarine sowie Note Repeat dient. Unter der Transport Sektion befinden sich noch die Oktaven- und Transponierungs-Tasten sowie Pitch- und Mod Wheel. Alle Buttons der Bedienoberfläche sind hintergrundbeleuchtet und lassen sich so auch in dunklen Szenarien gut lesen, was die Bedienung erleichtert.

Über der Tastatur befinden sich die Bedienelemente zur Steuerung von Note Repeat, Nektarine und zum Senden von Program Messages.
Über der Tastatur befinden sich die Bedienelemente zur Steuerung von Note Repeat, Nektarine und zum Senden von Program Messages.

Software und DAWs inklusive

Nektar packt gleich zwei DAW-Softwares in den Lieferumfang: Wer also noch keine Software zur Produktion von Musik besitzt oder ohnehin die Produktionsumgebung wechseln möchte, erhält mit Steinberg Cubase LE 10.5, inklusive dem Software-Synthesizer Retrologue 2 oder mit Bitwig 8-Track die Einsteigerversionen der beliebten DAWs. Das ist doch mal die Gelegenheit in beide Welten kostenlos reinzuschnuppern. Beide DAWs haben ihr Vor- und Nachteile, die wir bereits miteinander verglichen haben. Mit dabei ist außerdem der Plugin-Host Nektarine, mit dem man sämtliche Klangprogramme aller installierten Software-Instrumente vom Impact GXP aus anwählen kann. Wie das funktioniert, schauen wir uns im Praxisteil an.

Praxis

Installation und Konfiguration

Um die mitgelieferte Software zu erhalten, wird der Controller zunächst im Account auf der Nektar Website registriert. Hier kann man das Betriebsystem und die DAW-Softwares wählen, mit denen der Controller verwendet werden soll. Daraufhin erhält man die entsprechenden Installationsdateien für die Nektar DAW Integration und Manuals sowie ein PDF mit den Informationen zur Aktivierung der Lizenzen für Cubase LE und den Retrologue 2. Ich wähle als DAW Logic Pro X aus und erhalte dementsprechend den Installer für das Logic/Garageband-Skript und ein entsprechendes Manual sowie den Nektarine Installer. 

Fotostrecke: 4 Bilder Die folgenden Bilder zeigen …

Um das Potenzial des Controllers voll auszuschöpfen, installiere ich noch Nektarine, welches ich später als Plugin in meiner DAW oder aber als eigenständige Software (Stand-alone) verwenden kann. Sobald das Skript und Nektarine installiert sind, heißt es nur noch: Controller einschalten, per USB mit dem Rechner verbinden, DAW starten und loslegen! Dank der Nektar Integration ist keine weitere Konfiguration nötig, denn Logic und der Impact GXP sind sofort verheiratet.

Bedienung der DAW

Die Steuerung der DAW-Features ist intuitiv umgesetzt. Die Transport-Funktionen Loop, Start, Stop und Record sind anhand der Symbole selbsterklärend. Durch die Beschriftung über den Buttons der Transport-Steuerung sind die primären Funktionen sofort ersichtlich. Drückt man den Shift-Button, sind die sekundären Funktionen erreichbar. Die Buttons Loop, Stop, Play und Record dienen via Shift-Funktion zum Wechseln der Spuren im DAW-Arrangement bzw. zum Wechseln der vorgefertigten Sound-Patches der DAW-eigenen Klangerzeuger. 

In der Bedienungsanleitung des Controllers sind die Belegung der jeweiligen DAW übersichtlich aufgezeigt.
In der Bedienungsanleitung des Controllers sind die Belegung der jeweiligen DAW übersichtlich aufgezeigt.

Nektar hat diese Shift-Buttons so belegt, dass sich DAW-spezifische Features abrufen lassen. Die darüber liegenden Buttons Click, Rewind und Forward dienen in Logic Pro X beispielsweise dazu die zuletzt durchgeführten Aktionen rückgängig zu machen (Undo), zum Öffnen und Schließen der Smart Controls oder eines Software-Instrumentes. Um den Buttons sogar dritte Funktionen zu verleihen, hat Nektar auch dem Shift-Button zwei Funktionen zugewiesen. Die Zweitbelegungen lassen sich bei einmalig gedrückter Shift-Taste abrufen. Die Drittbelegungen der Buttons sind via gedrückt gehaltenem Shift-Button erreichbar.

Transponierung und Klangerzeuger-Steuerung

Auch die Octave- und Transpose-Features, mit denen sich die Noten auf der Tastatur um  Halbtöne oder ganze Oktaven transponieren lassen, sind sofort mit den entsprechenden Buttons unterhalb der Transport-Sektion griffbereit. Abgesehen von der DAW-Steuerung ermöglicht das Impact GXP auch das Wechseln von voreingestellten Soundpatches, der DAW-eigenen Klangerzeuger. Das funktionierte im Test einwandfrei. Leider lassen sich in den getesteten DAWs Cubase, Logic und Reason keine Soundpatches von anderen Herstellern wechseln! Der Grund für das Patchschalten bei Third Party Software ist der, dass lediglich die Patchverwaltung der verwendeten DAWs unterstützt wird. Sucht man sich aber seine Lieblingssounds aus den favorisierten Libraries aus und legt sie in der DAW-Patchverwaltung ab, geht es.

Plugin Host Nektarine

Den vollen Funktionsumfang des Controllers reizt man mit Nektarine aus. Hierbei handelt es sich um einen Plugin-Host, der als Bridge für verschiedene Schnittstellen fungiert. So lassen sich verschiedene Plugin-Formate (VST, VST3 und AU Instrumente) von Drittherstellern in einem Plugin-Fenster öffnen und über das GXP spielen. Das Schöne ist, dass sich somit sogar in Logic Pro nicht nur AU-Plugins, sondern auch VSTs öffnen lassen. Nektarine gibt es als Standalone-Software und kann darüber hinaus auch selbst als Plugin in den Formaten  AAX, AU, VST oder VST3 in einem Host (DAW-Software) geladen werden.

Die Soundworkstation für den Live Gig: Nektarine als Standalone-Software.
Die Soundworkstation für den Live Gig: Nektarine als Standalone-Software.

Bis zu 16 Instrument Slots stehen pro Nektarine-Instanz bereit, um mit verschiedenen Klangerzeugern befüllt zu werden. Diese lassen sich in Layern schichten oder auch splitten. Jeder Instrument-Slot bietet Volume, Panorama, Mute und Solo sowie vier Send-FX Slots. In letztere können wiederum pro Instrument FX-Plugins von Drittherstellern geladen werden – sehr schön. Hat man sich mal einen schönen Patch oder gar ein ganzes Set zusammengestellt, lässt sich das Ganze als Multipatch abspeichern. Wer möchte, kann sich sein Favorit-Multipatch auch gleich als Default abspeichern, damit Nektarine standardmäßig mit diesem Setup geöffnet wird. 

Soundpatches in Nektarine importieren

Bevor sich die Plugins und Patches in Nektarine nutzen lassen, wird in den Nektarine-Settings der Rechner nach installierten Plugins gescannt. Wichtig zu wissen ist, dass Nektar die Factory Sounds vieler populärer Plugins im Nektarine-Format bereitstellt, zurzeit allerdings hauptsächlich im VST-Format,  nicht aber in den Formaten VST3 oder AU, da sie sich technisch unterscheiden.

Zunächst durchsucht Nektarine den Computer nach installierten Instrument- und Effekt-Plugins.
Zunächst durchsucht Nektarine den Computer nach installierten Instrument- und Effekt-Plugins.

Nach dem Scan lassen sich die Plugins durchsuchen und laden. Anschließend können deren Patches importiert werden. Dazu lassen sich entweder einzelne Patches eines aktuell geladenen Plugins manuell bzw. automatisch nach und nach importieren. Oder aber man importiert alle Patches eines Plugins auf einmal. Für letztere Variante hat Nektar eine ganze Library zusammengestellt, mit der sich die Patches der gängigsten Klangerzeuger mit nur einem Klick importieren lassen.

Slots, Patches und Groups

Im Browser können die Sounds nach Attributen kategorisiert durchsucht werden, um schnell den passenden Sound zu finden. Nicht zuletzt ist Nektarine ein inspirierender Patch-Browser, mit dem sich – ähnlich wie bei Native Instruments Komplete Kontrol Controllern – die Patches verschiedenster Klangerzeuger durchskippen lassen. Ist man also zum Beispiel auf der Suche nach einem Bass-Sound, wählt man die entsprechende Kategorie und bei Bedarf das Timbre und Nektarine zeigt einem die verfügbaren Patches aller gescannten Klangerzeuger an. Es lassen sich zusätzlich Sounds im “DIRECT” Mode auch direkt auf die Patch-Tasten legen, was sich auch Default-mäßig abspeichern lässt, um seine Sound-Favoriten – wie bei einem Preset-Synthesizer – sofort greifbar zu haben.

Die importierten Patches lassen sich im Browser nach Attributen durchsuchen.
Die importierten Patches lassen sich im Browser nach Attributen durchsuchen.

In jeden der 16 verfügbaren Slots lässt sich ein Soundpatch laden. Auf dem Impact GXP Controller werden die Patches, Groups und Soundslots über die Browse Buttons aufgerufen und gewechselt, was im Test einfach von der Hand geht. Drückt man beispielsweise die Patch-Taste lässt sich mit den Nummern-Tasten oder aber noch bequemer mit dem Datenrad ein Patch auswählen. Dazu scrollt man ganz einfach mit dem Datenrad durch die Liste und wählt das gewünschte Patch aus, in dem man auf das Datenrad drückt. Um noch schneller zu beliebten Patches zu gelangen, kommen die Groups ins Spiel. Eine Tag-Group ist eine Voreinstellung, also eine Gruppe von Tags, die entweder durch Klicken auf die Tag-Gruppe im Nektarine-Browser oder über Impact GXP aktiviert werden kann. Lieblings-Patches lassen sich somit in Tag-Groups organisieren, damit man diese schnell abrufen kann.

Multi-Layer und Split-Zonen

Die Patches lassen sich in den Soundslots zu Multi-Patches layern. Diese Multi-Patches könnt ihr natürlich auch abspeichern, um sie in dieser Konstellation immer schnell griffbereit zu haben. Möchte man anstatt zu layern die Sounds lieber auf der Tastatur splitten, ist auch das einfach gelöst. Dazu wird die Range, sprich Split-Zone im jeweiligen Soundslots anhand einer virtuellen Klaviatur mit der Maus justiert.

Splittings werden ganz einfach an der virtuellen Klaviatur am jeweiligen Soundslot justiert.
Splittings werden ganz einfach an der virtuellen Klaviatur am jeweiligen Soundslot justiert.

Repeat Funktion

Mit der Repeat Funktion ermöglicht das Impact GXP bei gedrückter Taste das Abfeuern von mehreren Noten hintereinander. Drückt man den Funktionsbutton, lassen sich anschließend mit den RGB LEDs die entsprechenden Repeat-Settings einstellen. So ist es möglich die Anschlagstärke der Wiederholungen via Aftertouch, Mod Wheel, sowie Accent, Interval und Swing zu justieren und dem Ganzen klanglich somit mehr Leben einzuhauchen bzw. die Statik zu nehmen. 

Mit den RGB Buttons werden die Note Repeat Features gesteuert.
Mit den RGB Buttons werden die Note Repeat Features gesteuert.

Generic MIDI Controller

Last but not Least kommt noch ein frei zuweisbarer MIDI Potentiometer. Nutzt man das Impact GXP als Generic USB MIDI Controller, etwa zum Steuern weiterer MIDI Hardware, sendet das Potentiometer CC7 zur Lautstärkeregelung, die zehn RGB Buttons senden in diesem Szenario Program Messages 1 – 10. Unabhängig von Nektars DAW Integration lässt sich der Controller auch klassisch als reiner MIDI-Controller einsetzen. Für dieses Vorhaben lassen sich die 14 MIDI-Buttons (28 Buttons / Transportfeld inkl. Shift) und der Fußschalter frei mit MIDI-Befehlen belegen. Außerdem lassen sich die RGB Farben in diesem Modus einstellen. Die eigenen Zuweisungen bleiben auch nach dem Ausschalten des Controllers erhalten.

Fazit

Nektar Impact GXP49, 61 und 88 sind leistungsfähige USB/MIDI Keyboard Controller zu einem fairen Kurs. Die Hardware ist solide verarbeitet und die Bedienoberfläche ermöglicht es essenzielle Funktionen von zwölf DAWs fernzusteuern. Komplizierte Mappings oder langwierige Konfigurationen sind dem Impact GXP ein Fremdwort. Vielmehr ist man dank der Nektar Integration schnell in der Lage seine gewünschte DAW-Software in puncto Transportsteuerung, Spurauswahl und Soundwechsel von der Hardware aus zu bedienen. Der zusätzliche Plugin-Wrapper Nektarine ermöglicht es obendrein sogar noch sämtliche Soundpatches aller auf dem Computer installierten Instrumenten-Plugins zu verwalten. Damit auch Neulinge sofort mit dem Musikmachen loslegen können, legt Nektar die zwei DAWs Bitwig 8 Track sowie Cubase LE 10.5 inkl. dem Softwaresynthesizer Retrologue 2 dazu. In dieser Konstellation wird aus den Controller Keyboards kurzerhand eine solide Workstation im niedrigen Preissegment.

Die Controller der Impact GXP-Serie bieten essenzielle DAW-Steuerung für den kleinen Geldbeutel (Abb. Nektar Impact GXP61)
Die Controller der Impact GXP-Serie bieten essenzielle DAW-Steuerung für den kleinen Geldbeutel (Abb. Nektar Impact GXP61)

(Die genannten Preise sind Straßenpreise am 10.11. 2021)

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Profilbild von Shane McGill

Shane McGill sagt:

#1 - 10.11.2021 um 21:27 Uhr

0

Alles recht und schön, aber wie spielt sich denn nun die Tastatur? Das wichtigste an einem KEYboard..?

    Profilbild von Alexander Eberz

    Alexander Eberz sagt:

    #1.1 - 11.11.2021 um 12:50 Uhr

    0

    Hi Shane McGill, danke für dein Kommentar. Wie in den Details des Tests beschrieben, ist die Tastatur halbgewichtet, anschlagdynamisch und ermöglicht mit Aftertouch eine expressive Spielweise. Sie lässt sich mit einer gewissen Griffigkeit angenehm spielen, gibt im Vergleich mit den Tasten eines Roland System-8 sowie eines NI Komplete S61 jedoch mehr Geräusche von sich. Für ein Keyboard in dem Preissegment bietet das GXP61 aber eine gewisse Griffigkeit und fühlt sich keinesfalls billig an. Nur wenn man richtig in die Tasten haut, rappelt es wie bereits beschrieben ein wenig. Alles in allem bekommt man – in Anbetracht des Preises – aber eine solide Tastatur.Viele Grüße
    Alex

    Antwort auf #1 von Shane McGill

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    +1
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Thorsten Barth sagt:

#2 - 15.02.2024 um 09:15 Uhr

0

Mich würde mal interessieren, ob sich die Tastatur auch für Orgelsounds eignet, für die die Tasten ja eher leichtgängig sein und schnell ansprechen sollten, keinesfalls einen zu starken Druckpunkt oder sogar Schaumstoffgefühl...

    Profilbild von Michael Geisel

    Michael Geisel sagt:

    #2.1 - 15.02.2024 um 16:15 Uhr

    0

    Hallo Thorsten, grundsätzlich eignen sich die leichtgewichteten Tastaturen von Controller-Keyboards sehr gut zum Spielen von Orgelsounds. Im Zweifelsfall aber immer selbst einmal ausprobieren. Die Redaktion

    Antwort auf #2 von Thorsten Barth

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